2021/22

Pressemitteilung vom 06.09.2022

Neue Meister im Stockschießen

21 Mannschaften lieferten sich in Katzbach spannende Wettkämpfe
Vor kurzem richteten die Katzbacher Stockschützen die Dorfmeisterschaft 2022 aus. Bei herrlichen Wetter konnte Abteilungsleiter Hans Jäger 21 Mannschaften begrüßen. Diese wurden in drei Gruppen eingeteilt. Dabei gab es wieder sehr spannende Spiele und es wurde hart um die Finalteilnahme gekämpft.
Die Gruppenergebnisse sehen wie folgt aus: Gruppe 1 (genannt sind jeweils Punkte und Stockzahl): 1. AH-Fußballer 10:2; 2. Mixed-Team Kathrin 8:4, 1,67721; 3. FC-Vorstandschaft 8:4, 1,666; 4. Haberl’s 8:4, 1,415; 5. Engelsdorfer 4:8; 6. Groß-Bauer 2:10; 0,396; 7. Sandler 2:10, 0,205.
Gruppe 2: 1. 1860er-Fans 12:0; 2.Team Berg 10:2, 3,08; 3.Blitzer 6:6, 1,578; 4.Talschützen 6:6, 1,323; 5. Alleschers 4:8;
6. FFW Loibling Katzbach II 2:10, 0,366; 7. Bayern-Fan-Club 2:10, 0,150.
Gruppe 3: 1. BW-Shop Lanzinger 12:0; 2.Team Seidl 10:2;
3. Bossler 8:4; 4. Blumen- und Gartenfreunde 4:8, 0,588; 5.FFW Loibling-Katzbach I 4:8, 0,570; 6. Pitzlinger 4:8, 0,548; 7.Sandler 0:2.
Im Anschluss an die Gruppenspiele kam es zum Endschießen: Platzierungen bei den Nichtaktiven : 1.Haberl’s 6:0; 2.Mixed-Team Kathrin 4:2; 3.Blumen- und Gartenfreunde 2:4; 4. Blitzer 0:6.
Das Endschießen der Aktiven erbrachte folgende Platzierungen: 1. BW-Shop Lanzinger 4:2, 1,767; 2. AH-Fußballer 4:2, 1,482; 3. 1860er-Fans 2:4, 1,051;
4. Team Maria 2:4, 0,365.
Bei der anschließenden Siegerehrung bedankte sich Hans Jäger nochmals bei allen Mannschaften für ihre Teilnahme und übergab an alle Teams Pokale.
Die Sieger erhielten zusätzlich noch Medaillen und die Wanderpokale.
 
Unsere Teilnehmer der Mannschaft Talschützen:
Raab Walter, Hruby Armin, Schall Andreas, Holzinger Alois, Reserve Plötz Wolfgang sen.
 

