2022/23

Pressebericht vom 23.08.2023

So viele Schützen wie noch nie zuvor

Neuer Rekord: 525 Schützen aus 79 Vereinen beteiligen sich am Drachenstichfestschießen

Zum Abschluss des Drachenstichfestschießens 2023 fand am Sonntagnachmittag im proppenvollen Schießsportzentrum des Schützengaus Grenzfähnlein hinter der Festhalle die Siegerehrung statt. Gauschützenmeisterin Evi Benner-Bittihn hieß die Schützen und zahlreiche Schützenmeister und Vorstandsmitglieder vieler Gaue und Vereine willkommen.
Ihr besonderer Gruß galt Schirmherr Andreas Brunner, Hotelier, DEHOGA-Vizepräsident und Schützenmeister der Schlossschützen Arnschwang, Vizebürgermeister Michael Mühlbauer, Thilo Berg, Kreisschützenmeister des Nordfriesischen Schützenverbands im Norddeutschen Schützenverband sowie Gauehrenmitglied Thomas Zitzl.
Das 70. Jubiläums-Drachenstichfestschießen war ein großartiger Erfolg, so Benner-Bittihn. Mit insgesamt 525 Schützen wurde ein neuer Teilnehmerrekord mit Schützen aus 79 Vereinen erzielt. 87 Schützen waren Jugendliche, 95 Senioren (Auflage) und 70 Kinder (Lichtgewehr/Lichtpistole).
Am Mannschaftsschießen beteiligten sich 43 Teams. Am Wettbewerb um die im Vorjahr erstmals ausgeschossene Stadtscheibe für Nicht-Schützenvereine nahmen diesmal sieben Mannschaften teil, darunter ein Stadtratsteam. „Die teilnehmenden Schützen haben nicht nur unserem Schirmherrn die Ehre erwiesen, sondern auch dem Schützengau Grenzfähnlein, dem Drachengau. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich“, sagte Gauschützenmeisterin Benner-Bittihn. Besonders freue sie sich auch über die Schützen aus anderen Landesverbänden, die aus anderen Teilen Deutschlands angereist waren.
Auf allen Scheiben wurden sagenhafte Ergebnisse mit Teiler und Zehntelwertung erzielt. Nicht nur Können am Schießstand, sondern auch das notwendige Quäntchen Glück seien nötig, um sich in die Siegerlisten einreihen zu können, so Benner-Bittihn. Insbesondere bedanke sie sich bei den rund 70 Schützen aus ihrem Schützengau Grenzfähnlein, die im Hintergrund die Durchführung der Wettkämpfe sowie die Bewirtung sichergestellt und dafür Urlaub, Wochenende oder den Feiertag geopfert haben.Einen Wermutstropfen habe es bei dem alles in allem wirklich tollen Festschießen aber doch noch gegeben, merkte Benner-Bittihn noch an. Erst fünf Tage vor dem Beginn sei sie informiert worden, dass die Zufahrt hinter die Schützenhalle diesmal für die Schützen gesperrt bleibt. Daher habe man die anreisenden Schützen nicht vorher von der geänderten Regelung, die sie nicht nachvollziehen könne, informieren können. Ob 2024 aufgrund von Bauarbeiten überhaupt ein Drachensichtfestschießen möglich ist, sei derzeit noch nicht absehbar.
„Ohne Schirmherr und ohne Sponsoren wäre eine Großveranstaltung wie das Drachenstich-Festschießen nicht möglich“, betonte die Gauschützenmeisterin. Andreas Brunner, der jeden Tag beim Festschießen anwesend war, überreichte sie zur Erinnerung an die Schirmherrschaft die Sonderanfertigung eines ausgesägten Drachenstich-Reliefs.
Schirmherr Brunner sagte, er sei ganz überwältigt von dem Festschießen, das es in weitem Umkreis so schnell nicht wieder gebe. Seine Hochachtung gelte Evi Benner-Bittihn und ihrem Team für die perfekte Organisation. Ein Sonderlob hatte er für Florian und Sebastian Bittihn parat, die den Hightech-Schießstand hervorragend betreuten.
Vizebürgermeister Mühlbauer betonte, dass das Drachenstichfestschießen, dessen Spektrum bemerkenswert sei, nicht vom Drachenstich wegzudenken ist. Er gratulierte den Organisatoren für den perfekten Ablauf. Er freue sich besonders, dass es ihm beim Spielertreffen am Dienstag kurzfristig noch gelungen ist, mit Franz Former, Andrea Pohmer, Josef Geschwendtner, Toni Schmidt, Franz Stoiber und ihm, die angestrebte „Stadtratsmannschaft“ für die „Stadtscheibe“ zusammenzubringen.
Die Gauschützenmeisterin und ihr Stellvertreter als Gaujugendleiter, Christof Bauer, nahmen die Siegerehrungen vor und überreichten die ausgelobten Sach- und Geldpreise. 

ERGEBNISSE DES DRACHENFESTSCHIESSENS

 
Bambinischeibe (Lichtschießen 6-12 Jahre): 1. Emilio Weber, SV Wildschütz Mitterkreith, 2. Lena Kolbeck, SV Gleißenberg 1911, 3. Luisa Schmid, SV „Frisch Auf“ Mais
Jugendscheibe (Luftgewehr LG / Luftpistole LP, Jahrgang 2005 und jünger): 1. Lena Waldenmayer, SSG Weiherhammer, 2. Jana Fißler, Einödschützen Warzenried, 3. Magdalena Müller, SV Union 1950 Furth im Wald
Seniorenscheibe: (Auflage LG/LP): 1. Walter Färber, Vorwaldschützen Steinach, 2. Helmut Rapp, Kgl. priv. SG Tittmoning, 3. Alfred Weiß, BSG Stadtwerke Straubing
Glück (kombiniert mit Meister, Jugend und Senioren Auflage): 1. Jürgen Hübsch, SG Blaibach, 2. Nele Niedermayer, SV Edelfingen, 3. Ludwig Lindner, SG Alt Ponholz 1902
Meister LP: 1. Emil Stuber, Pistolengruppe Cham, 2. Timo Kraus, Auerhahnschützen Steinberg, 3. Lukas Haberzeth, Auerhahnschützen Steinberg
Meister LG: 1. Julia Moser, SV Edelweiß Süß 1925, 2. Andreas Preis, SV Waldeslust Roding, 3. Christof Bauer, Einödschützen Warzenried
Meistbeteiligung: SV Union 1950 Furth im Wald (43 Schützen), SV Waldesruh Ränkam (29), SV „Frisch Auf“ Mais (22)
Mannschaft (Schützen): 1, SV „Frisch Auf“ Mais Jugend, 2. EMRA Veranstaltungstechnik, 3. SG Waldeslust Regenstauf
Stadtscheibe: 1. Sportkegler Furth im Wald, 2. Natur- Wohlfühlhotel Brunner Hof, 3. Stadtratsmannschaft Furth im Wald.
Festscheibe 2023: Die vom Schirmherrn Andreas Brunner gestiftete Festscheibe und den mit 500 Euro dotierten 1. Preis sicherte sich Norbert Simon vom SV Edelweiß Süß 1925 (Schützengau Sulzbach-Rosenberg) mit einem 4,0 Teiler. 2. Platz (300 Euro) Christoph Bogner-Weiß, SG Lustige Brüder Zeitzkofen (5,0 Teiler); 3. Platz (200 Euro) Elfriede Stoiber, SG Waldeslust Kleinaign (5,6 Teiler).
 
Talschütz-Katzbach-Plaztierungen:
 

Meister LG

Pollak Werner  Nr. 21 mit 100,2 Ringen
Seidl Martina   Nr. 33 mit   98,3 Ringen
Ederer Katrin   Nr. 37 mit   97,3 Ringen

Meister LP

Hirmer Andreas Nr. 39 mit 84,7 Ringen

Sachpreis

Seidl Martina Nr. 12 mit einem 11,00 Teiler

Glück

Ederer Katrin Nr. 9 mit einem 8,0 Teiler

Mannschaft Platz 12.


 
Pressebericht vom 21.08.2023

Schützendamen eroberten das Schloss „Beistoi“

Die Geselligkeit und eine gemeinsame Unternehmung sind die Ziele der jährlichen Wanderung der Damen des Schützengaus Cham. Heuer gab es auch viel Interessantes für die zahlreichen Frauen, quasi als Heimat- und Sachkundeunterricht. Denn sie erfuhren bei einer Führung durch das Schloss Sattelpeilnstein eine Menge vom einstigen und jetzigen Leben in so einem Denkmal. Auf jeden Fall kam bei dieser Abendwanderung keine Langeweile auf. Mehr als 70 Damen aller Altersgruppen aus den Vereinen des Schützengaues Cham waren vor kurzem in Sattelpeilnstein zur diesjährigen Gau-Damenwanderung zusammengekommen. Die Frauen der gastgebenden Pylsteinia-Schützen hatten für ihre Schützenschwestern einen interessanten Abend vorbereitet, bei dem als Höhepunkt eine Führung durch den Guts- und Schlosshof Schauer geplant war.
Nach der Begrüßung durch Gauschützenmeister Thomas Platzer, der nur in dieser Funktion als Mann mitmarschieren durfte, und die Sattelpeilnsteiner Damenleiterin Maritta Wagner ging es zunächst in den Innenhof der Burg- und Schlossanlage. Burgherrin Thekla Schauer und ihr Gatte Ludwig Oswald begrüßten die bunte Schar der Damen und wussten anschließend ihre Gäste mit Geschichte, Geschichten und Anekdoten vom Leben im und mit dem Schloss während einer Führung durch die verschiedenen Gebäude-, Keller- und Außenanlagen in Bann und bei heiterer Laune zu halten.
Dabei räumte der Schlossherr aber auch auf mit dem Klischee der Burg- und Schlossromantik, denn der Unterhalt so einer riesigen und alten Anlage verschlinge Unsummen. Dennoch seien er und seine Frau froh und stolz, das Schloss in den vergangenen Jahren auf den jetzigen guten Stand gebracht zu haben.
Mit kleinen Geschenken dankten die Gaudamen den Schlossbesitzern für die wahrlich interessanten Interna. Dann ging es weiter zu einer umfangreichen Wanderung rund um den Schlossberg und durch die Ortschaft „Beistoi“ selber. Die obligatorische Einkehr, diesmal auf der sehr schönen Veranda beim Schützenheim der Pylsteinia-Schützen, durfte auch diesmal nicht fehlen. Zum Glück waren zur Unterstützung bei der Bewirtung der vielen Gäste auch mehrere Schützenkameraden gekommen, um „ihre Damen“ mit Gegrilltem und Salaten zu verwöhnen.
Gauschützenmeister Platzer dankte dabei allen, die die Wanderung so ausgezeichnet vorbereitet und begleitet hatten, und vor allem der Gauehrendame und stellvertretenden Gauschützenmeisterin Armella Stelzer sowie allen Damen für ihre Beteiligung an diesem Wanderabend. Ganz besonders würdigte Platzer generell ihre Unterstützung im Schützengau, die solche Abende erst möglich mache.

