2016/17

Schützenkönig Luftgewehr
 
1.  Wolfgang Plötz sen.  38,5   Teiler
2.  Franz Pillmeier  180,1 Teiler
3.  Manfred Hruby  185,5 Teiler
Es wurde mit drei Schüssen auf Blattl geschossen. Das Beste Blattl wurde Schützenkönig
Schützenkönig Luftpistole
 
1.  Martina Seidl  299,5  Teiler
2.  Johann Semmelbauer  538,9  Teiler
3.  Domink Ertl  551,4  Teiler
Es wurde mit fünf Schüssen auf Blattl geschossen. Das Beste Blattl wurde Schützenkönig
Schützenliesl
 
1.  Fanny Groitl 101,1  Teiler
2.  Verena Semmelbauer 314,2  Teiler
3.  Martina Seidl 661,7  Teiler
Es wurde mit drei Schüssen auf Blattl geschossen. Das Beste Blattl wurde Schützenliesl

Vereinsmeister

Damen – Luftgewehr Schützenklasse
 
1.  Marion Siebenhandl 342  Ringe
2.  Verena Semmelbauer 334  Ringe
3.  Marion Hintereder 333  Ringe
Herren – Luftgewehr Schützenklasse
 
1.  Wolfgang Plötz jun. 377 Ringe
2.  Benjamin Raab 353 Ringe
3.  Thomas Müller 348 Ringe
Herren – Luftgewehr Altersklasse
   
1.  Werner Pollak 378  Ringe
2.  Franz Pillmeier 362  Ringe
3.  Markus Müller 361  Ringe
Herren – Luftgewehr Seniorenklasse
 
 1. Wolfgang Plötz sen. 375  Ringe
 2. Hans Kollmer 371  Ringe
 3. Richard Groitl 353  Ringe
Luftpistole – Schützenklasse
 
1.  Rudi Bucher 358  Ringe
2.  Dominik Ertl 353  Ringe
3.  Michael Haller 329  Ringe
Luftpistole – Altersklasse
 
1.  Andreas Hirmer  347  Ringe
   
   
Luftpistole – Seniorenklasse
 
1.  Wolfgang Plötz sen. 360  Ringe
2.  Armin Hruby 330  Ringe
3.  Hans Kollmer 326  Ringe
Luftpistole – Schützenklasse Damen
 
1.  Nicole Hirmer 318  Ringe
   
   
Luftpistole – Altersklasse Damen
 
1.  Sabine Pillmeier 318  Ringe
   
   
Vorstandschaft
   
1. Vorstand Franz Pillmeier
2. Vorstand Alois Holzinger
1. Schriftführer Thomas Staudacher
2. Schriftführer Thomas Müller
1. Kassier Wolfgang Plötz jun.
2. Kassier Andreas Holzinger
1. Jugendwart Martina Groitl
2. Jugendwart Florian Haller
1. Schießleiter Andreas Hirmer
2. Schießleiter Werner Pollak
1. Damenleiterin Sabine Pillmeier
2. Damenleiterin Verena Semmelbauer, Marion Siebenhandl
Gerätewart Armin Hruby, Wolfgang Plötz sen.
Kassenprüfer Hans Hochmuth, Josef Plötz
Beisitzer Maria Hutterer, Anton Pfeilschifter, Johann Semmelbauer,
Ludwig Wanninger, Richard Groitl
Fahnenträger Ertl Dominik, Thomas Müller, Andreas Holzinger
   

 

Presse vom 06.05.2016

Maibaum steht wieder am Anger

Maibaum

Die Jugendfeuerwehr Loibling-Katzbach übernahm das Aufstellen des Maibaums am Katzbacher Anger. Dieses Jahr hat 3. Bürgermeister Josef Blaha den 32 Meter langen Baum gestiftet. Zahlreiche starke Burschen und Männer hievten unter den Augen der Zuschauer am Samstagabend den Stamm in die Senkrechte. Unter dem Kommando von Kreisbrandmeister Hans Hochmuth war das Aufstellen nach einer Stunde geschehen. Anschließend bewirtete die Feuerwehrjugend die Gäste im beheizten Zelt. Für Musik sorgte der Alleinunterhalter Thomas Semmelbauer.


Presse vom 14.05.2016

Erwin Santl und Marie-Theres Reil sind Majestäten

Schützen Gauball bot den würdigen Rahmen für Ehrungen und Kür der neuen Würdenträger.

Koenig

Gauschützenkönig mit dem LG ist Erwin Santl

Eine volle Rodinger Stadthalle zeugte am Samstagabend davon, dass der Gauball des Oberpfälzer Schützenbundes im Gau Cham nichts an Reiz verloren hat. Jung und Alt schwangen das Tanzbein. Für den richtigen Takt auf der Tanzfläche sorgte die Band D’Muse aus Katzberg.

Gauschützenmeister Thomas Platzer hieß eine Reihe von Ehrengästen willkommen: Unter anderen den Präsidenten des Oberpfälzer Schützenbundes, Franz Brunner, Ehrengauschützenmeister Paul Schrauf und Gauehrenmitglied Bernhard Kurnroth. Sein weiterer Gruß galt den anwesenden Würdenträgern und Mitgliedern der Chamer Schützenvereine.

Der Präsident des Oberpfälzer Schützenbundes Franz Brunner sagte in einem Grußwort: “Ich bin heute wieder sehr gerne zu euch gekommen, denn der Abend bildet einen Höhepunkt des Jahres im Gau Cham. Für die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern stellt dieser Abend einen würdigen und passenden Rahmen dar.”

Anschließend wurde eifrig das Tanzbein geschwungen, ehe gegen 21 Uhr die Ernennung der neuen Würdenträger für das Jahr 2016 erfolgte. Doch bevor es so weit war, zogen die Schützenkönige und Liesln der Vereine zu den Klängen eines Marsches ein, das Publikum erhob sich von den Plätzen und klatschte fleißig mit.

Nun folgte die Kür der Würdenträger in der Kategorie Gauliesl, Luftgewehr und Luftpistole. Nach der Kür der Würdenträger für das Jahr 2016 war der nächste Tanz zu den Klängen der “Schützenliesl Polka” nur den Würdenträgern vorbehalten, was für eine volle Tanzfläche sorgte. Nach weiteren Tanzrunden nahm zum Abschluss des offiziellen Teils Ehrengauschützenmeister Paul Schrauf die weiteren Ehrungen für langjährige und verdiente Mitglieder in den Schützenvereinen vor. Anschließend ließ man den Gauball mit der musikalischen Unterhaltung ausklingen.

Gauliesl

Gauschützenliesl ist Marie-Theres Reil

Pistole

Gauschützenkönig mit der Pistole ist Richard Müller

Auszeichnung

Verdienstkreuz in Silber: Walter Czerny (Geselligkeit Chamerau), Monika Fuchs (Pachlinger Niederrunding), Ingrid Hirmer (Lindenbaum Vilzing), Charlotte Ketterl (Schützengilde 1898 Chammünster), Stefan Raab (Wildschütz Kammerdorf)

Auszeichnung2

Große Verdienstauszeichnung in Silber des Oberpfälzer Schützenbundes: Heinrich Babl (Edelweiß Pitzling), Waltraud Daiminger (Pylsteinia Sattelpeilnstein), Max-Josef Eisenreich (Edelweiß Radling), Irgmard Klein (Burgschützen Neuhaus), Erna Leirich (Adler Willmering), Elena Wanninger (Talschütz Katzbach)

 


Presse vom 28.06.2016


Betend und singend durch Cham-West

Glaube “Großer Gott, wir loben dich” hieß es zum Finale der Fronleichnamsprozession in St. Josef auf dem Kirchplatz.