Pressemitteilung vom 25.08.2022

Festschießen hat viele Gewinner

Für den Wettbewerb gab es großes Lob

Heuer hat die Teilnehmerzahl beim 69. Drachenstichfestschießen des Schützengaus Grenzfähnlein erneut die Schallmauer von 500 übersprungen. Das vermeldete Gauschützenmeisterin Evi Benner-Bittihn bei der Siegerehrung am Sonntag. Neben Schirmherr und Vize-Landrat Markus Müller, 3. Bürgermeister Franz Former, Gauehrenmitgliedern, Gauvorstandsmitgliedern und Gaukönig Tobias Schmid begrüßte sie auch etliche erfolgreiche Schützen sowie den Repräsentanten des OSB, Klaus Ketzler, Patrick König und Thomas Bittihn.
Als besonders erfreulich bezeichnete sie die Teilnahme von 82 Jugendlichen um die Jugendscheibe und von 81 Kindern um die Bambinischeibe. Drei Mannschaften beteiligten sich am Wettbewerb um die Stadtscheibe für Nicht-Schützenvereine. 79 Schützen wetteiferten um die Seniorenscheibe. Die weiteste Anfahrt über 650 Kilometer hatte Gerd Harzmeier, Vizelandesjugendleiter des Nordwestdeutschen Schützenbundes in Niedersachsen.
Nicht ganz so weit war die Anreise für Schützen aus Baden und Württemberg, des Thüringer Schützenbundes (TSB) und des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB). Die meisten Schützen kamen aus den Gauen des Oberpfälzer Schützenbundes (OSB).Jung und Alt kämpften in einem fairen Wettstreit um die besten Ringe und Blattl, so Benner-Bittihn. Sie dankte allen, die zum Gelingen des Schießens beigetrugen. Ihr besonderer Dank galt Schirmherr Müller für die Unterstützung.
„Nach drei Jahren als Schirmherr im Wartestand sind nun zwei spannende Wochen erfolgreich abgeschlossen“, freute sich Müller. Er erinnerte an den großartigen Volksfesteinzug mit vielen Schützenvereinen. Als Neukirchener Bürgermeister freue er sich besonders, dass die Anschaffung von Lichtgewehren und -pistolen durch den Schützenverein Frisch auf Mais bei diesem Schießen sichtbar Früchte getragen habe.
„In Furth im Wald gibt es nicht vier, sondern nur drei Jahreszeiten: Vor dem Drachenstich, Drachenstich und nach dem Drachenstich“, zitierte 3. Bürgermeister Franz Former Bürgermeister Sandro Bauer, dessen Grüße er übermittelte. Prägend für den Drachenstich seien nicht nur Festspiel, Festzug und Volksfest, sondern auch Cave Gladium, Bunte Truhe, Musikzüge, Kinderdrachenstich und seit über 70 Jahren auch das Drachen-stichfestschießen, den größten regelmäßig wiederkehrenden Schießwettbewerb Ostbayerns.
Former gratulierte den Verantwortlichen zur Erweiterung des Festschießens um eine Bambinischeibe und eine Stadtscheibe für Mannschaften von Nicht-Schützenvereinen. Er hoffe, dass die Bemühungen um eine Stadtratsmannschaft nächstes Jahr erfolgreicher sein werden, so Former.
Gauschützenmeisterin Benner-Bittihn und Schirmherr Müller nahmen anschließend die Siegerehrungen vor. Die Gewinner: Bambinischeibe: Julian Zellner (58,5-Teiler), SV Grub 1950; Jugendscheibe: Nele Niedermayer (102,2 Ringe), SV Edelfingen; Seniorenauflage: Wolfgang Braun (106,6 Ringe), SG Alt Ponholz 1902; Glück: Heinz Gabes (1,8-T.), SG Alt Ponholz; Meister LP: Stefan Rückerl (101,9 R.), Ritterschützen Geigant; Meister LG: Manuel Schmied (105,3 R.), Sportschützen Fürstberg-Kirn; Meistbeteiligung: SV Union 1950 (32 Teilnehmer); bester Mannschaftsteiler: Wolfgang Schillitz (7,0-T.), Hubertusschützen Wettzell; Stadtscheibe: Arma Georgii I (Total 4737,7); Mannschaft: Hubertusschützen Wettzell (Total 514,3).
Mit einem 5,4-Teiler sicherte sich Waldemar Pirner, SG Neumühle 1925 (Schützengau Amberg), den Gewinn des Hauptpreises von 500 Euro sowie die vom Schirmherrn gestiftete Ehrenscheibe 2020/22, die im Further Schießsportzentrum bleibt.
Die Ergebnislisten des 69. Drachenstichfestschießens sind unter www.gau-furth.de eingestellt.
Wir haben mit Schützen unter Gau Cham (Platz 9) daran teilgenommen:
Teilnehmer: Pillmeier Franz, Pollak Werner, Seidl Martina und Raab Benjamin.
 