Vereinsbericht vom 07.08.2023

Am Samstag hatte ich das Vergnügen als Betreuerin, Fahrerin und Fotografin beim Sommerbiathlon in Satzdorf des Schützenvereins “Zum Blauen See” dabei zu sein.
Jeder Teilnehmer der Mannschaft musste zuerst 5 Schuss abgeben, dann ca. 1 km Radfahren und dann nochmal 5 Schuss abgeben, die Teilnehmer kamen der Reihe nach dran. Spannend waren v.a. die Wechsel zwischen den Disziplinen, u.a. das Auf- und Absteigen vom Fahrrad oder auch das zweite Schießen, bei dem die Beine schon etwas zittrig waren. Ein E-Bike war nicht erlaubt, allerdings wurde eine Vielfalt an Rädern gezeigt. Von Jung bis Alt war alles dabei (Personen und Räder ). Hier ein paar Einblicke….
(Verena Semmelbauer)

FFW Runding gewinnt Sommerbiathlon

Schützenverein „Zum Blauen See“ bescherte spannende Wettkämpfe und ein vergnügliches Gartenfest

Ein zielsicheres Auge, Kraft in den „Wadeln“ und eine ruhige Hand waren das Erfolgsrezept beim 2. Sommerbiathlon in Satzdorf am Samstag. Der Schützenverein „Zum Blauen See“ hatte die Gemeindevereine und befreundete Schützenvereine nach dreijähriger, coronabedingter Pause zu diesem Turnier geladen. 15 Viererteams mit 60 Teilnehmern zwischen zehn und 79 Jahren hatten sich angemeldet.
Den Startschuss gab der Gemeinderat mit Bürgermeister Franz Kopp kurz nach dem Mittag. Erst mussten fünf Schuss mit dem Luftgewehr abgegeben werden, dann ging es aufs Fahrrad, um die rund zwei Kilometer lange Strecke schnellstmöglich zu radeln.
So ausgepowert hieß es dann abermals wieder, an die Schießstände im Gasthaus Mühlbauer zu treten und fünfmal auf die Scheibe zu zielen. Gewertet wurde in Ringen und natürlich spielte die Zeit eine entscheidende Rolle. Bei schlechten Schießergebnissen gab es Strafsekunden.
Während die Wettkämpfe am Nachmittag im Trockenen durchgeführt werden konnten, spielte am Abend beim Gartenfest Petrus nicht mehr mit. Doch der Schützenverein „Zum Blauen See“ Satzdorf hatte bereits aufgrund der Wetterprognosen Zelte aufgestellt, die sich gut füllten. Bei zünftiger musikalischer Unterhaltung und den hervorragenden Schmankerl von Chefkoch Ludwig Ochsenmeier ließ es sich gut aushalten und es herrschte tolle Stimmung.
Schützenmeister Markus Vachal begrüßte besonders Max Preis, der das Amt des Schirmherrn übernommen hatte, sowie Bürgermeister Franz Kopp, den Ehrenschützenmeister Josef Wanninger sowie die Ehrenmitglieder Willi Hastreiter und Korbinian Lankes. Vachal dankte allen teilnehmenden Mannschaften und vor allem dem Team an Helfern für die Organisation und Durchführung. Die Pokale für die anschließende Preisverleihung wurden von Ehrenmitglied Frieda Koller gestiftet.
Als schnellste und dabei treffsicherste Mannschaft erwies sich die FFW Runding II, die vier Sekunden schneller waren als ihre zweitplatzierten Vereinskollegen von FFW Runding I. Noch aufs Siegertreppchen schafften es auch die Pachlinger Schützen.
Auch bei der Einzelwertung waren die Ergebnisse des Erst- und des Zweitplatzierten ganz eng beieinander. Bester Einzelschütze des Turniers wurde Martin Vogl vom Bergschütz Katzberg I. Knapp dahinter platzierte sich Max Trinkerl von der FFW Runding I vor Mia Gruber (Cham West II)
 
 

ERGEBNISSE

Mannschaftswertung: 1. FFW Runding II, 2. FFW Runding 1, 3. Pachlinger Schützen, 4. Bergschütz Katzberg, 5. Schützenverein Zur Burg Runding II, 6. Talschütz Katzbach, 7. Zum Blauen See I, 8. Schützen Cham West II, 9. Rennschnecken v. d. Fludern sowie der Gemeinderat, 11. Bergschütz Katzberg II, 12. Reservisten, 13. Schützenverein Zur Burg Runding I, 14. Zum Blauen See I, 15. Schützen Cham West I.
Einzelwertung: 1. Martin Vogl, Bergschütz Katzberg I; 2. Max Trinkerl, FFW Runding I; 3. Mia Gruber, Cham West II; 4. Andreas Griesbeck, FFW Runding I; 5. Helmut Eckl, Pachlinger Schützen; 6. Stefan Wenzl, Pachlinger Schützen; 7. Stefan Höpfl, FFW Runding II; 8. Felix Schieber, Bergschütz Katzberg I sowie Isabella Eckl, Pachlinger Schützen; 10. Franz Pillmeier, Talschütz Katzbach.

Pressebericht vom 07.08.2023

Wetterkapriolen beim Festzug

Volksfestabschluss „Klingendes Cham“ mit Wetter-Mischmasch aus Sonne, Regen und Wind

 

Ab 14 Uhr startete in der Bahnhofstraße der große Festzug im Rahmen des 55. Internationalen Musikfestes „Klingendes Cham“ durch die Straßen der Stadt.

Trotz des launischen Wetters mit erst leichteren Regenschauern zwischendurch und einem Starkregen mit böigem Wind am Ende hatten sich viele Einheimische und Besucher entlang der Wegstrecke versammelt. Sie führte durch die Ludwigstraße, über den Steinmarkt, die Hafnerstraße, den Spitalplatz und schließlich entlang der Further Straße zum Festplatz. Dabei konnten an die 2000 bunt gekleidete Festzugteilnehmer in über 50 Gruppen bestaunt werden. Sie kamen nicht nur aus dem Landkreis Cham, sondern auch aus den Landkreisen Schwandorf, Neustadt a.d. Waldnaab, Regen, Straubing, Rottal-Inn sowie aus Tschechien (Klatovy und Domažlice).
Der Name „Klingendes Cham“ war erneut zu Recht gewählt. 19 Kapellen und Spielmannszüge zauberten Musik in die Straßen: die Kolpingmusik Cham, der Musikverein Dachelhofen, die Schorndorfer Blechmuse, die Stadtkapelle Oberviechtach, die Blaskapellen aus Teunz und Zell, die Konrady’s Dudelsackkapelle, die Blaskapellen Solovacke, Hajenka und Horalka, das Blasorchester Furth im Wald, der Musikverein Bruck, die Kolping-Fanfarengruppe Tännesberg, der Trenck-Fanfarenzug Waldmünchen, und die Spielmannszüge Freies Fanfarencorps aus Straubing, Zellertal aus Arnbruck, Kolping aus Oberviechtach, aus Eggenfelden, FFW aus Bad Kötzting und Grenzfähnlein aus Furth im Wald. Immer wieder waren auch Reiter oder Kutschen zu sehen. Ebenso nahmen eine Reihe von Schützenvereinen am Umzug teil: Bergschütz Katzberg, Vereinigte Schützengesellschaft Cham, Pfahlschütz Thierlstein, Haidbachschützen Janahof, Edelweiß Radling, D’Hofmarkschützen Loifling, Talschütz Katzbach, Bergschütz Katzberg, Schloßschützen Waffenbrunn, Kaiterberg-Steinbühl, Adler Willmering, Fröhliche Bergschützen Kolmberg, Cham-West und Pylsteinia Sattelpeilnstein.

Etliche teilnehmende Vereine hatten in diesem Jahr Jubiläen gefeiert: FFW Höhhof (90 Jahre) mit Patenverein FFW Obergoßzell, FFW Pemfling (150 Jahre) mit Patenverein FFW Pitzling, FFW Loibling-Katzbach (150 Jahre) mit Patenverein FFW Willmering, FFW Schönthal (150 Jahre) und Rawuckala Altenmarkt (25 Jahre). Hinzu kamen die Trachtenvereine Chambtaler Runding, Bayerwald Waffenbrunn, Buchbergler Windischbergerdorf, Blaibach und HTV Burglinden Brennberg, der Heimatverein Cham, der Historische Ehrenzug des Landwehrbataillons Eggenfelden, der Festwagen des Waldschmidt-Vereins Eschlkam, die Historische Königlich-Bayerische Bürgerwehr aus Neustadt an der Waldnaab, der ASV Cham, die Tanzgruppe Vlastimil Konrady, eine Abordnung der Panzerbrigade 12 der Nordgaukaserne, der Wilde Hauffen und das Cave Gladium aus Furth im Wald, die Chamer Erlebnis-Stadtführungen in historischen Gewändern mit Graf Luckner hoch zu Ross und natürlich die Ehrengäste der Stadt, vom Volksfestverein bis zu den Abgeordnete und dem Stadtrat. Schließlich waren alle froh, das Festzelt erreicht zu haben, in das einmarschiert wurde. Nach der Begrüßung sowie dem Ehrenmarsch für die Jubelvereine sorgten die Musikgruppen für musikalische Unterhaltung: ein würdiger Abschluss des Musikfestes und des Volksfestes.


Pressebericht vom 26.07.2023

136 Schützen im Wettstreit

Albrecht Seigner gewann beim Schlossparkschießen die Schützenscheibe

Sie hatten im Vorfeld viel Arbeit, aber der überaus gute Besuch des Schlossparkschießens der Schloßschützen am Samstag übertraf alle Erwartungen und war der Lohn für die vielen Helfer und Organisatoren.
Bei der Begrüßung bedankte sich Schützenmeister Peter Merkl bei Baron und Baronin von Schacky für die Überlassung des Schlosshofs und für die schon traditionelle Unterstützung. Die beiden erhielten auch dafür von Merkl ein kleines Präsent überreicht. Sein Dank galt auch allen, die auf irgendeine Art und Weise zum Gelingen des Schießens beigetragen hatten. Es war nach Corona wieder das erste Schlossparkschießen und mit 136 teilnehmenden Schützen ein Höhepunkt in der Geschichte der Schlossschützen.
Mit dabei waren auch die Majestäten des Vereins, Schützenliesl Hildegard Seigner, Gau-Luftpistolenkönig Markus Vögerl und Schützenkönig Josef Ederer, seines Zeichens auch Bürgermeister von Waffenbrunn, der allerdings im Ranking vom Willmeringer Bürgermeister Hans Eichstetter klar geschlagen wurde. Ihre Aufwartung machten den Schloßschützen auch Gauschützenmeister Thomas Platzer und Ehrengauschützenmeister Paul Schrauf. Das Wetter spielte an diesem Tag auch mit, und für gute Laune und Stimmung sorgte das Duo Wemocha Buam.
Die 30 Besten durften sich auch aus der reichhaltigen Tombola jeweils einen Preis aussuchen, und Albrecht Seigner erhielt die Schützenscheibe, gestiftet von Andreas Freiherr von Schacky auf Schönfeld, die nach Eintragung des Siegernamens im Vereinsheim Berggasthof Hastreiter einen besonderen Platz erhalten wird.
Wie er unserer Zeitung gegenüber berichtete, freute sich Peter Merkl besonders über den Besuch vieler Vereinsabordnungen, darunter auch die am Sparkassenpokal beteiligten Schützen aus Kammerdorf und die Bergschützen Kolmberg.
Es gab es auch leckere Grillspezialitäten mit Salaten, ein reichhaltiges Kuchen- und Tortenbüffet, gebacken und gespendet von den Frauen des Vereins. Die romantische Atmosphäre des Schlossparks, die sich im Laufe des Abends noch verstärkte, brachte eine tolle Stimmung unter die Gäste, und so war es nicht verwunderlich, dass es ein langer und vergnüglicher Abend wurde.
Zum Abschluss des Schlossparkschießens 2023 sind alle Helfer, Organisatoren und Spender als kleines Dankeschön von der Schützenliesl Hildegard Seigner demnächst zu einem Essen im Berggasthof Hastreiter eingeladen.

Pressebericht vom 02.07.2023

Die Feuerwehr Loibling-Katzbach feiert rauschendes Fest zum 150-Jährigen

Petrus beschenkte die Floriansjünger der Feuerwehr Loibling-Katzbach anlässlich ihres Festes zum 150-jährigen Bestehen mit bestem Festwetter. Bei optimalen Temperaturen wurde das Gelände ein wahrer Besuchermagnet für tausende Gäste, die entsprechend dem Motto „Fünf Tage wach“ ausgelassen feierten.

Dem fulminanten Auftakt am Donnerstag folgte am Freitag der erste feierliche Umzug. Zuerst wurden die Patenvereine aus Katzberg und Willmering eingeholt, und im Anschluss die Ehrenamtsträger. Damit sich Schirmherr Georg Kerschberger, Festbraut Celina Herrnberger, Festmutter Birgit Allescher sowie die Ehrenfestmutter Erika Wanninger und die beiden Ehrenschirmherren Reinhart Vachal und Erich Herrnberger in die Formation einreihen konnten, musste eine Zugstrecke von annähernd sechs Kilometern bewältigt werden.