Prozession

Es war wieder ein prächtiges Fronleichnamsfest, das die Gläubigen gestern gefeiert haben. In St. Josef begann dieser Tag mit dem Festgottesdienst, der von Pfarrer Dr. Kazimierz Pajor zelebriert wurde. Ihm zur Seite stand der Geistliche Adam Adamsky. Der Einzug in die Kirche mit einer großen Zahl Ministranten, den Erstkommunikanten und der Geistlichkeit wurde musikalisch begleitet von der Bläsergruppe Pfeffer. Viele Vereinsabordnungen der Pfarrei zogen mit ihren Fahnen mit in die Kirche ein und nahmen am Seitenaltar Aufstellung.

Fronleichnam, wörtlich “Leib des Herrn”, wurde in der Predigt von Pfarrer Pajor mit dem Tagesevangelium der “wunderbaren Brotvermehrung” ergänzt. Heute sei ein besonderes Fest, ein “Fest des Brotes”, so der Geistliche. “Damals, bei dieser Brotvermehrung, wurde mit dem Brot der Hunger vieler Menschen gestillt. Heute erleben wir den Hunger wieder in seiner Vielfalt, wenn unzählige Menschen mit erhobenen Händen um Brot bitten. Erinnern wir uns heute daran, wie viele Menschen Brot nicht achtend wegwerfen, während andere händeringend darum bitten”, so Pajor.

Zur Kommunion versammelten sich die Erstkommunikanten um den Priester am Altar. Sie trugen zum letzten Mal ihr weißes Gewand. Der Geistliche erinnerte an ihre Erstkommunion, die sie empfangen haben.

Im Anschluss an den Gottesdienst formierte sich auf dem Kirchplatz ein farbenfroher Fronleichnamszug. Voraus ging die Musikkapelle Pfeffer, dann folgten die Erstkommunikanten und die Ministranten. Die Geistlichkeit mit dem Allerheiligsten wurde vom Baldachin beschirmt, der von vier ehemaligen Ministranten getragen wurde. Die Vereine der Pfarrei folgten. Mit Musik begleitet zogen die Gläubigen zu den vier Altären, die von den Familien Fechter, Schiedermeier und Ansel sowie von den Mesnerinnen aufgebaut worden waren. Hier wurden von den Erstkommunikanten, vom Frauenbund und von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates die Fürbitten gesprochen. Das Fürbittgebet am vierten Altar galt der Familie. Und wie immer zum Abschluss wurde auf dem Kirchplatz gemeinsam das “Großer Gott, wir loben dich” gesungen, feierlich begleitet von sämtlichen Kirchenglocken.


19.06.2016

Franziska Groitl 70 Jahre

Groitl_Fanny_70

 


Presse vom 28.06.2016

Ein Fest für die gute Fee der Talschützen

Jubiläum Viele Hände musste Elena Wanninger am Sonntag schütteln: Sie feierte im Kreise ihrer Familie, Freunde und Verwandten ihren 70. Geburtstag.

Elena_Wanninger

Zur Geburtstagsfeier im Chamerauer Gasthof Schwalbenhof waren auch Abordnungen der Talschützen Katzbach, vertreten durch Schützenmeister Franz Pillmeier, Maria Hutterer und Ehrenmitglied Anton Pfeilschifter sowie der Verein der Blumen- und Gartenfreunde mit Karin Rötzer und Maria Wagner gekommen. Alle sagten ihrem langjährigen Mitglied für ihre jahrzehntelange Treue und auch Unterstützung Danke.

Beim Schützenverein ist die Jubilarin seit zehn Jahren Ehrenmitglied. Seit vielen Jahren gehört der Schießsport zu ihren Hobbys und man kann sie zu Recht als die “gute Fee” der Talschützen bezeichnen. Sie erledigt zahlreiche anfallende Arbeiten im Hintergrund. Viele Jahre übte sie das Amt der Damenleiterin aus.

Über die Würde der Schützenliesl konnte sich die Jubilarin viele Male freuen. Erst vor wenigen Wochen wurde die Jubilarin mit der Großen Verdienstauszeichnung des Oberpfälzer Schützenbundes geehrt.

Elena Wanninger erblickte unter dem Mädchennamen Schall in Ponholzmühle das Licht der Welt. Nach dem Besuch der Loiblinger Schule absolvierte sie eine Lehre als Industrienäherin für Hosen. 18 Jahre blieb sie diesem Betrieb treu. Anschließend war sie 17 Jahre als Stepperin in einer Schuhfabrik tätig. 1967 führte sie der Vilzinger Ludwig Wanninger vor den Traualtar. Beide machten sich in Ponholzmühle sesshaft und zogen Tochter Sabine groß. Mittlerweile sind die beiden Enkel der ganze Stolz der Familie. Elena Wanninger wurde auch als zuverlässige Bedienung in Festzelten in der Region bekannt. Denn über 25 Jahre war sie in dieser Aufgabe an vielen Wochenenden unterwegs.

Dass der erlernte Beruf die Jubilarin auch in ihrem Ruhestand nicht loslässt, zeigt sich, dass das Nähen zu ihrem großen Hobbys gehört und ihre selbstanfertigten Taschen sich großer Beliebtheit erfreuen. Erwähnt sei auch, dass Elena Wanninger acht Jahre dem Pfarrgemeinderat von St. Josef angehörte und sie sich auch als Wohnviertelhelferin und Caritassammlerin zur Verfügung stellte.


Presse vom 06.07.2016

In die Kugel, fertig, los – zehn Teams spielten Bubble-Ball

Mannschaft

Die Sieger der 2. Bubble-Ball-Dorfmeisterschaft des FC Katzbach Fotos: Johannes Semmelbauer

Nachdem es im vergangenen Jahr auf dem Sportgelände des FC Katzbach bereits ordentlich zur Sache ging, veranstaltete die Fußballabteilung des Vereins dieses Jahr die zweite Ausgabe der “Bubble-Ball Dorfmeisterschaft” unter der Schirmherrschaft von Werner Allescher.

Trotz teilweise bewölkten Himmels hieß Abteilungsleiter Groitl bereits am Vormittag viele Zuschauer willkommen, die trotz schlechter Aussichten größtenteils vom Regen verschont blieben.

Von den zehn Dorfvereinen und Freizeitmannschaften zogen sich jeweils vier Spieler eine Plastikkugel (“Bubble-Ball”) über und traten in einem Fußballturnier gegeneinander an. Dabei gab es zwei Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften, wobei sich die jeweils ersten zwei für die Finalspiele qualifizierten.

Von der ersten Partie an ging es gleich voll zur Sache, denn gegenseitiges Umstoßen ist beim Bubble Ball erlaubt und auch notwendig, um den Gegner aufzuhalten. Die Zuschauer sahen nicht nur kuriose Tore, sondern auch spektakuläre Zusammenstöße.

Für die Finalspiele konnten sich in der Gruppe A die Mannschaft der Vorjahressieger “Team Schädelsprenger” auf Platz eins und die Skiabteilung des FC Katzbach auf Platz zwei durchsetzen, in der Gruppe B machten das “Team HauRein” und “Borussia Beidelsboch” das Rennen. So kam das Halbfinale zwischen “Team Schädelsprenger” und “Borussia Beidelsboch” zustande, in dem der Favorit “Team Schädelsprenger” mit 0:2 unterlag. Favorit schied im Halbfinale aus

Auch das zweite Halbfinale war hart umkämpft, am Ende setzte sich aber das körperlich überlegene Team der Skiabteilung mit 2:1 gegen das “Team HauRein” durch. Im Finale standen sich die Skiabteilung und “Borussia Beidelsboch” gegenüber. Nachdem kurz vor den Finalspielen etwas Regen eingesetzt hatte, war alles angerichtet für ein umkämpftes Finalspiel auf nassem Geläuf. Der Qualität des Spiels tat dies keinen Abbruch. Nachdem die Skiabteilung mit dem späten 2:1 fast schon wie der sichere Sieger aussah, konnte “Borussia Beidelsboch” direkt zurückschlagen zum 2:2.