Pressemitteilung vom 18.06.2022
 

Pfarrei St. Josef feierte Fronleichnam

Vereine, Kommunionkinder und Pfarrbürger demonstrierten mit Pfarrer Pajor ihren Glauben

 
 
 

Strahlender Sonnenschein begleitete die Feierlichkeiten der Pfarrgemeinde St. Josef zur Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie. In Begleitung einer großen Ministrantenschar zog Stadtpfarrer Dr. Kazimierz Pajor mit den liturgischen Helfern in das Gotteshaus ein.
Zu Beginn der Messe begrüßte er die versammelte Kirchengemeinde, die Kommunionkinder und die vielen Vertreter der weltlichen Vereine. „Dank Eurer zahlreichen Teilnahme wird das Fest nach der langen, pandemiebedingten Durststrecke wieder zu einem ganz besonderen Ereignis“, so der Geistliche. In seiner Predigt nahm Pajor Bezug auf das vorgetragene Evangelium nach Lukas. Im 9. Kapitel erzählt der Evangelist von der Speisung der Fünftausend, wobei Jesus in der wundersamen Brotvermehrung fünf Brote brach, und alle satt wurden.
„Jesus ist das wahre Brot, und durch das Brechen des Brotes entsteht eine Gemeinschaft nicht nur mit Jesus Christus, sondern auch unter uns allen!“, sagte der Pfarrer. So werde die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie, im Brechen des Brotes, gefeiert. Nach dem festlichen Gottesdienst folgte die Prozession durch die Straßen von Cham-West. Klement Haberl, Armin Hruby, Alois Holzinger und Wolfgang Laubmeier trugen den Baldachin. Angeführt vom Kreuzträger Max Wanninger zogen die Gläubigen zu den Außenaltären. Die Familie Fechter, Pfarrgemeinderatssprecher Dr. Thomas Frisch, die Familie Ansel und die Mesnerinnen Petra Lankes und Christine Loders sorgten mit prächtig und aufwändig geschmückten Altären für den dem kirchlichen Hochfest gebührenden Rahmen. Getreu dem Motto „Erst die Mess, dann die Maß“ lud Pfarrer Pajor alle Teilnehmer zur weltlichen Feier ins Pfarrheim ein. Bei Bewirtung durch den Pfarrgemeinderat, kostenlosem Essen und Trinken, feierte die Kirchengemeinde bis in den späten Nachmittag hinein.

14.06.2022

Herzliche Geburtstags-Glückwünsche gab es für Richard Groitl

Der Katzbacher feierte seinen 80. im Kreise von Familie, Freunden und vielen Vereinsabordnungen
Im Kreise seiner Familie, Freunden und Bekannten feierte kürzlich Richard Groitl gesund und zufrieden seinen 80. Geburtstag. Zum Ehrentag kamen auch mehrere Vereinsabordnungen in sein Wohnhaus im Birkenweg. Sie alle würdigten das Engagement des Jubilars. Dafür wurde der Katzbacher im Jahr 2016 auch schon von der Stadt mit dem „Chamer Kampl“ ausgezeichnet.
Da der Jubilar als passionierter Waidmann weithin bekannt ist, war es für den Vorsitzenden der Jägerkameradschaft, Thomas Hausladen, und Hermann Röckl selbstverständlich, dem langjährigen Pächter der Rhanwaltinger Jagd und Hegeringleiter die Glückwünsche der Jägerschaft zu überbringen. Der Schützenmeister der Katzbacher Talschützen, Franz Pillmeier, gratulierte zusammen mit Armin Hruby. Alle hatten viel Lob und Anerkennung für den Ehrenschützenmeister parat. Seit 1959 ist Groitl Mitglied bei den Schützen und nach verschiedenen Funktionen in der Vorstandschaft setzte er als Schützenmeister von 1978 bis 1992 mit Weitblick Akzente bei den Talschützen. Vor 30 Jahren ernannte ihn der Verein zum Ehrenschützenmeister.
Die Glückwünsche der Freiwilligen Feuerwehr übermittelte Vorstand Johannes Traurig. Er erinnerte an die Jahrzehnte lange Mitgliedschaft. Beim Gründungsfest zum 125-jährigen Jubiläum war Richard Groitl als Festleiter unermüdlich tätig. Lobende Worte hatten auch Karin Rötzer, die Vorsitzende der Blumen- und Gartenfreunde, und ihre Amtsvorgängerin Maria Bauer mit einem „Vergelt Gott“ für die viele Unterstützung parat. Richard Groitl war 1986 beim 25-jährigen Gründungsfest als Festleiter tätig.
Auch die Sportler des FC Katzbach würdigten die langjährige Vereinstreue. Seit 1958 gehört Groitl dem FC an und war auch aktiver Fußballer. Die Glückwünsche der Pfarrei St. Josef überbrachte Stadtpfarrer Dr. Kazimierz Pajor. Kartengrüße übersandten zudem Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landrat Franz Löffler, Bürgermeister Martin Stoiber und Pater Josef Schwemmer für die Marianische Männerkongregation. Gemeinsam waren sich alle Vereinsvertreter einig, dass Richard Groitl immer zur Stelle ist, wenn es um das Allgemeinwohl ging und geht.
Richard Groitl wurde 1942 als jüngstes von acht Kindern der Landwirtseheleute Maria und Josef Groitl in Rhanwalting geboren. Nach dem Schulbesuch erlernte er den Beruf des Gärtners. Nach der Gehilfenprüfung begann eine Zeit der Wanderschaft. Jeweils eineinhalb Jahre war er als Gärtner in Nürnberg und am Tegernsee tätig, ehe er 1963 als Zeitsoldat zur Bundeswehr nach Wildflecken ging. Von dort wurde er in seine Heimat, die damals neue Garnisonsstadt Cham, versetzt und nach Absolvierung verschiedener Lehrgänge zum Berufssoldaten ernannt. 1968 führte Richard Groitl seine Ehefrau Franziska Röckl aus Katzbach vor den Traualtar. Gemeinsam bauten sie im Birkenweg in Katzbach ein Eigenheim. Drei Töchter und zwei Söhne entstammen der glücklichen Ehe.