Dank der Mitfahrgelegenheiten für die jüngsten und ältesten Teilnehmer sowie dank der Bewirtungsstationen bei Allescher und Herrnberger wurde auch diese Hürde mit Bravour gemeistert. Dem stattlichen Festgefolge schloss sich am Ende noch eine Vielzahl von weiteren Vereinen zum Einzug in das Bierzelt an. Nach dem Bieranstich und einem ersten Prosit spielte die Oktoberfestkapelle „Mathias Achatz“ zünftig auf brachte das Zelt förmlich zum Beben. Angeheizt strömten die Gäste im Anschluss scharenweise in die legendäre und mehr als 600 Quadratmeter große Catriver Saloon-Bar. Dort setzten sie die Party bis in die Morgenstunden fort.

Der Samstag begann mit dem Gedenken an die verstorbenen Kameraden. Dafür zog der Festverein mit den Paten zum Kriegerdenkmal, und Festleiter Rädlinger betonte, wie wichtig gerade dieser Bestandteil des Festes sei. Denn ohne die verstorbenen Mitglieder würde es kein 150. Gründungsfest geben. Die Kolpingmusik intonierte das Lied vom „Guten Kameraden“, und die Kommandanten Martin Schoplocher und Benjamin Kreitinger legten einen Kranz nieder.

Im Anschluss marschierte der Tross zurück, um mit weiteren Vereinen im Festzelt zur Musik der Partyband „Froschhaxn Express“ ausgelassen zu feiern. Mit ihrem vielseitigen Programm brachten sie die Stimmung zum Kochen. Auch im Saloon wurde erneut auf den Putz gehauen, jedoch konnten die Mitglieder des Jubelwehr an diesem Tag ihr Jubiläum nicht allzu lange genießen.

Der lange Festsonntag mit seinen vielen Programmpunkten begann schon frühmorgens um 5.45 Uhr mit dem Weckruf der Böllerschützen für die Honoratioren und die beiden Patenvereine. Nach der Einholung stärkten sich alle bei einem Weißwurstfrühstück, ehe in Zugformation der Weg zum Festgottesdienst am Sportplatz des 1. FC Katzbach in Angriff genommen wurde.

Pfarrer Alfons Dirscherl zelebrierte die Messe, den die Blaskapelle „Sankt Nikolaus“ aus Heinrichskirchen musikalisch umrahmte. In seiner Predigt sagte Dirscherl, dass aus seiner Sicht „die ganze Welt in Flammen steht“. Internationale Konflikte, eine zunehmende Ellbogengesellschaft und die selbstgemachten Probleme der Kirche bereiteten ihm Sorgen. Hoffnung gebe ihm aber die gelebte Kameradschaft in der Feuerwehr. Um Brände effektiv zu löschen, benötige es aber auch die entsprechende Ausrüstung. Aus diesem Anlass gab er auch der neuen Tragkraftspritze den kirchlichen Segen.

Daran schloss sich die Weihe und Übergabe der Fahnenbänder an. Die Festdamen verlasen ihre Prologe und hängten ihre Stickereien an den Kranz der Fahne. Die Patenbräute aus Willmering, Daniela Hiegl, und Katzberg, Sophie Dobler, besiegelten die enge Verbundenheit mit der Feuerwehr Loibling-Katzbach, indem sie ihre Bänder an die Verantwortlichen übergaben.

Von den Festrednern gab es ausschließlich Lob für die erbrachten Leistungen. Landrat und Bezirkstagspräsident Franz Löffler gratulierte den Floriansjüngern und zollte ihnen für das gute Miteinander seinen höchsten Respekt.

Kreisbrandrat Michael Stahl würdigte die Einsatzbereitschaft der Wehr und dankte ihr für den freiwilligen Dienst an der Gesellschaft. Dies verdiene Wertschätzung, Hochachtung und Anerkennung. Die Tragkraftspritze sorge für die Sicherheit der Bürger und den Schutz der Heimat.

Chams Bürgermeister Martin Stoiber überreichte als Geschenk einen Scheck der Stadt Cham und stellte fest, dass auf die Rettungskräfte aus Loibling-Katzbach stets Verlass sei. „Die Bürger können sich sicher fühlen“, so der Rathauschef. Nach dem Mittagessen im Festzelt mit den „Perlhütter Musikanten“ stellten sich alle Teilnehmer zum großen Festzug auf.


Pressebericht vom 02.07.2023

Franz Haberl feierte den 70.

Viele Vereine kamen, um ihrem langjährigen Mitglied zu gratulieren – Ständchen der Jäger

Franz Haberl aus Silberberg ist 70 Jahre alt. Diesen runden Geburtstag feierte er am Wochenende im Kreise seiner Familie, mit Kameraden aus verschiedenen Vereinen, Freunden, Bekannten und Nachbarn.
Geboren wurde der Jubilar als drittes Kind der Eheleute Anna und Josef Haberl in Silberberg. Die Schule besuchte er in Loibling. Danach erlernte er das Maurerhandwerk. 43 Jahre bis zum Rentenalter war er bei der Firma Gebhard beschäftigt. Franz Haberl ist ein mehr als geselliger Mensch und so verwundert es auch nicht, dass es sich Abordnungen der örtlichen Vereine – bei einigen ist er sogar Gründungs- bzw. Wiedergründungsmitglied – nicht nehmen ließen, ihm persönlich die Aufwartung zu machen und im Namen ihres Vereins die besten Glückwünsche zum ‚Runden‘ zu überbringen.
So ist Haberl seit 1968 bei der Fröhlichen Schützengesellschaft Mitglied. Er war der erste Großbergerdorfer Schützenkönig. Viele Jahre führte er als erster Schützenmeister die Geschicke des Vereins, im Anschluss daran war er dann noch acht Jahre Stellvertreter. Einmal übernahm er auch die Schirmherrschaft über das Gemeindepreisschießen. Ausgezeichnet ist Haberl mit dem Protector-Ehrenzeichen und dem Silbernen Verdienstkreuz, die FSG verlieh ihm im Jahre 2010 den Titel des Ehrenschützenmeisters.
Als Gründungsmitglied und somit überaus treues Mitglied können die Freiwilligen Feuerwehr Großbergerdorf sowie die RuKK Pemfling den Jubilar als einen der ihren verzeichnen. Viele Jahrzehnte ist er auch schon bei den benachbarten Katzbacher Talschützen.
Eine Leidenschaft von Franz Haberl ist die Jagd. So ist er bereits seit 38 Jahren Jagdpächter des Großbergerdorfer Reviers. Eine ganze Reihe von Jagdfreunden kamen nach Silberberg, um zu gratulieren und ein Ständchen mit ihren Jagdhörnern darzubringen.

Pressebericht vom 14.06.2023

Die Vereine liegen ihm am Herzen

Katzbacher Talschützen und Feuerwehr, KuSK Vilzing und Dorfglocke Wackerling gratulierten Alois Holzinger zum 60.

Der 2. Schützenmeister des Schützenvereins Talschütz Katzbach, Alois Holzinger, hat kürzlich seinen 60. Geburtstag begangen. Zur Feier im Kreis seiner Familie – Ehefrau Beate, die beiden Kinder und zwei Enkel – waren auch zahlreiche Vereinsvertreter in das Gasthaus Zum Bräu nach Pemfling gekommen.
Der Jubilar, beschäftigt bei der Firma Zollner in Zandt, kommt aus Vilzing, ehe ihn die Liebe in den Stadtteil Wackerling verschlug. 1990 trat er dem Schützenverein Talschütz bei. Er hat sich sofort als aktiver Schütze in der 2. Mannschaft bewährt und wurde auch deren Mannschaftsführer. 1998 übernahm er das Amt des Schießleiters, welches er bis 2007 ausübte. Ein Jahr später wurde er zum 2. Schützenmeister gewählt. Bei den verschiedenen Veranstaltungen des Vereins und wenn er gebraucht wird, ist Alois Holzinger immer zur Stelle. Eine starke Abordnung der Schützen gratulierte ihm und dankte für seine stetige Unterstützung.
Seit 40 Jahren gehört Alois Holzinger bereits der Krieger- und Soldatenkameradschaft in Vilzing an. Beim Verein Dorfglocke Wackerling ist er Gründungsmitglied, seit diesem Jahr arbeitet er in der Vorstandschaft als Beisitzer mit. Bei der Feuerwehr Loibling-Katzbach ist er ebenfalls seit 1990 Mitglied.
Abordnungen aller Vereine kamen zur Geburtstagsfeier und schlossen sich den besten Glückwünschen an.

Pressebericht vom 10.06.2023

Fronleichnam in St. Josef festlich begangen

Lange Prozession führte zu drei prächtigen Altären – Der vierte musste in diesem Jahr im Kirchenkeller bleiben

Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Pfarrei St. Josef in Cham-West mit Fronleichnam ein Hochfest im Kirchenjahr. Zur großen Freude von Stadtpfarrer Kazimierz Pajor fand das Gedenken an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie unter großer Beteiligung weltlicher Vereine und der Kirchengemeinde statt.
Zu den festlichen Klängen der Blaskapelle Pfeffer aus Wetterfeld zog der Geistliche in Begleitung einer großen Schar von Ministranten und liturgischen Helfern in das Gotteshaus ein. In seiner Begrüßung zum Fest des Leibes Christi erinnerte er die Gläubigen an dessen Bedeutung.
Beim letzten Abendmahl am Gründonnerstag teilte Jesus das Brot mit seinen Jüngern und sprach: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Durch die Eucharistiefeier würden auch wir zu Gästen im Abendmahlsaal, nahe bei Jesus Christus, und er sende uns aus auf die Straßen der Welt, um davon Zeugnis abzulegen, so der Geistliche. Nach der Messe wurde mit dem Heiland in der Monstranz, beschirmt vom kunstvoll verzierten Baldachin, in der Symbolik der pilgernden Kirche durch die Straßen von Cham-West gezogen. Zusammen mit dem Kreuz bildeten die diesjährigen Erstkommunionkinder mit ihren Festtagsgewändern die Spitze des langen Kirchenzuges. Ihnen schlossen sich Abordnungen der Marianischen Männerkongregation, des Schützenvereins Talschütz Katzbach und der beiden Feuerwehren Katzberg und Loibling-Katzbach an. Anders als im vergangenen Jahr machte die Prozession lediglich an den farbenfrohen und aufwändig gestalteten Außenaltären der Familien Fechter und Ansel sowie auf dem Kirchplatz Halt. Zum großen Bedauern von Pfarrer Pajor musste ein Altar im Kirchenkeller bleiben, da sich niemand für dessen Aufbau bereiterklärt hatte.
Nach dem letzten sakramentalen Segen bedankte sich der Pfarrer bei allen liturgischen Helfern, Gestaltern der Außenaltäre, Teilnehmern und den Anwohnern des Prozessionsweges für das Schmücken der Häuser. Nach dem Gottesdienst, der mit dem Schlusslied „Großer Gott, wir loben dich“ unter Glockengeläut seinen würdigen Abschluss fand, begab sich die Kirchengemeinde in das Pfarrheim zur weltlichen Feier des Festtags.

Pressebericht vom 25.05.2023

Talschützen kürten Vereinsmeister

Zum Saisonabschlussessen trafen sich die Aktiven der Katzbacher Talschützen im Vereinsheim. Mit Schweinshaxn und Schnitzel wurden die Rundwettkampfteilnehmer sowie alle Mitglieder, welche das ganze Jahr über die Schießabende besuchen, sowie die Helfer belohnt. Schützenmeister Franz Pillmeier nutzte die gut besuchte Feierstunde und ehrte die Vereinsmeister. Heuer gab es neben der üblichen Urkunde auch Zehn- und Fünf-Euro-Sondermünzen für die besten drei Schützen in jeder Disziplin. Pillmeier verwies auf das anstehende Feuerwehrfest sowie den Gauball, der am 7. Oktober in Roding stattfindet.
Die Vereinsmeister 2023:
•  Luftgewehr: 
Schützenklasse 1: 1. Benjamin Raab, 370 Ringe.
Schützenklasse 2: 1. Wolfgang Plötz junior, 364; 2. Thomas Müller, 358. Altersklasse: 1. Werner Pollak, 364; 2. Franz Pillmeier, 356; 3. Robert Bauer, 315.
Senioren: 1. Wolfgang Plötz senior, 384; 2. Hans Kollmer, 361. Damen 1: 1. Martina Seidl, 372; 2. Katrin Ederer, 362; 3. Linda Ederer, 352.
Damen 2: 1. Marion Hintereder, 337; 2. Alexandra Mühlbauer, 334.
•  Luftpistole: 
Schützenklasse 1: 1. Andreas Holzinger, 339.
Schützenklasse 2: 1. Markus Wutz, 327.
Altersklasse: 1. Andreas Hirmer, 344;
Seniorenklasse: 1. Wolfgang Plötz senior. 356;
Damen 2: Margit Dirscherl, 359.