Es kam zum Elfmeterschießen, in dem “Borussia Beidelsboch” das Glück auf seiner Seite hatte und mit 5:4 als Sieger vom Platz ging. Groß war die Freude über den ersten Platz, für den Schirmherr Werner Allescher 50 Liter Bier gestiftet hatte.

Bubble


Presse vom 06.07.2016

Die Vereine liegen ihr am Herzen

Vachal Irmgard
Irmgard Vachal im Kreise der Gratulanten von Talschützen, Feuerwehr und FC Katzbach
 

Im Kreise ihrer Familie, Freunde und Bekannten hat kürzlich Irmgard Vachal ihren 60. Geburtstag gefeiert. Zum Ehrentag waren auch die Abordnungen der örtlichen Vereine, bei denen das beliebte Geburtstagskind Mitglied ist, gekommen.

Für die Talschützen gratulierten die beiden Schützenmeister Franz Pillmeier und Alois Holzinger. Irmgard trat nach ihrer Heirat mit dem Katzbacher Unternehmer Reinhart Vachal im Jahr 1982 den Talschützen bei. Zwei Jahre später übernahm sie das Amt der zweiten Schriftführerin, das sie bis 1995 innehatte. Im Anschluss gehörte sie bis zum Jahr 2005 dem Verwaltungsrat der Talschützen an. Die Schützen unterstützt sie auch heute noch.

Vorsitzender Franz Schmaderer und Max Stelzer, der Jüngere, waren für die Freiwillige Feuerwehr gekommen. Auch hier ist die Jubilarin seither als Mitglied dabei und legte mehrere Leistungsprüfungen ab. Sie und ihr Ehemann Reinhart sind mit der Feuerwehr eng verbunden. Erwähnt seien hier viele Schirmherrschaften des bereits verstorbenen Schwiegervaters von Irmgard Vachal und die ihres Ehemannes Reinhart. Auch hier war Irmgard Vachal der Aktivposten im Hintergrund.

Weiter schloss sich der Vorsitzende der FC-Sportler, Georg Zängl, den Gratulanten an. Auch beim FC ist Irmgard Vachal viele Jahre Mitglied.


Presse vom 12.07.2016

Der Katzbacher “Sem” feierte 60. Geburtstag

Menschen Zu Hans Semmelbauers Ehrentag gratulierten viele Vereinskollegen.

Sem-60

Seinen 60. Geburtstag feierte Hans Semmelbauer vom Höhenweg am Sonntag im Kreise seiner Familie, Verwandten und Freunde. Bei der Feier im Gasthof Bräu in Pemfling waren mehrere Vereinsabordnungen gekommen, so die Vorstandschaft der Katzbacher Talschützen, angeführt von den Schützenmeister Franz Pillmeier und Alois Holzinger.

Hans Semmelbauer frönt dem Schießsport seit 1970. Viele Jahre war er in der Vorstandschaft tätig, ehe er 1992 das Ehrenamt des Schützenmeisters übernahm. Dies hatte er 18 Jahre inne. Im Jahr 2010 folgte er Franz Pillmeier als Schützenmeister. Für seine Verdienste um den Schießsport und den Schützenverein, erwähnt sei hier nur der Bau des Schützenheim im Vereinshaus, ernannten ihn die Talschützen zum Ehrenschützenmeister.

Ein Hobby vom “Sem”, wie der Jubilar von Freunden genannt wird, ist auch der Fußball. Seit 1966 ist er Mitglied beim FC und war mehr als 40 Jahre aktiver Fußballer. Der FC-Vorsitzende Georg Zängl war mit Werner Vogl und Stefan Zalesky gekommen, um ihm für seine Einsätze im FC-Dress zu danken. Ludwig Schmaderer und Manfred Groitl überbrachten die Glückwünsche der Feuerwehr Loibling-Katzbach, welcher Hans Semmelbauer ebenfalls seit 1970 angehört.

Im Jahr 1980 führte der Katzbacher Roswitha Hausladen aus Großbergerdorf vor den Traualtar. Zwei Töchter vervollständigen die Familie.


Presse vom 15.07.2016

Sepp Stelzers Heimat trägt deutlich seine Handschrift

Menschen Für seinen enormen Einsatz für die Gemeinschaft wurde er mit dem “Chamer Kampl” geehrt – jetzt wurde er 85 Jahre alt.

Stelzer-Sepp-85

Der Jubilar Sepp Stelzer (vorne 3. v. r.) mit seiner Ehefrau Hanne, den Gratulanten der Vereine von Loibling-Katzbach sowie Pfarrer Dr. Kazimierz Pajor (r.)

In seinem Anwesen in der Stamsrieder Straße hat am Dienstag Sepp Stelzer im Kreise seiner Familie seinen 85. Geburtstag gefeiert. Zur großen Feier am Abend im Gasthof Breu waren neben vielen Freunden und Bekannten auch mehrere Vereinsabordnungen gekommen, um dem langjährigen Mitglied die besten Glückwünsche zum Ehrentag zu überbringen. Zur Unterhaltung spielte die Blaskapelle Blechscho’n. Dabei durfte auch sein Lieblingsstück, der “Böhmische Wind”, nicht fehlen.

Stelzer gab Maibaum-Kommandos

Die Freiwillige Feuerwehr überbrachte, angeführt von Vorsitzenden Franz Schmaderer, Kommandant Stefan Hamperl, Kreisbrandmeister Hans Hochmuth und die beiden Ehrenmitglieder Erika Wanninger und Ludwig Kalz, der unter der Amtszeit von Sepp Stelzer sein Vertreter und später sein Nachfolger war, die besten. Wenn Arbeitskraft, gute Ideen und handwerkliches Geschick in den vergangenen Jahrzehnten gebraucht wurden, so wird in dem Chamer Stadtteil der Name von Sepp Stelzer genannt. Feuerwehrgerätehaus, Altes Schulhaus und jetziges Vereinshaus, gemeinsamer Festplatz in Loibling, Pfarrhaus, Pfarrheim und Kirchenrenovierung von St. Josef und vieles mehr – überall wo es ehrenamtlich anzupacken galt, war der Jubilar an vorderster Stelle mit Kraft, Gerät und Material dabei.

Erinnert sei auch an seine präzisen Kommandos beim Maibaumaufstellen in Loibling und auf dem Chamer Markplatz über Jahrzehnte hinweg. Erst vor vier Jahren gab er das Kommando für den Chamer Maibaum ab. Im Jahr 2012 wurde er von Bürgermeisterin Karin Bucher mit dem “Chamer Kampl” geehrt. Ein größeres Fest ohne seine Mithilfe und Organisationstalent war eigentlich ohne ihn nicht denkbar.

Zu seinem Ehrentag musste der Stelzer Sepp viele Hände schütteln. Die Vorstandschaften der örtlichen Vereine dankten ihm für seine ehrenamtlichen Verdienste um das Gemeinwohl und alle sind sich einig: Vieles in Loibling-Katzbach wäre ohne den 85-Jährigen nicht möglich gewesen. Besonders am Herzen lag ihm die Feuerwehr. Von 1973 bis 1989 hat er an der Entwicklung der Wehr entscheidend mitgewirkt. Mit dem Bau des neuen Gerätehauses zwischen Loibling und Katzbach brachte er nicht nur unzählige Stunden an Eigenleistung an, sondern er schaffte auch ein “Wirgefühl” – plötlich war man “eine” Feuerwehr.