04.06.2022

Ehrenspalier für Kathi und Stefan Ruhland

 

Standesamtlich geheiratet haben Kathi und Stefan Ruhland bereits vor zwei Jahren. Nun konnten sie in der Stadtpfarrkirche St. Josef in Cham auch vor Gott und der Kirche ihren gemeinsamen Bund bezeugen. Gespendet wurde das Ehesakrament von Pfarrer Markus Meier, ehemaliger Kaplan in Untertraubenbach/St. Martin bzw. Cham/St. Josef und jetzt Seelsorger in Klardorf. Musikalisch wunderbar mitgestaltet und begleitet wurde der Hochzeitsgottesdienst von Bekannten des Brautpaares. Nach der Trauung wartete auf das frisch vermählte Paar vor dem Gotteshaus ein langes Ehrenspalier. Beide sind von Jugend an in ihren Heimatfeuerwehren aktiv und so gratulierten sowohl die FFW Obertraubenbach als auch die FFW Loibling-Katzbach. Ebenfalls gerne eingereiht haben sich die Talschützen Katzbach sowie die Rodinger BRK-Bereitschaft als Arbeitskollegen der Braut. Die Abordnungen überreichten Geschenke und Blumen und wünschten für den gemeinsamen Lebensweg von Herzen alles Gute. Im Anschluss ging es für die gesamte Hochzeitsgesellschaft nach Denkzell zur weltlichen Feier in den Gasthof Zum Wirt der Familie Schedlbauer, dabei sorgte die Musik- und Partyband De Zwiadn für beste Stimmung und Unterhaltung.


17.05.2022

75 Jahre Armin Hruby

Bericht vom 14.05.2022


Mit 12 Vereinsmitgliedern besuchten wir den Gauball in Roding.

 

 


Pressebericht vom 12.05.2022

Turnier mit neuem Zinnpokal

 

Mit der Siegerehrung hat am Samstag das 39. Wanderpokalschießen der Damen im Schützengau Cham seinen Abschluss gefunden. Die Beteiligung war mit 102 Teilnehmerinnen und 30 Mannschaften aus 16 Vereinen nach dem „Corona-Restart“ mehr als zufriedenstellend. Gaudamenleiterin Gabi Weinzierl freute sich über die Resonanz, nachdem zuletzt zwei Jahre lang nichts ging.