Pressebericht vom15.05.2023

Damen zielten genau

Gauliesl und Sieger der Rundenwettkämpfe geehrt

Gaurundenwettkampfsieger

Im Rahmen ihres traditionellen Gaudamen-Wanderpokalschießens ermittelten die Schützinnen des Gaues Cham auch ihre diesjährige Gauliesl. Zudem wurden die Sieger der Rundenwettkämpfe geehrt.
Stellvertretende Gauschützenmeisterin Armella Stelzer lobte die Aktivitäten der Schützendamen und sprach von einem fairen Wettbewerb. Dank zollte sie dem Schützenverein Cham-West, der sich als würdiger Gastgeber im Schützenheim in Satzdorf erwies. Lobende Worte hatte auch Gauschützenmeister Thomas Platzer parat. Ihm war es vorbehalten die diesjährige Gauschützenliesl und ihre beiden Ritterinnen zu küren. Diese Vorgehensweise war heuer etwas Besonderes, denn die offizielle Proklamation wird erst am 7. Oktober beim Gauball in Roding erfolgen. Die „Majestäten“ können sich jedoch während der nächsten Monate bei den verschiedenen Festlichkeiten schon präsentiere.
Als Gauliesl 2023 kürte er Michaela Eisenreich-Berg von den Radlinger Schützen, die einen 20,6-Teiler erzielte. Carolin Lankes (Haidbachschützen Janahof) wurde mit einem 51,0-Teiler erste Ritterin, dicht gefolgt von Angelika Sand (Schützengilde Chammünster), die einen 56,4-Teiler erzielte.
Sportleiter Christian Fischer ehrte die Besten der abgelaufenen Damenrunde. Mannschaften: 1. Haidbach Janahof (6346 Ringe); 2. Talschütz Katzbach II (6152); 3. Wildschützen Trebersdorf (6077); 4. Bergschütz Katzberg (5969); 5. 5. Talschütz Katzbach I (5969). Einzelwertung: 1. Carolin Lankes (Haidbachschützen Janahof, 2211), 2. Simone Leichrich (Bergschützen Katzbach, 2183); 3. Kathrin Ederer (Talschützen Katzbach, 2183); 4. Kathrina Bruckbauer (Wildschützen Trebersdorf, 2115); 5. Manuela Hundshammer (Hofmarkschützen Loifling.

Pressebericht vom 06.05.2023

Werner Allescher feierte 60. Geburtstag

Die Feuerwehr Loibling-Katzbach gratuliert dem langjährigen Mitglied mit einem Weckruf.
Seit über 45 Jahren ist Werner Allescher Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Loibling-Katzbach. Da war es Ehrensache, dass der Verein mit einer Abordnung zum 60. Geburtstag des Jubilars mit einem Weckruf gratulierte. Unter musikalischer Begleitung der Quetschn-Blosn marschierten die Gratulanten frühmorgens die kurze Strecke vom Stammsitz der Familie in der Dorfmitte von Katzbach, hoch zum Wohnhaus in der Lindenstraße. Nach einem herzlichen Empfang resümierte der langjährige Freund und Wegkamerad, Kreisbrandmeister Hans Hochmuth, in Reimform über die zahlreichen, gemeinsamen Erlebnisse aus der frühen Jugend bis zur Gegenwart. 1978 trat Allescher seiner Heimatwehr bei und war von Beginn an ein aktiver Feuerwehrmann. Zielstrebig verfolgte der Oberlöschmeister während seiner Laufbahn die Fortbildung zum Fahrer, Maschinisten und Gruppenführer. Die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ legte er bis zur Stufe 6 (Gold-Rot) ab und ist zudem Träger des Leistungsabzeichens Wasser Ü40 in bronze. 2018 erhielt er das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40-jährigen aktiven Dienst in diesem Ehrenamt. Obwohl der erfolgreiche Unternehmer mit seinen Lebensmittelmärkten und seinem Mineralölhandel zeitlich beansprucht sei, habe er für die Belange seiner Kameraden stets ein offenes Ohr und sei sofort zur Stelle, wenn man ihn brauche. Seine Frau Birgit ist Festmutter beim bevorstehenden 150-jährigen Gründungsfest. Dieses unermüdliche Engagement für das Ehrenamt Feuerwehr dankten ihm seine Wegbegleiter mit einem Vergelt’s Gott.

Pressebericht vom 02.05.2023

Maibaum in Katzbach
in die Senkrechte gehievt

Dorfgemeinschaft zeigt sich geschlossen

Ein sehr gutes Beispiel für eine intakte Dorfgemeinschaft und dem Interesse am Erhalt alter Traditionen ist das Aufstellen eines Maibaums. In Katzbach hat diese Aufgabe die Feuerwehr Loibling-Katzbach übernommen. Obwohl es nur noch circa acht Wochen bis zum 150-jährigen Gründungsfest sind, haben die Mitglieder des Vereinsvorstandes keine Mühen gescheut, damit auch in diesem Jahr das Baumspektakel zu einem besonderen Erlebnis für junge und alte Besucher wird.
Dafür waren umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen erforderlich. Neben dem Holen, Schälen und Schmücken des stattlichen Hauptdarstellers, wurde auch der Anger in der Katzbacher Dorfmitte herausgeputzt und mehrere Zelte für die Bewirtung aufgestellt. Mit reiner Muskelkraft hievten zahlreiche Dorfmitglieder den voll im Saft stehenden und mit gut 500 Kilogramm schweren Baumstamm in die Senkrechte. Es ist der langjährigen Erfahrung von Kreisbrandmeister Hans Hochmuth zu verdanken, mit der er gekonnt die Mannschaft an den Schwalben dirigierte und auf diese Weise für einen unfallfreien Aufstellvorgang sorgte. Nachdem der Maibaum mittels Holzkeile sicher im Fundament fixiert war, stießen die Helfer mit einer ersten Freibierhalbe auf die erfolgreiche Aktion an. Sichtlich überwältigt von der Besucherschar, dankte der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Johannes Traurig, den vielen Helfern, die zum Gelingen des Dorffestes beigetragen hatten.

 



Pressebericht vom 29.04.2023

Schützengau ehrte Beste der Rundenwettkämpfe

Mannschaften und Einzelsieger mit Luftgewehr und Luftpistole wurden ausgezeichnet – Es gab Ehrenteller und Urkunden

Die Ergebnisse, Luftgewehr:
Gruppe 1: 1. Haidbachschützen Janahof, 6189 Ringe; 2. Pfahlschützen Thierlstein, 6168; 3. Hofmarkschützen Loifling II, 6120. Gruppe 2: 1. Burgschützen Neuhaus II, 6208; 2. Wildschützen Trebersdorf, 6106; 3. SG Großbergerdorf I, 5922. Gruppe 3: 1. Adler Willmering II, 6108; 2. Bergschützen Kolmberg, 6040; 3. Talschützen Katzbach II, 5764. Gruppe IV: 1. Bergschützen Katzberg I, 6074; 2. Wildschützen Trebersdorf II, 5956; 3. Burgschützen Neuhaus III, 5628. Stehend, aufgelegt: 1. VSG Cham I, 6178; 2. Adler Willmering III, 6042; 3. Hofmarkschützen Loifling I, 5990. Damen, Gruppe 1: 1.Haidbachschützen Janahof I, 6346; 2. Wildschützen Trebersdorf I, 6077; 3. Talschützen Katzbach I, 5969. Damen, Gruppe 2: 1. Talschützen Katzbach II, 6152; 2. Bergschützen Katzberg, 5984; 3. Hofmarkschützen Loifling I, 5827. Einzelwertung: 1. Markus Pongratz, Hofmarkschützen Loifling, 2118; 2. Jan Weidl, Adler Willmering, 2111; 3. Christoph Schmaderer, Pfahlschützen Thierlstein, 2110. Einzelwertung, stehend aufgelegt: 1.Werner Pfeilschifter, VSG Cham, 2069; 2. Alois Dietl, VSG Cham, 2061; 3. Ludwig Röckl, VSG Cham, 2048. Einzelwertung, Damen: 1. Carolin Lankes, Haidbachschützen Janahof, 2211; 2. Simone Leirich, Bergschützen Katzberg, 2183; Kathrin Ederer, Talschützen Katzbach, 2183.
Luftpistole:Gruppe 1: 1. Schlossschützen Waffenbrunn I, 6086; 2. Schützengilde Chammünster I, 5969; 3. Edelweiß Radling I, 5826. Gruppe 2: 1. Adler Willmering I, 5932; 2. Burgschützen Neuhaus I, 5930; 3. Geselligkeit Chamerau I, 5473. Einzelwertung: 1. Andreas Sand, Schützengilde Chammünster, 2122; 2. Ludwig Schmaderer, Schlossschützen Waffenbrunn, 2098; 3. Stefan Obermeier, Burgschützen Neuhaus, 2082.

Pressebericht vom 28.04.2023

Schützengau Cham zeichnete Gaumeister und Rundenwettkampf-Sieger aus

Bei der Vereinigten Schützengesellschaft Cham (VSG) sind kürzlich die Sieger der Gaumeisterschaften und der Rundenwettkämpfe ausgezeichnet worden. Das ganze Schützenhaus am Regen war so voll, dass Gausportleiter Christian Fischer und seine Stellvertreterin Miriam Hausner ordentlich zu tun hatten, bis alle Medaillen und Urkunden überreicht waren (Foto: Holder Hierl). Christian Fischer freute sich über die vielen Schützen, die zur Siegerehrung gekommen waren. Er lobte weiter, dass diesmal auch wieder ein reger Zuspruch bei den Meisterschießen zu verzeichnen war. Auch Gauschützenmeister Thomas Platzer freute sich über die rege Teilnahme bei den Schießen und nun auch bei der Siegerehrung. Respekt zollte er Gausportleiter Fischer und seinem Team für die Organisation der Meisterschaften und des Ehrenabends und der VSG für die Betreuung der Schießstände und die Bereitstellung ihres Schützenheims. VSG-Schützenmeister Klaus Daschner lud die Anwesenden zur Teilnahme am Feuerstutzenschießen während des Chamer Frühlingsfestes ein. Beginn ist Sonntag, 14. Mai.
 