Ein weiterer Höhepunkt seiner Amtszeit war der Kauf des neuen Löschfahrzeuges LF 8/6, das damals eines der modernsten und ersten in der ganzen Oberpfalz war. Sepp Stelzer verstand es in seiner Amtszeit glänzend, alle Mitglieder – ob Jung oder Alt, egal ob Loibling, Katzbach, Ponholzmühle oder Brückl – zu einer starken Truppe zu formen. Für seine vielen Verdienste wurde er bereits beim Ausscheiden aus seinem Amt zum Ehrenkommandanten ernannt.

Ein “Vorbild für Gemeinschaft”

Den Gratulationsreigen schlossen sich auch starke Abordnungen der Talschützen und der Blumen- und Gartenfreunde an. Stadtpfarrer Dr. Kazimierz Pajor war ebenfalls zum Gratulieren gekommen und charakterisierte in einer Dankesrede den Jubilar, so wie ihn viele kennen: einfach ein “Vorbild für die Gemeinschaft”. Stelzer erblickte in Loibling das Licht der Welt und lernte Schuhmacher, ehe er als Kraftfahrer Deutschland kennen lernte.

Mit der Eingemeindung Loiblings im Jahr 1972 in die Stadt Cham begann seine Tätigkeit beim städtischen Bauhof, wo er bis zum 63. Lebensjahr als stellvertretender Leiter tätig war. 1958 führte der Jubilar seine Gattin Johanna, eine geborene Bierl aus Dalking, vor den Traualtar. Drei Söhne mit ihren Familien, sieben Enkel und auch ein Urenkel sind stolz auf ihren Vater und Opa. Mit den besten Glückwünschen schließt sich das Bayerwald-Echo den Gratulanten an und dankt ihm für seine Zuverlässigkeit als langjähriger Zeitungszusteller.


Presse vom 01.08.2016

Für jedes Jahr mehr als zwei Gratulanten

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So eine Geburtstagsrunde sieht Katzbach nicht alle Tage: Hans Hochmuth (in Lederhose) wurde 50 – und angefangen von Kreisbrandrat Hans Weber (Zweiter von links) bis zur Bürgermeisterin (im pinken Kleid) kamen viele Gratulanten.

Eine Geburtstagsfeier mit weiter über 100 Gratulanten ging am Samstag Abend im Brunnenweg in Katzbach über die Bühne. Eingeladen hatte Hans Hochmuth, der 50 wurde.

Neben Familie, Freunden und Bekannten waren Abordnungen von Feuerwehren aus den Gemeinden Willmering, Waffenbrunn, Pemfling und Cham gekommen sowie Kreisbrandrat Hans Weber, die Inspektoren Michael Stahl und Marco Greil sowie die Kreisbrandmeister Anton Bierl und Hermann Schwarzfischer, Ehrenmitglieder und der komplette Verwaltungsrat der Feuerwehr Loibling-Katzbach. In seiner “Heimatwehr” war der Jubilar von 1989 bis 1995 stellvertretender, danach bis 2013, Kommandant. Im Dezember 2012 wurde Hans Hochmuth zum Kreisbrandmeister für den Bereich Cham 3/3 ernannt.

Chams Bürgermeisterin Karin Bucher würdigte das ehrenamtliche Engagement von Hochmuth zum Wohle der Mitbürger. Gekommen war auch eine Abordnung der Talschützen Katzbach sowie Arbeitskollegen vom Fleischmarkt in Cham. Sie alle feierten zu den Klängen der Blaskapelle Perlhütte mit Hans Hochmuth und ließen ihn hochleben.


Presse vom 08.08.2016

Neue Gruppen zum Geburtstag

Tradition Tausende Besucher erlebten am Sonntag eine prächtige Jubiläums-Veranstaltung “Singendes, klingendes Cham”.

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Zum 50. Festzug am zweiten Volksfestsonntag haben sich bei Kaiserwetter mehr als 2000 Teilnehmer in der Kreisstadt getroffen. Die Aufstellung für die prächtige Großveranstaltung “Singendes, klingendes Cham” fand wie immer im Bereich des Bahnhofes statt. Dicht an dicht standen Tausende von Zuschauern in den Straßen, um einen Blick auf die Teilnehmer zu erhaschen.

55 Gruppen – vom Trachten- über den Schützen- und Feuerwehrverein bis hin zum Heimat- und Volkstanzverein – waren unterwegs. Auch der ASV präsentierte sich von seiner besten Seite. Mitwirkende waren darüber hinaus Gruppen der Festspiele aus den Landkreis-Städten, beispielsweise der Trenckverein aus Waldmünchen und Vertreter des Drachenstichs beziehungsweise des Cave Gladiums aus Furth. Zum ersten Mal dabei waren “Der Wilde Haufen zu Runting” und der “Historische Ehrenzug Königlich Bayerisches Landwehr-Batallion Eggenfelden”, die mit ihren bunten Kostümen den Zug auflockerten.

Nach den Vorreitern und der Kutsche mit der Weißbierkönigin und dem Vertreter der Brauerei Aldersbacher führte die Kolpingmusik den imposanten Zug an. Die Jubelvereine in diesem Jahr waren die Bergschützen Obernried, der Schützenverein Edelweiß Radling und die FFW Kolmberg, die mit mehr als 100 Mitgliedern die größte Abordnung stellten.

Nachdem das Wetter in den vergangenen Tagen nicht sonderlich berauschend gewesen war, freute sich der Organisator und Verantwortliche des Umzugs, Reinhard Lesinski, am Sonntag über strahlenden Sonnenschein und 22 Spielmannszüge, Blaskapellen und Fanfarenkorps. Aus Tschechien, Straubing, Vilseck und Hemau kamen die Musikanten, um am Jubiläumsfestzug mitzuwirken. So war das gemeinsame Musizieren im Anschluss an den Zug im Festzelt der Höhepunkt. Der Präsident des Volksfestvereins, Sepp Altmann, bedankte sich bei allen Beteiligten. Martin Hinkel, Dirigent der Kolpingmusik Cham, stimmte den Marsch “In Harmonie vereint”, den Bayerischen Defiliermarsch sowie die Bayernhymne und die Deutschlandhymne an. Bereits zum 50. Mal dabei war Otto Schwarzfischer. Als fester Bestandteil des Chamer Volksfestes begeistert er seit mehr als 60 Jahren die Besucher. Als Dank für diese Treue und Verbundenheit überreichte Sepp Altmann ein Porträt.


Presse vom 14.09.2016

Toni Pfeilschifter holt den Gedächtnispokal

Bei den Talschützen ist es seit vielen Jahren Tradition, dass mit dem Alois-Babl-Gedächtnisschießen zur Katzbacher Kirta die neue Schießsaison eröffnet wird. Mit diesem Wettkampf gedenken die Sportler ihres langjährigen Mitglieds und Vereinskassiers Alois Babl. Schützenmeister Franz Pillmeier zeigte sich mit der Beteiligung an diesem ersten Schießabend im Vereinshaus zufrieden. Es wurde heuer ein neuer Wanderpokal, gestiftet von Bernhard Haberl (Neffe von Alois Babl), ausgeschossen. Mit einem 22,9-Teiler sicherte sich diesen der “Altmeister” Toni Pfeilschifter vor Wolfgang Plötz sen. und Richard Groitl.


Presse vom 03.10.2016

„Jede Mahlzeit ist ein kleines Erntedankfest“

Pfarrei Sankt Josef feiert Erntedank mit einem Festzug – Prächtigen Erntealtar aufgebaut

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Die Kindergartenkinder aus Sankt Josef mit ihrer Leiterin Renate Siegl führten den Erntedankfestzug an.

Cham. (dai) Wenn sich der Sommer verabschiedet, nehmen das Christen zum Anlass, um eines der ältesten Feste der Geschichte zu feiern: Erntedank. Dabei danken die Gläubigen Gott für die Früchte in Feld und Garten sowie für alles, was an Lebensnotwendigem das Jahr über geschenkt wird. Der Frauenbund der Pfarrei Sankt Josef hatte am Sonntag einen Gabentisch mit Früchten des Sommers auf den Stufen des Altares aufgebaut.