Die Edelweiß Schützen Radling sollten für die 39. Auflage bereits 2020 als Gastgeber fungieren. Die Pandemie verhinderte das. Nun aber konnte der Wettbewerb an drei Tagen nachgeholt werden. Und das gelang: „Die Damen haben das Schießen nicht verlernt“, so Gauschützenmeister Thomas Platzer zu den Ergebnissen.

Platzer stellte neben dem Sport auch den gesellschaftlichen Aspekt heraus: „Es gab neben den Schießständen sehr nette und interessante Gespräche.“ Schirmherrin Johanna Eisenreich bedankte sich für das Ehrenamt und „wieder ein bisschen Normalität“. Ihr Dank galt besonders der Gaudamenleiterin Gabi Weinzierl sowie den Schießleitern Florian Berg und Felix Niedermeier aus den eigenen Reihen.

„Endlich geht es wieder los“, so die Freude der Ehrenschirmherrin Paula Pfeilschifter, die dem Theken- und Bewirtungsteam ein Vergelt’s Gott aussprach. In die gleiche Kerbe schlug Stefan Wanninger als Erster Vorstand der gastgebenden Edelweiß Schützen Radling: „Wir waren mit der Austragung nun zwei Jahre im Wartestand.“

Gaudamenleiterin Weinzierl und Gauschützenmeister Platzer nahmen die Siegerehrungen für die verschiedenen Wettbewerbe vor. Den Wanderpokal hatten zuletzt dreimal in Folge die Radlinger Schützendamen gewonnen, entsprechend durften sie die Trophäe behalten.

Den neuen Zinnpokal haben sich die Damen der Wildschützen Trebersdorf I vor der VSG Cham I gesichert. Die Radlinger wurden dieses Mal Dritter. Insgesamt gingen 20 Mannschaften an den Start.

Die jüngste Teilnehmerin war Mia Gruber vom SV Cham-West, die Älteste Landesliesl Gertraud Höppe vom Verein Fröhliche SG Großbergerdorf. Bei den Sachpreisen hatte Franziska Rank von den Adlern Willmering die Nase vorne. Fast 40 Geld- und Sachpreise wurden verteilt.

Den Meister-Wettbewerb gewann Gerlinde Bösl von der VSG Cham, den Meister aufgelegt Erna Leirich von Bergschütz Katzberg.

Mit dem 39. Wanderpokalschießen der Damen verbunden war auch die Ermittlung der Gauliesl. Die Siegerin wird am 14. Mai beim Gauball mit Proklamation der Gau-Majestäten bekannt gegeben. Der Gauball findet um 20 Uhr im Haus Ostmark in der Rodinger Stadthalle statt. Gabi Weinzierl wies außerdem auf die Gaudamen-Wanderung hin, die für den 13. Juli vorgesehen ist. Die Organisation werden die Radlinger Schützendamen übernehmen.

Ergebnisse des Gaudamen-Schiessens

Gaudamen-Wanderpokal: 1. Wildschützen Trebersdorf (Hannelore Wagner, Martina Hausladen und Claudia Artmann); 2. VSG Cham I (Gerlinde Bösl, Tanja Flegel und Angela Kuchenreuter); 3. Edelweiß Schützen Radling II (Michaela Eisenreich-Berg, Katrin Eisenreich und Johanna Eisenreich). Insgesamt nahmen 20 Mannschaften teil.

Meister aufgelegt: 1. Erna Leirich, Bergschütz Katzberg; 2. Conny Pilsak, Bergschütz Katzberg; 3. Gertraud Höppe, Fröhliche SG Großbergerdorf; 4. Waltraud Walter, Haidbachschützen Janahof; 5. Resi Schütz, Reichsburgschützen Siechen/Altenstadt

Meister: 1. Gerlinde Bösl, VSG Cham; 2. Simone Leirich, Bergschütz Katzberg; 3. Franziska Rank, Adler Willmering; 4. Claudia Ederer, Edelweiß Schützen Radling; 5. Martina Seidl, Talschütz Katzbach