ERGEBNISSE DER SCHÜTZEN
Luftgewehr
Herren I: 1. Christian Reutlinger, VSG Cham, 387,5 Ringe; 2. Jan Weidl, Adler Willmering, 376,7; 3. Michael Holzapfel, Pylsteinia Sattelpeilnstein, 363,7. 
Herren II: 1. Peter Wallner, Burgschützen Neuhaus, 377,7; 2. Christian Fischer, Bergschütz Kolmberg, 376,3;Stefan Wanninger, Edelweiß Radling. 375. 
Herren III: 1. Horst Tischner, Adler Willmering, 370; 2. Stephan Berthold, Bergschütz Kolmberg, 362. 
Herren IV: 1. Erwin Santl, Pylsteinia Sattelpeilnstein, 363; 2. Alois Dietl, VSG Cham, 351. 
Damen I: 1. Kathrina Bruckbauer, Wildschützen Trebersdorf, 370,1; 2. Franziska Eibl, Bergschütz Kolmberg, 365,1; 3. Stefanie Auer, Wildschützen Trebersdorf, 358,1. 
Damen IV: 1. Gerlinde Bösl, VSG Cham, 384,2.
Schüler männlich: 1. Maximilian Rohse, Adler Willmering, 152,8; 2. Felix Hausner, Schützenverein Cham-West, 133,3. 
Schüler weiblich: 1. Mia Gruber, SV Cham-West, 132,1; 2. Selina von der Lippe, Bergschütz Katzberg, 154,9; 3. Mia Mühlbauer, SV Cham-West, 152,7. 
Junioren A, weiblich: 1. Selina Kirchberger, Talschütz Katzbach, 381,9; 2. Emma Pfeilschifter, Talschütz Katzbach, 348,9; 3. Sarah Kristin Löser, Edelweiß Radling, 336,3. 
Junioren I, männlich: 1. Nico Mühlbauer, Höllbachtal Rettenbach, 368,1; 2. Andreas Holzapfel, Pylsteinia Sattelpeilnstein, 368,1. 
Junioren I, weiblich: 1. Lea Vogl, Bergschütz Kolmberg, 328,1; 2. Luca Lommer, Bergschütz Kolmberg, 328,4. 
Junioren II, männlich: 1. Johannes Rohse, Adler Willmering, 344,0. 
Junioren II, weiblich: 1. Mona Vogl, Bergschütz Kolmberg, 320,7; 2. Annika Pierler, Bergschütz Kolmberg, 315,6.
Auflage, Senioren I: 1. Hagen Gähler, Höllbachtal Rettenbach, 292,6; 2. Johann Feldbauer, Burgschützen Neuhaus, 291,0; 3. Klaus Daschner, VSG Cham, 285,0. 
Auflage, Senioren II: 1. Franz Eigenstetter, Höllbachtal Rettenbach, 302,9; 2. Max Sonnleitner, Adler Willmering, 302,0; 3. Ludwig Macht, Burgschützen Neuhaus, 282,4. 
Auflage, Senioren II, weiblich: 1, Laura-Maria Scheitinger, Adler Willmering, 295,3. 
Auflage, Senioren III: 1. Max Brückl, Adler Willmering, 301,6; 2. Hans Heumann, Edelweiß Radling, 299,0; 3. Karl Engl, Burgschützen Neuhaus, 281,4. 
Auflage, Senioren III, weiblich: 1. Cornelia Pilsak, Bergschütz Katzberg, 278,5. 
Auflage, Senioren IV: 1. Georg Weinzierl, Burgschützen Neuhaus, 289,9. 2. Gottfried Wanninger, Burgschützen Neuhaus, 280,7; 3. Josef Weber, Burgschützen Neuhaus, 265,5. 
Auflage, Senioren V: 1. Alois Dietl, VSG Cham, 300,9; 2. Johann Kollmer, VSG Cham, 291,8; 3. Heiner Mühlbauer, VSG Cham, 290,9.Kleinkaliber
100 m, Herren I: 1. Christian Reutlinger, VSG Cham, 277,0. 100 m, Herren IV: 1. Alois Dietl, VSG Cham, 250,0. 100 m, Auflage, Senioren IV: 1. Alois Dietl, VSG Cham, 278,0; 2. Johann Kollmer, VSG Cham, 261,0. 100 m, Auflage,
Senioren V:
 1. Heinrich Mühlbauer, VSG Cham, 285,0. 
Liegendkampf, Herren I: 1. Christian Reutlinger, VSG Cham, 516,0. 
Liegendkampf, Herren III: 1. André Budnick, Pistolengruppe Cham, 303,9.Zimmerstutzen
Herren I: 1. Daniel Kulzer, Adler Willmering, 237,0; 2. Christian Reutlinger, VSG Cham, 234,0. 
Damen III: 1. Gerlinde Bösl, VSG Cham, 242,0. 
Herren IV: 1. Alois Dietl, VSG Cham, 210,0. 
Auflage, Senioren V: 1. Alois Dietl, VSG Cham, 253,0. 
Auflage, Senioren I: Christoph Kuchenreuter, VSG Cham, 244,0.Luftpistole
Herren I: 1. Daniel Kulzer, Adler Willmering, 366,8; 2. Stefan Obermeier, Burgschützen Neuhaus, 361,8; 3. Christian Reutlinger, VSG Cham, 350,0. 
Herren II: 1. Markus Vögerl, Schlossschützen Waffenbrunn, 348,5; 2. Christian Vogl, SV Cham-West, 322,1; 3. Marco Wittig, SV Cham-West, 321,0. 
Herren III: 1. Andreas Sand, SG Chammünster, 366,6; 2. Klaus Späth, Adler Willmering, 336,6. 
Herren IV: 1. Richard Schambeck, Höllbachtal Rettenbach, 363,0; 2. Franz Eigenstetter, Höllbachtal Rettenbach, 337,7; 3. Artur Vogl, SV Cham-West, 326,6. 
Damen IV: 1. Christine Gähler, Höllbachtal Rettenbach, 313,3. 
Schüler männlich: 1. Andreas Rohse, Adler Willmering, 183,9; 2. Ben Gschwendtner, Adler Willmering, 111,2. 
Jugend A: 1. Simon von der Lippe, Bergschütz Katzberg, 294,6. 
Junioren II: 1. Johannes Lins, Talschütz Katzberg, 317,7. 
Mehrkampf, Schüler: 1. Andreas Rohse, Adler Willmering, 334,0. 
Mehrkampf, Herren I: 1. Daniel Kulzer, Adler Willmering, 320,0; 2. Johannes Lins, Talschütz Katzbach, 286,0. 
Zehn Meter Standard, Schüler: 1. Andreas Rohse, Adler Willmering, 358. 
Zehn Meter Standard, Herren I: Daniel Kulzer, Adler Willmering, 359,0; 2. Johannes Lins, Talschütz Katzbach, 282,0.Ordonnanzgewehr
O-Herren I: 1. Daniel Krieger, Adler Willmering, 330. 2. Andreas Hirmer, Talschütz Katzbach, 300; 3. Werner Babl, Adler Willmering, 293. 
G-Herren I: 1. Andreas Weindl, Pistolengruppe Cham, 335; 2. Heiko Bauernfeind, Pistolengruppe, 325,0; 3. Johann Bucher, Pistolengruppe, 314.Mannschaften
Luftgewehr, Jugend A, weiblich: 1. Talschütz Katzbach, 1051,9. 
Luftgewehr, Junioren I, weiblich: 1. Bergschütz Katzberg, 966,2. Luftgewehr, Auflage, 
Senioren III: VSG Cham, 883,6

Pressebericht vom 26.04.2023

Der Schützengau Cham ehrte seine neuen Majestäten

Bei einem Ehrenabend des Schützengaus Cham am Wochenende im Schützenheim der Vereinigten Schützengesellschaft (VSG) Cham gab es für Gausportleiter Christian Fischer, seine Stellvertreterin Miriam Hausner und Gauschützenmeister Thomas Platzer viel zu tun.
Normalerweise werden die Gaumajestäten beim Gauball im Frühjahr bekanntgegeben. Da dieser heuer erst am 7. Oktober in Roding stattfindet, wurde die Zeremonie vorgezogen. Neuer Gaukönig mit dem Luftgewehr ist Michael Holzapfel von Pylsteinia Sattelpeilnstein, der von seinem Amtsvorgänger und Vereinskameraden Erwin Santl die Gauschützenkette überreicht bekam. Die Würde hatte er mit einem superben 8,8-Teiler erreicht. Dass die Pylsteinia-Schützen formidable Schützen sind, zeigte der neue 1. Ritter des Gaukönigs, dessen Bruder Andreas Holzapfel (63,0-Teiler). Nur knapp dahinter mit einem 67,0-Teiler lag als 2. Ritter Gaugeschäftsführer Franz Pillmeier von Talschütz Katzbach.
Gaukönig mit der Luftpistole wurde mit einem 313,6-Teiler Markus Vögerl von den Schlossschützen Waffenbrunn. Nicht weit davon entfernt blieb Ilse Mummert von der Schützengilde 1898 mit einem 325,9-Teiler), und auch der 2. Ritter, Artur Vogl vom Schützenverein Cham-West, war mit seinem 331,3-Teiler nahe dran.

Pressebericht vom 21.04.2023

Jungschützin gewann Pokal

Mit dem Franz-Pillmeier-Wanderpokal-Schießen beendeten die Katzbacher Talschützen die aktuelle Schießsaison. Der Schießabend war sehr gut besucht, Jung und Alt kämpften über Kimme und Korn um den besten Teiler. An diesem Abend zeigte vor allem der Nachwuchs, dass er den Schießsport mit dem Luftgewehr bzw. der Luftpistole bestens beherrscht. Mit einem 20,6-Teiler siegte Jungschützin Caroline Hirmer. Schützenmeister Franz Pillmeier übergab neben dem Pokal auch einen Gutschein (Foto: Karl Pfeilschifter). Über einen solchen durften sich auch Sabine Pillmeier (24.1-Teiler) und Emma Pfeilschifter (30,0-Teiler) freuen.

Pressebericht vom 30.03.2023

Frühjahrsputz mit FFW und Schützen

Gemeinsam haben die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Loibling-Katzbach und des Schützenvereins Talschütz Katzbach am Wochenende Natur und Umwelt der Ortsteile Katzbach, Loibling, Wackerling, Ponholzmühle und Brückl von achtlos weggeworfenem Müll und Überresten befreit. Aufgeteilt in drei Gruppen, machten sie sich unter Leitung der beiden Jugendwarte Johannes Kirzinger und Stefan Simmet, der beiden Kommandanten Martin Schoplocher und Benjamin Kreitinger sowie der Leiterin der Schützengruppe Verena König, auf den Weg, um die Straßengräben entlang den Hauptverkehrsadern, stets fachmännisch mit Blaulicht abgesichert, nach Abfall zu durchsuchen. Aufgrund ihres zweistündigen Einsatzes konnte auf diese Weise eine nicht unerhebliche Menge an Unrat eingesammelt werden. Die Feuerwehrführung dankte den Jugendlichen für ihr Engagement mit einem großen Lob und lud im Anschluss an die Rama-dama-Aktion zu einer deftigen Brotzeit in das Feuerwehrgerätehaus ein.

Pressebericht vom 29.03.2023

Thomas Platzer bleibt Gauschützenmeister

Nicht alle Ämter in der Vorstandschaft konnten besetzt werden – Blasrohr wird immer beliebter