Vom Kindergarten bis zu den Ministranten

Ein Festzug bewegte sich am Vormittag von Katzbach zur Pfarrkirche, wo ihn feierliches Glockengeläut empfing. Fast alle Ortsvereine von Katzbach, Loibling und Katzberg sowie die Gruppen der Pfarrei waren mit ihren Fahnen dabei. Die Mitglieder der Blumen-und Gartenfreunde trugen in ihren Körbchen die letzten Blumen des Jahres mit. Auch die Kinder des Kindergartens Katzbach-Loibling und die Kindergartenkinder von Sankt Josef schlossen sich bei der Bäckerei Hutterer an.

Ministranten marschierten mit ihren Wimpeln mit, dazu zahlreiche Honoratioren und Vertreter verschiedener Gremien. Die Kolping-Musik begleitete den Festzug musikalisch.

Der Familiengottesdienst war gut besucht, als Pfarrer Dr. Kazimierz Pajor mit dem Altardienst zum Lied „Heut feiern wir ein Fest“ in die Kirche einzog. Seine Predigt stellte der Geistliche unter das Thema „Erntedank – Dank fürs Leben“. Vieles gebe es inzwischen das ganze Jahr, sagte Pajor, nur wenige hätten heute Gelegenheit, Gemüse und Obst selbst anzubauen. Deshalb vergesse der Mensch schnell, dass in unserer Nahrung viel Arbeit steckt.

„Tischgebet hat auch heute noch seinen Sinn“

Wenn man früher am Tisch saß, sei die Hausfrau von dieser Arbeit müde und geschafft gewesen. Da wäre das Tischgebet selbstverständlich gewesen. Zum einen war es ein Innehalten nach getaner Arbeit, zum anderen kam es aus dem Bewusstsein: Das Essen fällt nicht vom Himmel, aber dem Himmel sei Dank für das Reifen und Wachsen und für unsere Arbeitskraft. „Ich bin der festen Überzeugung, dass das Tischgebet auch heute noch seinen Sinn hat. Denn jede Mahlzeit ist ein kleines Erntedankfest, deshalb wollen wir Erntedank und Lebensgeschichte miteinander verbinden“, betonte Pfarrer Pajor.

Nüsse, so der Prediger weiter, erinnerten uns daran, wie viele harte Nüsse wir im Leben knacken müssen. Von der Karotte sehe man vor der Ernte nur den Abfall. Das Köstliche und Gesunde reife im Dunkel unter der Erde. Bei einer großen Familie sei das Kartoffelschälen eine langwierige Arbeit. Genauso sei manches im Leben langwierig und nervtötend. Auch nach der Ernte der Trauben im Weinberg wäre noch viel zu tun, bis aus den Früchten köstlicher Wein wird. „Wie oft im Leben gab oder gibt es Situationen, wo wir uns eingestehen müssen, da habe ich noch etwas zu tun, da bin ich noch nicht fertig – mit mir selbst, mit anderen, mit Gott.“ Käse wachse nicht im Garten, aber gutes Weideland sei die Voraussetzung für gute Milch. Käse müsse altern, erst dann gewinne er an Qualität. Vielleicht helfe uns das ein wenig, das Alter zu akzeptieren, denn mit dem Alter würde das Leben hoffentlich auch kostbar.

„Wenn wir alle nicht nur für uns selber gelebt haben, sondern auch für andere, dann hat Gott uns dadurch zum Lebensmittel, zur Lebenshilfe für andere gemacht“, sagte Pajor.

So könne man heute Erntedank halten nicht nur für das, was wir ernten, sondern es sei auch Erntedanktag für uns selbst, für unser Leben, das wir aus Gottes Hand empfangen haben. Kinderchor und Sänger aus der Pfarrei, musikalisch von Instrumentalisten unterstützt, gestalteten den Gottesdienst mit.

Segen für das renovierte Pfarrheim

Im Pfarrheim folgte dann ein gemütliches Beisammensein. Bevor es das Mittagessen gab, erteilte Pfarrer Pajor dem renovierten Pfarrheim den Segen Gottes. Architekt Josef Berthold stellte die einzelnen Baumaßnahmen vor. Der Frauenbund bot Kaffee und Kuchen an.

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Die Katzbacher Talschützen in ihrer neuen Vereinskleidung zogen die Blicke vieler Zuschauer auf sich.
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Die Blumen-und Gartenfreunde aus Loibling-Katzbach trugen in Körbchen die letzten Blumen aus dem Garten mit.
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Mit einem seltenen Fahrzeug war das Kinderhaus Loibling beim Erntedankfestzug vertreten.
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Pfarrer Dr. Kazimierz Pajor segnete den mit reicher Ernte vom Frauenbund geschmückten Altar.

Presse vom 05.11.2016

Martinigans als Ziel

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Zum Martinigansschießen bei den Talschützen traten 23 Schützen an. Mit einem 17,6 Teiler war an diesem Tag Wolfgang Plötz jun. der Beste und durfte sich über die Martinigans freuen. Ein 58,9-Teiler war das Ergebnis von Anton Pfeilschifter als Zweiter. Sein Preis war eine Ente. Auf Platz drei landete Werner Pollak, der einen 67,5-Teiler erzielte. Ein Huhn war sein Preis.


Presse vom 14.11.2016

Trauer mahnt, für die Lebenden zu sorgen

 
Feuerwehrleute legten am Gedenkstein einen Kranz nieder.
 

Die Gedenkfeiern anlässlich des Volkstrauertages in der Stadt Cham eröffneten am Freitagabend die Vereine des Stadtteils Loibling-Katzbach. Zu den Klängen der Kolpingmusik zogen sie von Katzbach zum Sportgelände, um am Gedenkstein der Menschen, die in Kriegen und durch Gewaltherrschaft ums Leben kamen, zu Gedenken.

Stadträtin Claudia Zimmermann sprach von einem wichtigen und traurigen Tag für diejenigen, die Angehörige im Krieg verloren haben. Dieser Tag erinnere die, die wir heute in Deutschland leben, an das Leid und den Tod der Menschen vor über 70 Jahren. Es gelte auch zu trauern, mit welcher Brutalität, Gewissenlosigkeit und Härte Kriege geführt und Morde ausgeführt werden. “Wir trauern um die Toten und trauern darum, dass Menschen ihnen dies angetan haben”, betonte die Stadträtin und erklärte, dass sich in ihre Trauer auch Wut und ein Stück Resignation mische, wenn sie an die gegenwärtigen Kriege und Konflikte denke und nannte Syrien, Afghanistan, Jemen und Sudan. Claudia Zimmermann nannte die Tatsache, dass im letzten Jahr viele Menschen nach Deutschland gekommen sind, die vor Krieg und Terror fliehen mussten. “Unsere Trauer um die Toten von damals mahnt uns, für die Lebenden zu sorgen”, legte sie allen ans Herz.

Zu den Klängen der Kolpingmusik legten Feuerwehrvorstand Franz Schmaderer und Kommandant Stefan Hamperl einen Kranz nieder. Mit Gebeten umrahmte Stadtpfarrer Dr. Kazimierz Pajor die Feierstunde.



Presse vom 19.12.2016

Über 100 Teilnehmer beim Wettbewerb

Das Weihnachtsschießen ist der sportliche und gesellschaftliche Höhepunkt im Jahr der Talschützen. Schützenmeister Franz Pillmeier war der beste Schütze.