Sachpreise: 1. Franziska Rank, Adler Willmering; 2. Teresa Zistler, Lindenbaum Vilzing; 3. Tanja Flegel, VSG Cham; 4. Katrin Eisenreich, Edelweiß Schützen Radling; 5. Eva Hoffmann, Haidbachschützen Janahof; 6. Simone Leirich, Bergschütz Katzberg; 7. Martina Seidl, Talschütz Katzbach; 8. Angela Kuchenreuter, VSG Cham; 9. Monika Pongratz, Hofmarkschützen Loifling; 10. Marion Siebenhandl, Talschütz Katzbach


Pressebericht vom 05.05.2022

Benjamin Raab Schützenkönig

 

Bei den Talschützen fand wieder das Königsschießen statt. Schützenmeister Franz Pillmeier freute sich über die zahlreiche Teilnahme. Mit nur je fünf Schuss auf die rote Scheibe wurden die neuen Würdenträger der Talschützen ermittelt. Mit einem 131,6-Teiler errang Benjamin Raab die Königswürde. Als 1. Ritter folge folgte Dominik Ertl, 2. Ritter wurde Werner Pollak. Über den Titel der Schützenliesl darf sich Marion Siebenhandl freuen. Auf den nächsten Plätzen landeten Martin Seidl und Gerlinde Plötz. Neuer Schützenkönig der Talschützen mit der Luftpistole ist Dominik Ertl, gefolgt von Thomas Müller und Wolfgang Plötz senior. 

Pressebericht vom 30.03.2022

Ehrenpokal ausgeschossen

Ein wertvoller Zinnpokal stand im Mittelpunkt eines Schießabends der Katzbacher Talschützen. Diesen hatte Ehrenmitglied Anton Pfeilschifter anlässlich seines 70. Geburtstages vor 15 Jahren als Wanderpokal gestiftet. Verbunden damit war die Vorgabe, dass dieser als ausgeschossen gilt, wenn diesen ein Mitglied dreimal gewinnt. Bei dem gut besuchten Schießabend war die Vorgabe für die Teilnehmer ein 85 Teiler, da der Spender vor wenigen Monaten seinen 85. Geburtstag feierte, Corona-bedingt der Pokal aber erst jetzt ausgeschossen werden konnte.

Hans Kollmer kam mit einem 85,2 Teiler der Vorgabe am nächsten und gewann den Pokal nun zum dritten Mal und der wertvolle Zinnpokal geht nun in seinen Besitz über. Ehrenschützenmeister Hans Semmelbauer (83,9) und Armin Hruby (82,8) belegten die nächsten Plätze.


Pressebericht vom 17.03.2022

Benjamin Raab gewann Alois Bauers Ehrenscheibe

Maria Bauer (re.) und Schützenmeister Franz Pillmeier (li.) mit dem Gewinner der Ehrenscheibe, Benjamin
Raab

Nach der langen Corona-Pause konnten die Katzbacher Talschützen wieder einen Schießabend durchführen. Diesmal ging es um die Geburtstagsscheibe, die Alois Bauer vor zwei Jahren anlässlich seines 80. Geburtstags gestiftet hatte. Mit dem Ausschießen der Scheibe gedachten die Talschützen des mittlerweile verstorbenen Vereinsmitglieds. Alois Bauer hätte kürzlich seinen 82. Geburtstag feiern können. Aus diesem Anlass war derjenige Gewinner der Scheibe, der am nächsten an einen 82-Teiler herankam. Mit einem 84,0-Teiler war Benjamin Raab am nächsten an dieser Vorgabe und bekam die Ehrenscheibe, welche ihm Maria Bauer überreichte. Die weiteren Plätze belegten Hans Semmelbauer (86,4-T.) und Thomas Müller (87,6-T.).


Pressebericht vom 25.11.2021

Der „Pfeil Done“ feiert heute seinen 85.

Seine große Leidenschaft gilt den Talschützen. Er ist aber auch ein Gartenfreund und Hundeliebhaber.