Der gesellschaftliche Wandel belastet auch die Schützen. Immer weniger Leute stellen sich in den Dienst von Vereinen und übernehmen Verantwortung. Dies führte auch im Schützengau Cham dazu, dass beim ordentlichen Gauschützentag am Sonntag im Schützenheim Trebersdorf einige Vorstandsämter nicht besetzt werden konnten, besonders im Damenbereich. Dabei ist der Gau durchaus erfolgreich und aktiv, wie Gauschützenmeister Thomas Platzer berichtete. So wurde der Gauvorstand weitgehend bei der Neuwahl bestätigt.
Nach der Begrüßung durch Thomas Platzer sagte Traitschings Bürgermeister Josef Marchl, die Gesellschaft habe sich durch die Coronakrise weiter gewandelt, weg von der Gemeinschaft hin zum Individualismus. Das treffe auch die Vereine schwer, die keine Mitglieder mehr bekommen und noch weniger, die sich da engagieren.Der Gauschützenmeister verwies darauf, dass der letzte Gauschützentag im März 2019 war. Seitdem sei die Jugendarbeit in vielen Vereinen sehr rührig gewesen, habe durch Corona aber einen Dämpfer erhalten. Mitgliedergewinnung sei sehr schwierig, aber man sei auf einem guten Weg. „Die Damenarbeit ist das Aushängeschild im Schützengau – bisher“, stellte Platzer fest. Armella Stelzer habe die Sparte aufgebaut und sehr viele Aktivitäten initiiert. Aber nach ihrem Rückzug sei es bisher trotz vieler Gespräche nicht gelungen, eine neue Führung zu etablieren.
Der Sportbereich sei wieder angelaufen mit Rundenwettkämpfen, Meisterschaften und sonstigen Vergleichs- oder Pokalschießen. Wie die Gaumeisterschaft vor 14 Tagen, die leider schlecht besucht war. Aber es gebe auch Bereiche im Gau, die gut laufen. Etwa der Bogensport. Hier würden Schulungen und Wettbewerbe durchgeführt.
Ein Jugendlicher aus dem Schützengau habe sich für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und habe nur knapp eine Medaille als Vierter seiner Klasse verpasst.
Auch das Blasrohr – „wir nennen es nach wie vor Schießen“ – sei besonders bei Kindern beliebt, obwohl es auch für Erwachsene eine Herausforderung sei. In Kürze werde man hierfür Meisterschaften durchführen. Da dieser Sport nicht so verbreitet ist, könne man auf Landesebene vorne dabei sein, wie Schützen des Schützenvereins Cham-West gezeigt hätten. Auch das Auflageschießen soll wieder für Junge und Senioren gefördert werden, es soll am 11. November Meisterschaften geben.
In den letzten Jahren seien die Gautitel zwar ausgeschossen worden, aber die Würdigung beim Gauball sei nicht möglich gewesen. Dies soll heuer, wohl am 7. Oktober in der Rodinger Stadthalle, nachgeholt werden.
Der Mitgliederstand hat sich seit 2019 sehr verringert, auf jetzt 2884. Ein Loch riss die Vereinsauflösung in Pemfling, wo kein neuer Vorstand gefunden wurde. Einige der Schützen seien in Nachbarvereine gewechselt. Aber auch Corona habe viele Schützen veranlasst, ihren Verein zu verlassen. Und Nachwuchsgewinnung war kaum möglich. Sehr langsam erhole sich der Mitgliederstand wieder, so Platzer. Ein Lichtblick seien die Schnupperschießen bei 15 Vereinen im Vorjahr gewesen, wo 150 Teilnehmer das Schießen mit den verschiedenen Geräten probiert haben.
„Endlich könnte die Arbeit wieder normal verlaufen, aber es fehlt an Mitarbeitern im Verband und in den Vereinen“, stellte OSB-Vizepräsident Christoph Kuchenreuter in seinem Grußwort fest. Gerade die Jüngeren blieben nur so lange in einem Verein, wie sie dort bespaßt werden. Ein Amt übernehmen nur wenige. So sei es auch im Schützengau. Dort fehlten Leute im Vorstand, die dadurch die, die eh schon ihre Arbeit machen, noch mehr belasten, weil sie deren Aufgaben mit erledigen müssen.Gerhard Kurnoth will das Gaugeld für die Nachwuchsförderung einsetzen, etwa durch die Anschaffung von Lichtgewehren. Da solle erst abgewartet werden, auf welches System sich der DSB festlege, fand Kuchenreuter.
Bei den folgenden Neuwahlen blieben die vorhergesehenen Probleme bestehen, nicht alle Ämter konnten besetzt werden und sollen nun bei Vorstandssitzungen besprochen werden.

EHRUNGEN UND WAHLERGEBNISSE

 
Verdienstauszeichnung am Bande: Roswitha Heinze von Wildschütz Kager, Tobias Hofmann von Lindenbaum Vilzing, Thomas Weber von Hofmark Loifling, Martin Breu von Fröhliche Schützengesellschaft Großbergerdorf
DSB-Ehrennadel in Gold: Franz Hausladen, Großbergerdorf, Gerald Daiminger, Sattelpeilnstein
OSB-Ehrenkreuz in Silber: Josef Janker, Rettenbach
DSB-Ehrenkreuz in Bronze: Josef Haimerl, Katzberg; Christian Huber, Sattelpeilnstein; Peter Merkl, Waffenbrunn; Günther Stebe, Janahof
Ehrenkreuz in Silber: Arthur Vogl, Cham-West; Franz-Xaver Lemmer, Rettenbach; Stefan Preischl, Willmering
Ehrenzeichen in Gold: Anton Braun, Willmering
 

Neuwahl, Gauschützenmeister: Thomas Platzer, Stellvertreter Christoph Kuchenreuter und Armella Stelzer
Gaugeschäftsführer: Franz Pillmeier, Stellvertreter Sven Schmuderer
Sportleiter: Christian Fischer, Stellvertreterin Miriam Hausner
Spartenleiter: Kleinkaliber Christian Reutlinger, Großkaliber Andreas Weindl
Ehrenbeauftragter: Christoph Kuchenreuter
Lehrgangsbeauftragter: Emil Stuber
Kassenprüfer: Werner Wache, Stefan Preischl
 
 

Pressebericht vom 14.03.2023

Talschützen ehrten langjährige und verdiente Mitglieder

Vorfreude auf das 100-Jährige im nächsten Jahr – Lasergewehr für die Jugend wird angeschafft – Schießabende mit gutem Besuch

Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Talschützen. Zufrieden blickte Schützenmeister Franz Pillmeier in der gut besuchten Mitgliederversammlung im Schützenheim auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück.
In Anwesenheit zahlreicher Ehrenmitglieder stellte er vor allem die Rekordbeteiligung beim Weihnachtsschießen mit 140 Schützen heraus. Nach der Corona-Pandemie liefen die zweiwöchigen Schießabende mit gutem Besuch wieder an. Bei den Rundenwettkämpfen sind die Talschützen mit drei Luftgewehr-, einer Luftpistolen-, zwei Damen- und einer Jugendmannschaft sowie mehreren Einzelschützen beteiligt. Die Mitgliederzahl ist um fünf auf 165 Mitglieder zum Jahreswechsel gestiegen. Ein Schnupperschießen im Oktober stieß auf ein reges Interesse beim Nachwuchs.
Schriftführer Thomas Staudacher ließ die Veranstaltungen in detaillierter Form Revue passieren. Soll und Haben des Schützenverein zeigte Kassenverwalter Wolfgang Plötz jun. auf.
Damenleiterin Sabine Pillmeier erläuterte die Aktivitäten der Damen, die sich an den Veranstaltungen des Schützengaues beteiligten. Verena Vachal zeigte den sportlichen Teil in den Rundenwettkämpfen auf.
Schießleiter Andreas Hirmer war es vorbehalten die Ergebnisse der Rundenwettkämpfe zu erläutern. So stieg die erste Luftgewehrmannschaft in die Bezirksoberliga-Ost auf. Dem Luftpistolenteam gelang in der Bezirksoberliga-Ost ein Platz zwei. Umfangreich war der Bericht von Jugendleiterin Verena König. Sie freute sich über die rege Beteiligung bei den Trainingsnachmittagen. Neben Vereinsmeister- und Königsschießen versuchte man den Nachwuchs mit Veranstaltungen und einem Ausflug zu begeistern. Einstimmig wurden abschließend Anträge wie den Ankauf eines Lasergewehrs für den Nachwuchs und damit verbunden einem Laptop sowie der Ankauf eines Auflagegewehrs angenommen.
Der Schützenmeister gab zudem bekannt, dass sich die Schützendamen neu einkleiden werden. Er gab bekannt, dass am 17. und 18. März in Cham die Gaumeisterschaft mit Gaukönig stattfindet. Im April ist eine Verlängerung des Schießwartes und am 13. Mai findet das Rundenwettkampf-Abschlussessen statt. Pillmeier rief die Schützen zu einer regen Teilnahme am Feuerwehrfest Loibling-Katzbach und beim Dorffest des Katzberger Patenvereins auf. Im nächsten Jahr können die Talschützen auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückblicken. Dies soll im Frühjahr mit einem Preisschießen gebührend gefeiert werden.
Voll des Lobes über die Aktivitäten war Stadtrat Josef Blaha. Er würdigte die hervorragende Nachwuchsarbeit des aktiven Vereins. Gemeinsam ehrten Schützenmeister Franz Pillmeier und sein Stellvertreter Alois Holzinger die Mitglieder:
•  25 Jahre Mitgliedschaft: Dominik Ertl
•  40 Jahre Mitgliedschaft: Sylvia König, Manfred Groitl
•  50 Jahre Mitgliedschaft: Richard Müller, Josef Wanninger sen., Ludwig Wanninger
•  70 Jahre Mitgliedschaft: Anton Pfeilschifter
•  Silberne Ehrenzeichen des OSB: Katrin Pusl, Susi Konrad, Matthias Bauer, Kathia Greil, Bernhard Vachal
•  Goldene Ehrenzeichen des OSB: Stefan Pfeilschifter, Markus Wutz, Marion Hintereder
•  Silberne Verdienstnadel des OSB: Josef Wanninger jun., Rudi Bucher, Werner Pollak
•  Goldene Verdienstnadel des OSB: Brigitte Lex
•  Verdienstkreuz in Silber des OSB: Ludwig Wanninger
•  Sebastianus-Nadel (Würdigung für 30 Jahre und mehr aktive Teilnahme am Sportschießen): Manfred Groitl, Robert Bauer, Reinhold Bauer, Andreas Hruby, Xaver Wagner, Franz Pillmeier, Andreas Hirmer

Pressebericht vom 06.03.2023

Talschützen haben neue Majestäten

Wolfgang Plötz junior und senior holten sich die Titel – Marion Siebenhandl ist die Liesl

Zum Höhepunkt eines Schützenjahres, dem Königsschießen, war das Schützenheim der Talschützen voll besetzt. Zahlreiche Damen und Herren traten an den Schießstand, um die Majestäten zu ermitteln. Heuer wurden diese unter einem neuen Modus ausgeschossen. Sowohl mit Luftgewehr als auch Luftpistole galt es, fünf Schuss auf die roten Scheiben abzusetzen.Neben den prunkreichen Schützenketten für die Sieger gab es Silbermünzen als Preise.
Bei der Königsproklamation konnte Schützenmeister Franz Pillmeier Marion Siebenhandl als neue Schützenliesl der Talschützen küren. Ein 87,1-Teiler war ihr Ergebnis. Mit einem 141,3-Teiler steht ihr Alexandra Mühlbauer zur Seite. Dritte wurde Bianca Gruber, die einen 143,4-Teiler erzielte.
Zu einem Wettbewerb zwischen Vater und Sohn entwickelte sich der Wettkampf mit dem Luftgewehr. Als neue Majestät konnte Schützenmeister Franz Pillmeier schließlich Wolfgang Plötz junior küren. Ein 94,4-Teiler war sein Ergebnis. Mit einem 115,2-Teiler wurde Stefan Vachal 1. Ritter. Der Titel des 2. Ritters ging an Wolfgang Plötz, den Älteren, mit einem 183-Teiler. Sein Können als hervorragender Schütze bewies Wolfgang Plötz senior dann mit der Luftpistole. Mit einem 747-Teiler sicherte er sich hier den Titel des Schützenkönigs. Ehrenschützenmeister Johann Semmelbauer (866,3-Teiler) und Schützenmeister Franz Pillmeier (916,7) heißen hier seine beiden Ritter.  In gemütlicher Runde – bei Schnitzel und Schweinshaxen – endete das sehr gut besuchte Königsschießen der Talschützen.
 

 


Pressebericht vom 19.12.2022

Rekordteilnahme am Weihnachtsschießen

140 Schützen aller Altersklassen beteiligten sich am Wettbewerb der Talschützen – Ehrung für die Treffsichersten

Die Freude und Lust am Schießsport ist im Chamer Stadtteil Katzbach offensichtlich zurückgekehrt: Nach zweijähriger Zwangspause endete diesmal das traditionelle Weihnachtsschießen mit einer Rekordteilnahme von 140 Schützen.
Die Talschützen gedenken mit diesem Traditionsschießen alljährlich mit dem Johann-Fenzl-Wanderpokal für Luftgewehr, dem Johann-Allescher-Wanderpokal für Luftpistolenschützen, dem Anna-Althammer-Jugendpokal und vielen wertvollen Sachpreisen verdienter Mitglieder.
Nach drei Schießtagen fand am Samstag im vollbesetzten Saal des Gasthofes Hauser in Haid bei Pitzling die Siegerehrung statt. Schützenmeister Franz Pillmeier war in seinen Begrüßungsworten die Freude über die Rekordbeteiligung und den vollbesetzten Saal die Freude ins Gesicht geschrieben. In Anwesenheit vieler Ehrenmitglieder sagte er in seinen Begrüßungsworten, dass die Talschützen bei den Vorbereitungen niemals mit einer solchen Beteiligung gerechnet hätten. War man doch in der Vergangenheit mit einer Teilnahme von rund 100 Schützen zufrieden, so gingen diesmal 140 Schützen von Jung bis Alt mit der Luftpistole und dem Luftgewehr sowie dem Lasergewehr für den Nachwuchs an den Schießstand im sportlichen Wettkampf.
An den drei Schießtagen wurden bei dem fairen Wettbewerb sensationelle Ergebnisse geschossen. Bereits am Sonntag, dem ersten Schießtag, kamen 82 Schützen. Der Dank des Schützenmeisters galt seinem Team, welches für einen reibungslosen Ablauf und die Bewirtung sorgte. Ebenso dankte er allen Spendern von Geld- und Sachpreisen. Er erinnerte, dass auch diesmal anstatt der Pokale wertvolle Gold- und Silbermünzen zur Preisverteilung kommen.
Die Weihnachtsscheibe stiftete heuer Josef Schmaderer aus Loibling. Sie gewann Feuerwehrvorstand Johannes Traurig. Mit dem besten Schuss des Wettbewerbes sicherte sich Jungschützin Emma Ertl den Siegespreis in Höhe von 100 Euro bei den Sachpreisen. Jeder Schießteilnehmer durfte sich über einen Preis freuen. Max Wanninger mit seinem Akkordeon sowie Verena Vachal und Sabine Pillmeier stimmten vor der Siegerehrung die Gäste auf die kommenden Weihnachtstage ein. Zusammen mit seinem Stellvertreter Alois Holzinger führte Franz Pillmeier die Siegerehrung durch.