Die Sieger des Weihnachtsschießens der Katzbacher Talschützen

Das Weihnachtsschießen der Talschützen wurde in diesem Jahr wieder zu einem sportlichen, aber auch kameradschaftlichen Erfolg. Mit dem Wettbewerb über Kimme und Korn, zu dem neben den Ortsvereinen auch die Bevölkerung des Stadtteils eingeladen ist, wird alljährlich auch drei verdienter Mitglieder gedacht. Es gibt das Johann- Fenzl-Gedächtnisschießen fürs Luftgewehr, den Johann-Allescher-Wanderpokal für die Luftpistole und den Anna-Althammer-Gedächtnispokal für den Nachwuchs. Mit einem 3,2 Teiler zeigte sich Schützenmeister Franz Pillmeier als bester Schütze des Wettbewerbes und sicherte sich die 100 Euro Prämie der Sachpreise.

Voll besetzt war am Samstag der Saal in Achims Steakhaus. Schützenmeister Franz Pillmeier zeigte sich in Anwesenheit der Ehrenmitglieder Richard Groitl, Hans Semmelbauer, Irmgard Allescher, Toni Pfeilschifter, Elena und Ludwig Wanninger sowie des dritten Bürgermeisters Sepp Blaha mit seinem Stadtratskollegen Georg Kerschberger erfreut über die Beteiligung von 104 Schützen, was die gleiche Zahl wie im letzten Jahr bedeute. Damit wurde auch diesmal wieder dass alljährliche Ziel von 100 Sportlern übertroffen. Die Teilnahme lohnte sich für alle, denn neben den Wanderpokalen kamen wertvolle Münzen zur Preisverteilung.

Der Wettkampf wurde an drei Schießtagen fair ausgetragen und sei für den Verein wieder ein schöner Erfolg. Erfreulich sei, so Pillmeier, dass sich der Nachwuchs aktiv an dem Wettbewerb beteiligte. So konnten 23 Jugendliche gezählt werden. Für die Mitglieder ab 60 Jahren wurde der Auflagebock angeboten. An allen drei Schießtagen herrschte wieder Hochbetrieb auf den Schießbahnen. Bereits am Sonntag waren 54 Teilnehmer gekommen. Mit 24 Startern war der Dienstag gut ausgebucht. An diesem Abend wurde stark nachgekauft. Auch am Freitag kamen nochmals 26 Schützen. Gerne wurde das Angebot angenommen, im Brotzeitstüberl das Schießen auf einem Monitor zu verfolgen. Der Dank des Schützenmeisters galt den vielen Spendern von Geld- und Sachpreisen, wobei er darauf hinwies, dass sich jeder Teilnehmer über einen Sachpreis freuen durfte. Die diesjährige Weihnachtsscheibe stiftete der aktive Schütze Werner Pollak. Mit einem Präsent dankte er Elena Wanninger die jahrzehntelang für die vielen Sachpreise sorgte. Dies wurde heuer erstmals von Sabine Pillmeier mit ihrem Team übernommen. Dank zollte der Schützenmeister nicht zuletzt seinem großartigen Helferteam. Nach einer kurzen Einstimmung auf die Weihnachtstage mit Birgit Allescher und Sepp Blaha sowie einer Weihnachtsgeschichte von Verena Semmelbauer fand die Siegerehrung statt.

Werner Pollak überreicht die von ihm gestiftete Weihnachtsscheibe an den Nachwuchsschützen Johannes Lins.

Hans Hochmuth sicherte sich den Johann-Fenzl-Wanderpokal, den ihm Werner Allescher überreichen durfte.

Irmgard Allescher überreichte an den “Dauergewinner” Wolfgang Plötz sen. den Johann-Allescher-Wanderpokal.

Den Anna-Althammer-Gedächtnispokal für die Jugend überreichte Wolfgang Althammer an Leon Wanninger.


Presse vom 14.03.2017

Talschützen küren ihre Majestäten

Zahlreiche Mitglieder wurden mit Ehrungen ausgezeichnet.

60 Jahre Mitgliedschaft: Josef Steinwagner

50 Jahre: Wolfgang Althammer

40 Jahre: Elena Wanninger, Franz Traurig und Karl Menzke

25 Jahre: Markus Wutz, Georg Zängl

Silbernes Ehrenzeichen: Nicole Hirmer, Marie-Luise Hruby und Julia Schedlbauer

Goldenes Ehrenzeichen: Stefan Bücherl und Florian Plötz

Goldene Verdienstnadel: Irmgard Vachal

Verdienstauszeichnung: Manfred Groitl

Verdienstauszeichnung am Band: Armin Hruby

 

Auf ein aktives Vereinsjahr blickten die Mitglieder der Talschützen am Samstag bei ihrer Mitgliederversammlung zurück. In seinem Tätigkeitsbericht berichtete Schützenmeister Franz Pillmeier von den Rundenwettkämpfen. Die Talschützen beteiligten sich mit einer Damen-, drei Luftgewehr- und einer Luftpistolenmannschaften an den Wettkämpfen. Pillmeier bedauerte, dass im vergangenen Jahr keine Jugendmannschaft gemeldet wurde.

Die Talschützen seien auch fest in der Gaumannschaft verankert. Pillmeier gab bekannt, dass dem Verein 160 Mitglieder angehören. Diese gliedern sich in 18 Jugendliche, 63 Schützenklassen, 27 Altersklasse und 52 Senioren. Die Wünsche der vergangenen Jahresversammlungen wurden erfüllt. So wurden und werden die Schießtage auf Freitag und Samstag verteilt. Angekauft wurde ein weiteres Luftgewehr. Gut angenommen werde die ausgelegte Bewirtungsliste. Die Veranstaltungen ließ stellvertretender Schriftführer Tom Müller Revue passieren. Er ging auf die Schießabende, Preisschießen und gesellschaftlichen Veranstaltungen ein. Elf Mitgliedern wurde zu runden Geburtstagen gratuliert. Angeschafft wurde neue Schützenkleidung für Damen und Herren. Damenleiterin Sabine Pillmeier lobte den Zusammenhalt der Schützendamen. Sie erinnerte an den Ankauf der neuen Schützendirndl, dem eine starke Beteiligung bei den Festzügen folgte. Die Talschützinnen beteiligten sich an den Veranstaltungen des Gaus. Über den Verlauf des Rundenwettkampfs berichtete Verena Semmelbauer. Schießleiter “Gfrere” Hirmer zeigte die Ergebnisse der Mannschaften bei den Rundenwettkämpfen mit Einzelergebnissen auf. Die Luftpistolenmannschaft liegt in der Bezirksoberliga Ost derzeit auf Platz drei. Die Luftgewehrmannschaften treten in der Bezirksliga und der Gaurunde an. Jugendleiterin Verena König ließ die Aktivitäten des Nachwuchses Revue passieren. Derzeit seien es 15 aktive Jugendliche, die sich an den wöchentlichen Schießtrainings beteiligten. Ebenso beteiligte man sich am Landkreisjugendschießen, dem Gaujugendweihnachtsschießen und dem Gaujugendquiz. Der ehemalige Stadtrat Manfred Hruby lobte die Aktivitäten des Schützenvereins im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich. Er lobte die aktiven Mannschaftsschießen und nannte sie Botschafter der Talschützen.

Schützenmeister Franz Pillmeier und sein Stellvertreter Alois Holzinger ehrten die zahlreichen langjährigen und aktiven Mitglieder sowie die diesjährigen Vereinsmeister. Mit einer Brotzeit, gestiftet von Manfred Hruby anlässlich seines runden Geburtstags, den er kürzlich feierte, endete die Versammlung.