Gesund, zufrieden und glücklich feiert an diesem Donnerstag in der Ulmenstraße im Chamer Stadtteil Loibling Anton Pfeilschifter im Kreis seiner Familie, der Ehefrau Christa, der Tochter Sandra mit Ehemann Georg und der beiden Enkel Felix und Paul seinen 85. Geburtstag. Der Jubilar ist noch einer der letzten „echten Loiblinger“, der seit seiner Geburt der Heimat treu geblieben ist.

Der „Pfeil Done“, wie der Jubilar von allen auch genannt wird, wuchs im damaligen Bahnwächterhaus in Loibling auf, wo er auch die Schule besuchte. Er erlernte das Schneiderhandwerk und übernahm in Neukirchen b. Hl. Blut einen Lederbekleidungsbetrieb. Mit 35 Mitarbeitern war es ein Zweigbetrieb der Chamer Firma Voit. So fuhr Anton Pfeilschifter 35 Jahre jeden Tag bei jedem Wetter von Loibling nach Neukirchen und wieder heim.

Im Jahr 1961 führte er seine Ehefrau Christa vor den Traualtar. Sie konnten im August dieses Jahres ihre diamantene Hochzeit feiern. Das Glück war im vollkommen, als 1971 Tochter Sandra das Licht der Welt erblickte. Stolz ist der heute 85-Jährige auf seine beiden Enkel Felix und Paul, und so versteht es sich von selbst, dass er ihnen gerne beim Fußballspielen beim FC Katzbach und beim ASV Cham zuschaut. Der „Pfeil Done“ ist ein Hundeliebhaber. Er hatte zwei Schäferhunde, die er selber ausgebildet und mit ihnen auch mehrere Preise errungen hat. Nun betreut er gerne die schwarze Labradorhündin von Tochter Sandra. Mit Lina hat er seinen persönlichen Fitnesstrainer, denn er geht zweimal täglich mit dem Hund spazieren, was ihn gesund hält, wie er versichert. Viel Zeit steckt er auch in seinen Garten, den er mächtig in Schuss hält. In seinem Gewächshaus gedeihen Tomaten, Gurken, Feldsalat und vieles mehr. Seine beiden Hochbeete pflegt der Jubilar mit viel Liebe. Auch Karotten, Salat und vieles mehr gedeihen prächtig. Vor der Corona-Pandemie war er zudem jeden Mittwoch mit einer Wandergruppe Gleichgesinnter unterwegs. Beim FC Katzbach und bei der Freiwilligen Feuerwehr ist als Mitglied immer gerne gesehen.

Zu einer der größten Leidenschaften zählt aber der Schützenverein Talschütz Katzbach. Bereits im Jahr 1953, als 17-jähriger junger Spund, ist er dem damals frisch wiedergegründeten Schützenverein als einziges Mitglied seines Jahrgangs beigetreten. 1958 wurde er zum 2. Kassier gewählt. Dieses Amt hatte er teilweise in Doppelfunktion bis 1969 inne. Von 1963 bis 1977 war er auch 1. Schriftführer. Von 1978 bis 1987 übte der heute 85-Jährige das Amt des stellvertretenden Schützenmeisters aus. Ab 1988 bis zum Jahr 2019 war er im Verwaltungsrat des Vereins dabei und setzte hier viele positive Akzente.

Für seine Verdienste darf er sich über alle großen Ehrungen im Verein und im Schützengau Cham freuen. Zuletzt erhielt Anton Pfeilschifter im Jahr 2012 das Ehrenkreuz in Silber am blauen Band. Von jeher ist er ein großer Gönner des Schützenvereins und hat diesen bei den großen Jubiläums-Preisschießen immer großzügig unterstützt. Beim 90-Jährigen hatte er die Ehrenschirmherrschaft übernommen. Für seine Vereinstreue und die 61-jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft wurde er im Jahr 2019 mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.


 

Pressebericht vom 21.10.2021

Majestäten haben eine kurze Amtszeit

Talschützen ermittelten in der Alters- und in der Jugendklasse die Würdenträger.