Die zielsichersten Schützen

 
 
Weihnachtsscheibe: 1. Johannes Taurig (17,7-Teiler); 2. Hans Kollmer (30,1); 3. Werner Pollak (43,7)

Johann-Fenzl-Wanderpokal (Luftgewehr): 1. Wolfgang Plötz jun. (9,9-Teiler); 2. Hans Kollmer (30,1); 3. Verena Vachal (34,8); 4. Franz Pillmeier (37,8); 5. Wolfgang Plötz sen. (39,1)
Johann-Allescher-Wanderpokal (Luftpistole): 1. Stephan Pfeilschifter (96,7-Teiler); 2. Wolfgang Plötz jun. (98,1); 3. Stefan Vachal (104,8); 4. Sabine Pillmeier (122,9); 5. Markus Wutz (125,4)

Jugendpokal: 1. Julia Wühr (35,7-Teiler); 2. Elias Plötz (66,3); 3. Selina Kirchberger (78,4); 4. Emma Pfeilschifter (86,1); 5. wurde Felix Maier (89,3)

Sachpreise: 1. Emma Ertl (9,0-Teiler); 2. Wolfgang Plötz jun. (16,0); 3. Stefan Vachal (18,9); 4. Gerlinde Plötz (26.6); 5. Max Wanninger (27,5); 6. Lena Buschmann (32,1); 7. Hans Kollmer (33,7); 8. Josef Meier (34,2); 9. Stefan Lehneis (35,2); 10. Wolfgang Plötz sen. (37,7)


Pressebericht vom 03.12.2022

Beim letzten gut besuchten Schießabend stand ein Wanderpokal von Anton Pfeilschifter im Mittelpunkt. Das Ehrenmitglied feierte seinen 86. Geburtstag und gab deshalb als Schießmodus aus, dass der Schütze Gewinner ist, der am nächsten zum 86-Teiler lag. An diesem Tag zeigte Schützenmeister Franz Pillmeier sein Können und konnte sich mit einem 88,1-Teiler über den Pokal freuen, dicht gefolgt von Ehrenschützenmeister Hans Semmelbauer, der einen 88,2- Teiler erzielte. Auf Platz drei landete Luftpistolenschütze Armin Hruby. Der brachte es auf einen 75,9-Teiler. Eine Brotzeit rundete den gut besuchten Schießabend ab.


Pressebericht vom 24.11.2022

Zwei Mädchen sind neue Gaujugendköniginnen

Luftgewehr: Gaujugendkönigin: Sarah Löser, Edelweiß Schützen Radling, 59,7-Teiler; 1. Ritterin: Selina Kirchberger, Talschütz Katzbach,144,7-Teiler); 2. Ritter: Andreas Feldbauer, Burgschützen Neuhaus, 171,0-Teiler
Luftpistole: Gaujugendkönigin: Caroline Hirmer, Talschützen Katzbach, 155,8-Teiler; 1. Ritter: Andreas Rohse, Adler-Schützen Willmering,1034,9-Teiler; 2. Ritter: Max Pollak, Wildschütz Kammerdorf, 1140,0-Teiler

Sie holten sich den Titel mit Luftgewehr und -pistole – Der Schützengau Cham ehrte die Nachwuchs-Majestäten und -Meister

Der Schützengau Cham hat am vergangenen Wochenende von Freitag bis Sonntag das diesjährige Gaujugend-Weihnachtsschießen bei der Vereinigten Schützengesellschaft (VSG) Cham durchgeführt. Die Siegerehrung wurde mit der Auszeichnung von Gaukönigen und Gaumeistern verbunden.
Gauschützenmeister Thomas Platzer und stellvertretender Gaujugendleiter Josef Feldbauer freute sich über die Teilnahme von zwölf Vereinen mit insgesamt 70 Jugendlichen. Neben der Ehrung von Gaukönigen und Gaumeistern wurden 35 Sachpreise, sechs Silbermünzen, eine Ehrenscheibe, drei Mannschaftspokale und eine Jugendleiter-Brotzeit ausgeschossen.
Den letzteren Wettbewerb außer Konkurrenz gewann Miriam Hausner vom Schützenverein Cham-West mit einem 117,1-Teiler vor Florian Berg von den Edelweiß Schützen Radling mit einem 204,9-Teiler und Daniel Kulzer von Adler Willmering mit einem 329,8- Teiler. Die Gaujugend-Ehrenscheibe wurde von Daniel Kulzer, Adler Willmering, gestiftet. Die meisten Teilnehmer beim Gaujugend-Weihnachtsschießen stellten Bergschütz Katzberg und die Talschützen Katzbach (jeweils zwölf) vor den Burgschützen Neuhaus (acht), den Wildschütz Kammerdorf (sieben) und den Edelweiß Schützen Radling (sechs).
Gaujugendkönigin mit dem Luftgewehr wurde mit einem 59,7-Teiler Sarah Löser von den Edelweiß Schützen Radling.Beim Luftpistolenschießen holte sich Caroline Hirmer von Talschütz Katzbach mit einem 155,8-Teiler den Gaujugendkönigstitel (siehe Infoteil).
Gaujugendmeister Luftgewehr: Bambini: 1. Sydra Grental, Edelweiß Schützen Radling, 70 Ringe; 2. Stefan Eder, Burgschützen Neuhaus, 64 Ringe; Schüler: 1. Emily Pierler, Bergschütz Katzberg 83 Ringe; 2. Mia Gruber, Schützenverein Cham-West, 73 Ringe; 3. Johanna Wallner, Burgschützen Neuhaus 62 Ringe; Jugend: 1. Lena Buschmann, Talschütz Katzbach, und Katharina Hundshammer, Pylsteinia Sattelpeilnstein, jeweils 81 Ringe; 3. Selina Kirchberger, Talschütz Katzbach, und Emma Pfeilschifter, Talschützen Katzbach, jeweils 80 Ringe. Junioren: 1. Andreas Feldbauer, Burgschützen Neuhaus, 87 Ringe; 2. Liliana Berthold, Fröhliche SG Bergschütz Kolmberg, 80 Ringe; 3. Sandro Preischl, Fröhliche SG Bergschütz Kolmberg, 79 Ringe.
Gaujugendmeister Luftpistole: Jugend/Junioren: 1. Andreas Rohse, Adler Willmering, 87 Ringe; 2. Johannes Babl, Adler Willmering, 84 Ringe; 3. Fabian Ferstl, Talschütz Katzbach, 81 Ringe.
Gaujugend-Ehrenscheibe: Franziska Schmaderer, Burgschützen Neuhaus, 73,5-Teiler; 2. Katharina Hundshammer, Pylsteinia Sattelpeilnstein, 83,8-Teiler; 3. Andreas Rohse, Adler Willmering, 132,0-Teiler.
Gaujugend-Weihnachts-
schießen, Mannschaften: 1.Bergschütz Katzberg, 382,3-Teiler gesamt; 2. Fröhliche SG Bergschütz Kolmberg, 397,6- Teiler gesamt; 3. Burgschützen Neuhaus, 584,0-Teiler gesamt; Sachpreise: 1. Sandro Preischl, Fröhliche SG Bergschütz Kolmberg, 10,4-Teiler; 2. Julian Raab, Wildschütz Kammerdorf, 67,4-Teiler; 3. Andreas Rohse, Alder Willmering, 83,3- Teiler.
Münzen-Wettbewerb Luftgewehr: 1. Selina Kirchberger, Talschütz Katzbach, 29,4-Teiler; 2. Matthias Roider, Wildschütz Kager, 32,7-Teiler; 3. Caroline Hirmer, Talschütz Katzbach, 47,8-Teiler; Luftpistole: 1. Andreas Rohse, Adler Willmering, 359,0-Teiler; 2. Emma Pfeilschifter, Talschütz Katzbach, 532,3-Teiler; 3. Johannes Babl, Adler Willmering, 584,9- Teiler

Pressebericht vom 13.11.2022

Kranz für die Toten

Loibling-Katzbach beging den Volkstrauertag
Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag und stiller Feiertag unter gesetzlichem Schutz. An diesem Tag wird bundesweit der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Bereits am Freitagabend zogen die Vereine, Feuerwehr, Talschützen und FC, des Stadtteil Loibling-Katzbach in einem Fackelzug unter den Klängen der Kolpingmusik zum Gedenkstein beim Sportplatz.
In Anwesenheit von Altbürgermeister Leo Hackenspiel sprach Stadtrat Josef Blaha in seiner Ansprache davon, wie unvorstellbar es sei, dass seit Februar wieder Krieg in Europa herrsche. Russland habe mit dem Angriff auf die Ukraine alle Regeln des Völkerrechtes gebrochen. So müsse man im Jahr 2022 Bilder aus der Ukraine sehen, von denen man gehofft habe, dass sie sich auf unserem Kontinent nie mehr wiederholen: Menschen, die vor Bomben fliehen und die an der Grenze von ihren Familien Abschied nehmen.
Man sehe, wie Menschen leiden müssten nach dem skrupellosen Überfall Russlands, für welchen Präsident Putin die Verantwortung übernehmen müsse, so Blaha. „Wir sehen wozu Menschen in diesem Ausnahmezustand fähig sind, im Guten und im Schlechten“, betonte der Redner mit dem Hinweis, dass dieser Krieg im Herzen Europas stattfinde. Von Berlin zur ukrainischen Grenze sei es genauso weit wie von Berlin nach Brüssel.
Am Volkstrauertag gedenke man vor allem der Toten der Weltkriege, heuer aber im Besonderen der Kriegstoten und ihrer Angehören in der Ukraine. Dieser Gedenktag biete auch Anlass, nachzudenken und besonnen aber entschieden tätig zu werden. „Man darf Aggressionen nicht hinnehmen, sondern muss daran erinnern, dass wir gemeinsam in Europa für Menschenrechte, Frieden und Freiheit eintreten“, forderte der Stadtrat mit dem Hinweis auf die Unantastbarkeit der Menschenwürde.
Er wünschte, dass der Volkstrauertag für alle ein nachdenkenswerter, erkenntnisreicher, persönlicher, inspirierender und hoffnungsvoller Tag sein möge. Mit Pfarrvikar Pater John beteten die Anwesenden. Die Feierstunde wurde von der Kolpingmusik umrahmt. Ein Schlachtschüsselessen der Freiwilligen Feuerwehr schloss sich traditionell an.

Pressebericht vom 03.11.2022

Martinigans gewonnen

Traditionell fand auch heuer bei den Katzbacher Talschützen ein Martinigansschießen statt. Mehr als 30 Schützen traten mit dem Luftgewehr beziehungsweise der Luftpistole zum sportlichen Wettkampf über Kimme und Korn an den Schießstand. Mit einem 26,4-Teiler war an diesem Tag Ehrenschützenmeister Hans Semmelbauer der Beste und durfte sich über den Martinigansbraten freuen. Mit einem 29,2-Teiler folgte Alexandra Mühlbauer knapp dahinter. Ihr Preis war eine Ente. Auf Platz drei landete Hans Kollmer, der einen 34,2-Teiler erzielte. Er durfte sich über ein Huhn freuen. Schützenmeister Franz Pillmeier freute sich über die rege Teilnahme und übergab die Preise

 

Pressebericht vom 03.11.2022

Oberpfälzer Schützentag in Nittenau: Schützen halten Tradition aufrecht

Viele Höhepunkte bot der Oberpfälzer Schützentag am Sonntag in Nittenau. Den Auftakt des jährlichen Schützentreffens bildete ein Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche mit Pfarrer Adolf Schöls.