 

Die Vereinsmeister der Katzbacher Talschützen

Vereinsmeister, Luftgewehr Herren:

1. Wolfgang Plötz junior, 377 Ringe, 2. Benjamin Raab, 353, Tom Müller, 348; Herren Altersklasse: 1. Werner Pollak, 378, 2. Franz Pillmeier, 362, 3. Markus Müller, 361; Senioren: 1. Wolfgang Plötz sen., 375, 2. Hans Kollmer, 371, 3. Richard Groitl, 353; Damen: 1. Marion Siebenhandl, 346, 2. Verena Semmelbauer, 334, 3. Marion Hintereder, 333; Luftpistole Herren Schützenklasse: 1. Rudi Bucher, 358, 2. Dominik Ertl, 353, 3. Michael Haller, 329; Altersklasse: 1. Andreas Hirmer, 347; Seniorenklasse: 1. Wolfgang Plötz sen., 360, 2. Armin Hruby, 330, 3. Hans Kollmer, 326; Damen Schützenklasse: 1. Nicole Hirmer, 318; Damen Altersklasse: 1. Sabine Pillmeier, 318

 

Die neuen Majestäten der Katzbacher Talschützen zusammen mit ihren Rittern

Schützenliesl: Fanny Groitl, 101,1 Teiler, 2. Verena Semmelbauer, 314,2, 3. Martina Seidl, 661,7

Schützenkönig: Wolfgang Plötz senior, 38,5 Teiler, 2. Franz Pillmeier, 180,1, 3. Manfred Hruby, 185,5

Luftpistolenkönig: 1. Martina Seidl, 299,5 Teiler, 2. Johann Semmelbauer, 538,9, 3. Dominik Ertl, 551,4


 

Presse vom 21.03.2017

Über 40 Teams bei der Dorfmeisterschaft am Start

Schützen Lena Gerl erzielte von den 132 Schützen das beste Blattl. Teilnehmer aus dem ganzen Landkreis traten an die Schießstände der Katzberger Bergschützen.

Die Sieger des Mannschaftswettbewerbs zusammen mit Schützenmeister Josef Haimerl

Cham/Katzberg. Zu einem großen Erfolg wurde die 22. Dorfmeisterschaft der Katzberger Bergschützen. Und dass sie von ihrer Anziehungskraft noch nichts verloren hat, zeigte sich bei der 22. Auflage der Veranstaltung. 30 Mannschaften mit dem Luftgewehr, neun mit der Luftpistole und zwei Jugendmannschaften haben die ganze Woche über bei den Katzberger Bergschützen um den Titel des Dorfmeisters gekämpft. Am Start waren nicht nur Katzberger, sondern Mannschaften mit Chamer Stadtratsmitgliedern und vielen befreundeten Teilnehmern aus dem Landkreis nahmen ebenfalls teil.

Zwei Teams lagen am Ende dicht beisammen. Mit einem 741,3-Teiler hatte die Mannschaft mit Claudia Wanninger, Sigi Wanninger, Alfred Urban und Franz Gschwendtner die Nase knapp vorn. Die nächsten Plätze belegten Alveradis, Bilhildis, Griseldis -Tora Dis (777,5-Teiler) vor Lothar Buchmann, Markus Vachal, Josef Wanninger und Andreas Vachal (904,2). Mit einem 2,3-Teiler erzielte Lena Gerl das beste Blattl der Veranstaltung.

Alle Hände voll zu tun hatten die ganze Woche über die freiwilligen Helfer, um die Gäste mit Getränken und Brotzeiten zu versorgen. Schützenmeister Josef Haimerl bedankte sich am Samstag im Rahmen der Siegerehrung im voll besetzten Schützenheim bei seinem Team für die kräftige Unterstützung, bei den Spendern von Sach -und Geldpreisen und bei allen Teilnehmern. Sein besonderer Dank galt dem Schirmherrn, Max Altmann, für die Übernahme der Schirmherrschaft und die Geldspende. Als Dankeschön überreichte er ihm ein kleines Geschenk und an seine Frau Birgit einen Blumenstock. “Ich hatte schon ein wenig Angst vor diesem Amt aber es ist alles gut gelaufen”, sagte der Schirmherr. Mit einer Geldspende dankte der Schirmherr den Jugendlichen, die für die Auswertung zuständig waren. “Ich danke den Organisatoren für ihre gute Arbeit und die gute Teilnahme zeigt, dass diese Veranstaltung aus dem Katzberger Dorfleben nicht mehr wegzudenken ist”, betonte Stadtrat Franz Summerer und überbrachte die Grüße der Bürgermeisterin Karin Bucher, die im vergangenen Jahr erfolgreich gewesene war. Stadtrat Karl-Heinz Hampel schloss sich den Worten von Franz Summerer an.

Die erfolgreichen Nachwuchsschützen mit der Jugendleitung und dem Schirmherrn.

Die besten Einzelschützen bei den 22. Dorfmeisterschaften der Bergschützen Katzberg.


Presse vom 22.03.2017

Viele Preise für die Treffsichersten

Die Sieger auf der Meister- und Glückscheibe mit Gauschützenmeister Thomas Platzer (rechts)

CHAM/SATZDORF. Ein Riesen-Erfolg wurde das Jubiläumsschießen aus Anlass des 66-jährigen Bestehens des SV Cham-West, der im Gasthof Regental in Satzdorf sein Zuhause gefunden hat. Die Veranstaltung war bestens vorbereitet und es wurden auch hervorragende Ergebnisse erzielt. 402 Schützen haben an dem Schießwettbewerb teilgenommen und schon deswegen zeigten sich die Verantwortlichen äußerst zufrieden ob der Akzeptanz des Jubiläumsschießens.

Die beste Schützin waren Claudia Weinzierl von den Wildschützen aus Trebersdorf mit einem 3,7 Teiler, und Stefan Berthold von den Fröhlichen Bergschützen Kolmberg holte mit seinem 10,2 Teiler das beste Mannschaftsblattl. Josef Sigl, das einzige noch lebende Gründungsmitglied des Vereins, war der älteste Schütze der Veranstaltung. Für den Schützenverein Schwärzenburg-Friedersried und die Talschützen aus Katzbach, die sich jeweils mit 16 Schützen beteiligten, gab es jeweils 30 Liter Freibier und für die Reichsburgschützen aus Altenstadt mit 14 Teilnehmern zehn Liter.

Schützenmeister Arthur Vogl freute sich am Sonntagabend im Vereinslokal im Gasthof Regental in Satzdorf über die vielen Besucher. Sein Gruß galt neben den beiden Schirmherren, Kurt Pauker und Sepp Sigl, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Schützenvereine im Landkreis Cham, Christoph Kuchenreuter. Der Schützenmeister überreichte den beiden Schirmherren Erinnerungsgeschenke. Sein Dank galt auch seinen Mitgliedern und Helfern sowie den Spendern von Sach- und Geldpreisen. Schirmherr Kurt Pauker sagte in seinem Grußwort, es sei für den Verein eine große Ehre gewesen, dass auch der Gauschützenkönig und der Landkreisschützenkönig bei dieser Veranstaltung ermittelt wurden.

Gauschützenmeister Thomas Platzer dankte den beiden Schirmherrn. “Bei den Cham-Westerer Schützen klappt immer alles bestens”, so Platzer. Die Teilnahme von 402 Teilnehmern bezeichnete Platzer als eine außerordentliche Leistung.

Der Gauschützenkönig und der Landkreisschützenkönig werden anlässlich des Gauschützenballes am Samstag, 6. Mai, in der Stadthalle in Roding gekürt. Schützenmeister Arthur Vogl erhielt von Gauschützenmeister Thomas Platzer ein Geschenk des Schützengaues Cham zum Vereinsjubiläum.

Die Sieger auf Sachpreise und den besten drei Mannschaften mit Schützenmeister Arthur Vogl (rechts).

Erinnerungsgeschenke gab es für die Schirmherren Sepp Sigl (3. v. l.), Kurt Pauker (3. v. r.) und für Schützenmeister Arthur Vogl (4. v. r.).


Presse vom 11.04.2017

Mit 100 Prozent für den Schützengau

Das neugewählte Führungsteam des Schützengaues Cham mit Gauschützenmeister Thomas Platzer
an der Spitze.