Die erfolgreichen „Majestäten“ der Talschützen

Auch der Schießbetrieb der Talschützen hat im Zuge der Pandemie stark gelitten. So fand erst jetzt das traditionelle Königsschießen statt. Um den Titel der neuen Würdenträger traten zahlreiche Mitglieder an den Schießstand, um im sportlichen Wettkampf den besten Teiler zu erzielen. Bei der Siegerehrung zeigte sich Schützenmeister Franz Pillmeier über die rege Teilnahme erfreut. Als neue Schützenliesl konnte er Gerlinde Plötz küren, die einen 196,6-Teiler erzielte. Marion Siebenhandl (200,8) und Verena König (391,3) belegten die nächsten Plätze. Mit einem 89,9-Teiler sicherte sich Ehrenschützenmeister Johann Semmelbauer den Titel des Schützenkönigs mit dem Luftgewehr. Die beiden Jungschützen Benjamin Raab (215,7) und Stefan Vachal (225,5) sind seine beiden Ritter. Neuer Schützenkönig mit der Luftpistole wurde mit Wolfgang Plötz sen. ein altbewährter Schütze. Er erzielte einen 386,1-Teiler. Erneut Benjamin Raab (463) und Andreas Hirmer (600,1) wurden seine beiden Ritter. Eine deftige Brotzeit rundete den gelungenen Schießabend ab.

Die neuen Schützenkönige des Talschützen-Nachwuchses

Bereits am Nachmittag war die Jugend aktiv. Auch sie ermittelte die Würdenträger. Da auch dieser Wettbewerb im vergangenen Jahr nicht durchgeführt werden konnte, wurde dies nachgeholt. Für die neuen Majestäten wird dies die kürzeste Amtszeit sein, denn in einigen Wochen wird der Schießwettbewerb für dieses Jahr nachgeholt. Jugendkönig 2020 mit dem Luftgewehr wurde Leonie Pillmeier mit einem 145-Teiler. Emma Pfeilschifter (345) und Selina Kirchberger (349) belegten die nächsten Plätze. Den Titel mit der Luftpistole sicherte sich Johannes Lins (792 Teiler) vor Selina Kirchberger und Leonie Pillmeier.


Pressebericht vom 23.09.2021

Johannes Lins gewinnt Pokal

Jungschütze Johannes Lins überzeugte mit einem 19,7-Teiler die Mitglieder der Talschützen. Sie trafen sich im Schützenheim, um den Franz-Pillmeier-Gedächtspokal auszuschießen. Mit diesem Schießen erinnert der Verein an seinen langjährigen Schützenmeister Franz Pillmeier. Der sportliche Wettkampf über Kimme und Korn musste wegen der Corona-Pandemie in den Herbst verschoben werden. Nichtsdestoweniger wetteiferten zahlreiche Schützen um das beste Blattl. Auf Platz zwei folgte Schriftführer Thomas Müller mit einem 33,7-Teiler vor Ehrenschützenmeister Hans Semmelbauer, der einen 48,3-Teiler erzielte.


Pressebericht vom 09.09.2021

Auftakt bei den Talschützen mit einem Wanderpokal

 

Maria Hutterer (l.) gewann den von Beate Holzinger (M.) gestifteten Wanderpokal. Schützenmeister Franz Pillmeier (r.) gratulierte.

Schon lange ist es bei den Talschützen Tradition, dass zur Katzbacher Kirta die neue Schießsaison mit dem Alois-Babl-Gedächtnisschießen eröffnet wird. Damit gedenken ist ihrem langjährigen Mitglied und Vereinskassier Alois Babl. Diesmal war die Eröffnung der Schießsaison etwas Besonderes. Neben der Sommerpause lag hinter den aktiven Schützen auch die pandemiebedingte Pause. So war es nicht verwunderlich, dass der Schießauftakt auch sehr gut besucht war. Ein Wanderpokal, gestiftet von Beate Holzinger, stand im Mittelpunkt dieses Schießabends. Mit einem 24.5 Teiler zeigte sich Maria Hutterer am treffsichersten. Sabine Pillmeier belegte mit einem 86,1 Teiler Platz zwei. Knapp dahinter war Wolfgang Plötz jun., der einen 86,4 Teiler erzielte und damit seinen Vater Wolfgang Plötz sen. (91,9) hinter sich ließ.