Die Stadtkapelle unter der Leitung von Thomas Maibauer führte anschließend den Tross von Schützen, Würdenträgern und Fahnenabordnungen zur Regentalhalle. Die Böllerschützen von Auerhahn Steinberg empfingen den Festzug vor der Festhalle.

Schwandorfs Gauschützenmeister Karl Bachl begrüßte die Gäste. OSB-Präsident Franz Brunner eröffnete den Schützentag, zu dem Ehrengäste aus Politik und Sport nach Nittenau kamen. Unter ihnen Bezirkstagspräsident Franz Löffler, stellvertretender Landrat Jakob Scharf, MdL Alexander Flierl sowie die OSB-Ehrenpräsidenten Günther Dinnebier und Herbert Stattnik.

Beim Totengedenken würdigte Brunner verdiente Schützenpersönlichkeiten, die im letzten Jahr gestorben sind. Dies waren Albert Schmidbauer (Gau Nabburg), Manfred Forster (Schwandorf), Eduard Biersack (Nabburg), Lorenz Prechtl (Nabburg), Friedrich Hüttner (Burglengenfeld), Roland Unger (Burglengenfeld), Georg Lutter (Bruck), Josef und Gerlinde Daschner (Cham).

Bürgermeister Benjamin Boml hob die Tradition des langjährigen Schützenwesens in der Stadt hervor. Jakob Scharf lobte die gute Arbeit in den Vereinen und stellte den Sport in den Vordergrund. Die Schützen erfüllen das gesellschaftliche Leben im ländlichen Raum, so Landtagsabgeordneter Flierl. Deren Förderung und Unterstützung soll auch zukünftig in Bayern im Vordergrund stehen. Er fordert keine unnötige Verschärfung in Sachen „Bleiverbot“.

Schützenwesen ist Heimat, so Bezirkstagspräsident Löffler. Tradition, Brauchtum und Werte sind in Ehren zu halten, viele Schützenvereine machen dies in vorbildlicher Weise. Die Bürgerallianz Bayern ist ein Zusammenschluss von 24 Bayerischen Verbänden mit über zwei Millionen Mitgliedern, so Bezirksrat Sebastian Friesinger und Sprecher der Allianz. Er dankte allen, die sich ehrenamtlich einbringen.

Der Vizepräsident des Deutschen Schützenbundes, Dieter Vierlbeck, forderte Unterstützung von der Politik. Krisen wie zuletzt Corona und jetzt die hohen Energiepreise treffen auch Mitglieder und ihre ehrenamtliche Arbeit.

Christian Kühn vom Bayerischen Sportschützenbund hob die beiden erreichten Bundeskönigstitel hervor. Das Schützenwesen in Bayern ist dort wo es hingehört, in der Mitte der Gesellschaft, so der Landesschützenmeister. Als „Brückenbauer im Schützenwesen“ hob er Franz Brunner hervor.

Für ihre sportlichen Erfolge bei den Welt- und Deutschen Meisterschaften übergaben Landessportleiter Ernst Adler und Präsident Franz Brunner Geschenke an die erfolgreichen Sportler des OSB. Eine überragende Leistung im Biathlon erbrachte die Welt- und Vizeweltmeisterin 2022 sowie fünffache Deutsche Meisterin Kerstin Schmidt von Edelweiß Siegritz aus dem Gau Steinwald. WM-Bronzemedaille und zweifacher Deutscher Vizemeister wurde Andreas Köppl von Plassenberg Gleiritsch (Gau Nabburg).

Deutscher Meister mit der Armbrust wurden Julian Kemptner von Hubertus Knölling aus dem Gau Nabburg sowie Jakob Tretter mit der Luftpistole von der SG Thumsenreuth (Gau Steinwald). Deutsche Vizemeister sind Fabian Plannerer (Hubertus Kastl), Jürgen Weiß (FSG Sulzbach-Rosenberg), Ferdinand Stipberger (Ehenbachtaler Holzhammer), Markus Gleißl (Eichenlaub Saltendorf) und Günter Baumkirchner (SG Schwarzenfeld). Bronze gewannen bei der DM Ferdinand Stipberger (Hubertus Knölling), Eva Merkl (Hubertus Kastl), Andreas Köppl (Plassenberg Gleiritsch), Johannes Hierl (FSG Amberg), Markus Gleißl (Eichenlaub Saltendorf), Brigitte Ehrenstraßer (Eichenlaub Saltendorf) und Max Rauchenberger (BSC Sulzbach-Rosenberg).

Der langjährige Landesjugendtrainer Alfons Bräu von Perlbach Trasching wurde zum Ehrenmitglied des OSB ernannt. Ein Rahmenprogramm wurde indessen den Präsidentenfrauen durch Jakob Scharf geboten. Sie besichtigten das Braunkohle- und Heimatmuseum und die Holzkugel.

Nach der Mittagspause folgten die Rechenschaftsberichte und Neuwahlen der Gruppe 2 des Präsidiums. Der Verband zählte zum Ende des Jahres 29201 Mitglieder in 271 Vereinen, die auf 14 Gaue aufgeteilt sind. Der Mitgliederrückgang der vergangenen zehn Jahre beträgt etwa 4,5 Prozent. 13000 Mitglieder sind im Seniorenbereich aktiv, das sind 44,5 Prozent, im Schüler-, Jugend- und Juniorenbereich sind es 2968 oder 10,2 Prozent.

Zwingend notwendig sind Reparaturen am Landesleitungszentrum in Pfreimd. 2023 sollen Baumaßnahmen vorgenommen werden. Eine Energieberaterin hat die Schießanlage untersucht, sie stellt im Frühjahr eine Entwurfsplanung vor. Der Beitrag bleibt unverändert, der Haushaltsplan wurde einstimmig bestätigt.

Neue Führung: 1. Vizepräsident Josef Diertl (neu), 3. Vizepräsident Christoph Kuchenreuther, Sportleiter Ernst Adler, Damenleiterin Christa Weigl, Kassenprüferin Gisela Zerbian (neu). Die bereits gewählte Landesjugendleitung mit Evi Benner-Bittihn als Jugendleiterin wurde bestätigt.
Vizepräsidentin: Franz Brunner verabschiedete vor der Wahl seine Vizepräsidentin Herta Zeiler aus dem Präsidium, die 29 Jahre tätig war.
Kassenprüferin: Ferner wurde Roswitha Schmidberger verabschiedet, die seit 2006 Kassenprüferin war.

Franz Pillmeier, Wolfgang Plötz sen.  DSB Nr. 14, Toni Pfeilschifter DSB Nr. 16 und Richard Groitl DSB Nr. 17


 
Pressebericht vom 17.10.2022

Talschützen sind bereit für das 100-Jährige

2024 steht das runde Vereinsjubiläum an – Die komplette Vorstandschaft wurde wiedergewählt

 

In seinen Willkommensworten zeigte sich Schützenmeister Franz Pillmeier erfreut, dass nach der Pandemie nun wieder eine Versammlung abgehalten werden konnte. Im Beisein zahlreicher Ehrenmitglieder gedachte die Versammlung sechs verstorbener Mitglieder. Der Schützenmeister erklärte, man habe nun den Schießbetrieb wieder aufgenommen, die Schießabende seien gut besucht. Erfreut zeigte er sich über die Neuaufnahme von zehn Damen von den Reichsburgschützen Altenstadt.

Sportlich waren die Talschützen mit sieben Mannschaften aktiv, so mit drei Luftgewehr-, einer Luftpistolen-, zwei Damen- und einem Jugendteam. Lob zollte Pillmeier Jugendleiterin Verena König für ihre tolle Nachwuchsarbeit.Anfang des Jahres waren es laut Schützenmeister 160 Personen, die den Talschützen als Mitglied angehören.
In detaillierter Form ließ Schriftführer Thomas Staudacher die vielen Termine und Veranstaltungen, Geburtstage und auch Sterbefälle Revue passieren.
Einen positiven Kassenbericht hatte Kassenverwalter Wolfgang Plötz parat. Für Jugendleiterin Verena König, die nicht anwesend sein konnte, zeigte Thomas Staudacher die Aktivitäten der Jugend auf. Neben dem sportlichen Aspekt kam hier auch der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz.
Damenleiterin Sabine Pillmeier bedauerte, dass wegen Corona fast zwei Jahre alle Termine ausgefallen waren. Die Talschützen-Damen nahmen an den Veranstaltungen des Gaues teil. Erfreut zeigte sich Pillmeier über die Verstärkung von den Reichsburgschützen. Schießleiter Andreas Hirmer erinnerte an die Ergebnisse der Wettkampfmannschaften. Höhepunkt ist der 1. Platz der Luftgewehrmannschaft mit neun Siegen und dem Aufstieg in die Bezirksoberliga.

„Die Katzbacher Talschützen stehen gut da“, lautete das Resümee von Stadtrat Josef Blaha, der auch von erstaunlichen Leistungen der Mitglieder sprach. Sein Lob galt der Jugendarbeit, „weil die Eltern wissen, dass ihre Kinder hier gut aufgehoben sind.“ Gauschützenmeister Thomas Platzer zeigte sich über den guten Besuch der Versammlung erfreut. Die Talschützen seien einer der aktivsten und stärksten Vereine im Schützengau. Der Verein sei durch seine funktionierende Jugendarbeit und seine vorbildliche Damenarbeit gut durch die Pandemie gekommen. Platzer kündigte eine Werbeaktion für den Schützennachwuchs am 5. November in diversen Vereinen an. Weiter warb er für das Auflageschießen, das jetzt ab dem 50. Lebensjahr möglich sei. Schnell und problemlos wickelte der Gauschützenmeister zusammen mit Josef Blaha und Richard Groitl die Neuwahlen ab. Schnell kamen die Mitglieder zum Schluss überein, für die Jugend weitere Gewehre sowie ein zusätzliches Lasergewehr anzuschaffen.

Goldene Verdienstnadel des OSB: Sabine Wanninger, Reinhold Traurig und Manuela Schamberger
Silberne Ehrennadel des OSB: Monika Kreitinger
25 Jahre Mitgliedschaft:
Thomas Walter, Stefan Vachal, Marion Siebenhandl, Jochen Seidl, Stephan Pfeilschifter, Bernhard Habler, Wolfgang Groitl, Dominik Ertl, Stefan Bücherl, Erich König und Hans Jäger
40 Jahre Mitgliedschaft: Wolfgang Zängl, Werner Alle-scher, Hermann Glaser, Karl-Heinz Hutterer, Irmgard Vachal, Andrea Mühlbauer
50 Jahre Mitgliedschaft: Josef Blaha, Johann Hamperl, Manfred Hruby, Hans Meixensperger, Wolfgang Plötz senior, Ludwig Raab, Franz Semmelbauer, Johann Semmelbauer, Reinhart Vachal
60 Jahre Mitgliedschaft: Max Stelzer senior

Erntedankumzug 02.10.2022


75. Geburtstag Josef Wanninger 


Pressebericht vom 08.09.2022

Wanderpokal überreicht

Bei den Talschützen wird seit vielen Jahren mit dem Alois-Babl-Gedächtnisschießen zur Katzbacher Kirta die Schießsaison eröffnet.
Mit diesem Wettkampf gedenken die Sportler über Kimme und Korn ihrem langjährigen Mitglied und Vereinskassier Alois Babl. Ausgeschossen wurde der Wanderpokal, gestiftet von Beate Holzinger. Diesen sicherte sich mit einem 16,8-Teiler Wolfgang Plötz senior. Den zweiten Platz belegte Schützenmeister Franz Pillmeier mit einem 23,5-Teiler. Den dritten Platz belegte Ehrenschützenmeister Johann Semmelbauer mit einem 104,1- Teiler.