Gauschützenmeister: Thomas Platzer

2. Gauschützenmeister: Christoph Kuchenreuter

3. Gauschützenmeister: Horst Tischner

4. Gauschützenmeister: Reinhold Huger

Gaugeschäftsführer: Franz Pillmeier, Stellvertreter Sven Schmuderer

Gausportleiter: Christian Fischer

Gau-Damenleiterin: Gabi Weinzierl, Stellvertreterin Andrea Wagner

Gau-Jugendleiterin: Karolin Lankes, Stellvertreter Andreas Holzinger

Gau-Pressewart: Xaver Daiminger

Spartenleiter: KK Christian Reutlinger, GK Andreas Weindl, Bogensport Willi Schmatz

Ehrungsbeauftragter: Horst Tischner

Lehrgangsbeauftragter: Bernhard Kurnoth

Kassenprüfer: Markus Hausladen, Stefan Preischl

Alle 154 möglichen Stimmen erhielt Thomas Platzer am Sonntagvormittag im Saal des Steakhauses in Katzbach bei der Jahresversammlung des Schützengau Cham und konnte sich nicht verkneifen, danach den Namen Martin Schulz ins Spiel zu bringen mit 100 Prozent der möglichen Stimmen.

Der Saal war vollbesetzt und Platzer freute sich, dass auch viele Ehrengäste gekommen waren. In seinem Rückblick auf die abgelaufene Saison ließ der Gauschützenmeister die vielen Ereignisse nochmals Revue passieren, wie die Ernennung von Armella Stelzer zur Gau-Ehrendame sowie deren Auszeichnung mit dem Chamer Kampl durch die Stadt, den Gauball und viele Schießveranstaltungen.

Mitgliederzahl steigt wieder

Die Mitgliederzahl entwickelt sich wieder positiv. Dem Schützengau Cham gehören zurzeit 3197 Mitglieder an. “Ein sehr wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit sind die Ehrungen verdienter Mitglieder und Funktionäre”, betonte Platzer. “Diese Form der Anerkennung ist das Einzige, was wir den teils sehr langjährigen Mitgliedern zukommen lassen können. Damit das auch seinen Stellenwert behält, muss damit wohldosiert umgegangen werden”, stellte der Gauschützenmeister klar und kam auf die Gau-Jugendarbeit zu sprechen. “Die unterliegt nach wie vor einem besonderen Rhythmus”, sagte er und freute sich, dass mit der neugewählten Gaujugendleiterin Carolin Lankes die Jugend-Spitze weiblich besetzt wurde. Unterstützt wird sie von ihrem Stellvertreter Andreas Holzinger.

Der Bogensport konnte nach dem vorzeitigen Ende der Tätigkeit von Klaus Wutz als Spartenleiter nicht in dem nötigen Maß von Seiten des Schützengaues unterstützt werden. Hier ist besonders den aktiven Bogenabteilungen in den Vereinen zu danken, die trotzdem in Eigenregie Turniere und Meisterschaften besuchten. Trotzdem konnte auch noch eine Teilnahme an der Landkreisolympiade in Cham organisiert werden. Dieser Tag im Juni 2016 sei durch das große Publikumsinteresse sehr wertvoll für den Bogensport gewesen.

Der Kleinkaliber-Bereich sei durchaus ausbaufähig. Den Vereinen und Schützen legte er ans Herz, das Kleinkaliber-Schießen stärker zu nutzen. In der Sparte Großkaliber deckt Spartenleiter Andreas Weindl die Nachfrage bezüglich Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten mit sehr gut ab. Die Aufgabe der Schulung und Weiterbildung wird im Gau wird kontinuierlich von dem Lehrgangsbeauftragten Bernhard Kurnoth betreut, freute sich der Gauschützenmeister und lobte auch die hervorragende Damenarbeit und insbesondere Gabi Weinzierl und Andrea Wagner.

Gute sportliche Ergebnisse

Der Sportbetrieb befindet sich auf einem sehr guten Stand. Das routinierte Team um Willi Feldmeier und Christian Fischer bietet mit den Rundenwettkämpfen und Gaumeisterschaften die Grundlage für die Erfolge bis hin zu den Landesmeisterschaften.

Gaugeschäftsführer Franz Pillmeier präsentierte seinen Jahresbericht und die Kasse überzeugte mit einer soliden finanziellen Basis des Schützengaus. Der Ehrungsbeauftragte Paul Schrauf stellte zu Beginn der Ehrungen erst mal fest, dass er für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Zusammen mit Thomas Platzer und OSB-Ehrenpräsident Günther Dinnebier ehrte er fünf verdiente Mitglieder.

Bürgermeisterin Karin Bucher sagte in ihrem Grußwort, der Schießsport sei von innerer Ruhe, Konzentration und Ausblenden aller Nebensächlichkeiten geprägt. Er stärke das Gemeinschaftsgefühl und das werde in den Schützenvereinen auch gelebt. MdB Karl Holmeier schloss sich den Ausführungen von Karin Bucher an. “Ihr macht mit eurer Arbeit erfolgreiche Werbung für den Sport und für die Jugend”, bescheinigte er.

Nach der Neuwahl dankte Gauschützenmeister Platzer den Ausgeschiedenen für ihre bisherige erfolgreiche Arbeit und bei den Neuen für die Bereitschaft, eine Funktion zu übernehmen.

Verdiente Funktionäre wurden ausgezeichnet.

Große Verdienstauszeichnung des OSB in Gold: Gerlinde Bösl, VSG Cham, 34 Jahre ununterbrochene Tätigkeit im Vorstand; Willi Feldmeier, Edelweiß Radling, 30 Jahre als Jugendleiter, Schießleiter; Christian Huber, Pylsteinia Sattelpeilnstein, 27 Jahre in Funktion, davon 15 Jahre als Schützenmeister; Helmut Schuhbauer, Burgschützen Windischbergerdorf, 22 Jahre Schützenmeister

Ehrenkreuz des DSB in Silber: Johann Semmelbauer, Talschütz Katzbach, 18 Jahre Schützenmeister, jetzt Beisitzer.

Gauschützenmeister: Thomas Platzer

2. Gauschützenmeister: Christoph Kuchenreuter

3. Gauschützenmeister: Horst Tischner

4. Gauschützenmeister: Reinhold Huger

Gaugeschäftsführer: Franz Pillmeier, Stellvertreter Sven Schmuderer

Gausportleiter: Christian Fischer

Gau-Damenleiterin: Gabi Weinzierl, Stellvertreterin Andrea Wagner

Gau-Jugendleiterin: Karolin Lankes, Stellvertreter Andreas Holzinger

Gau-Pressewart: Xaver Daiminger

Spartenleiter: KK Christian Reutlinger, GK Andreas Weindl, Bogensport Willi Schmatz

Ehrungsbeauftragter: Horst Tischner

Lehrgangsbeauftragter: Bernhard Kurnoth

Kassenprüfer: Markus Hausladen, Stefan Preischl


Presse vom 24.04.2017

Benjamin Raab gewinnt den Gedächtnispokal

Mit dem Franz-Pillmeier-Gedächtnisschießen, welches heuer zum neunten Mal durchgeführt wurde, beendeten die Talschützen ihre laufende Schießsaison. Schützenmeister Franz Pillmeier überreichte bei der Siegerehrung den Wanderpokal an Benjamin Raab für einen 43,9 Teiler. Ehrenschützenmeister Hans Semmelbauer landete mit einem 50,9 Teiler knapp auf Platz zwei vor Sabine Pillmeier, die es auf einem 52,0 Teiler brachte. Der Schützenmeister rief die Mitglieder zur Teilnahme am Maibaumaufstellen am Sonntag in Katzbach auf.