Pressebericht vom 29.04.2025
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Saisonende bei Talschützen

Bei der Siegerehrung rief Schützenmeister Franz Pillmeier zur Teilnahme am Gauball am 10. Mai in Roding auf. Am Samstag, 24. Mai, findet das Saisonabschlussessen statt. Die traditionelle Vatertagswanderung zum Kaitersberg ist am Donnerstag, 29. Mai. Saisonstart wird am 6. September mit dem Alois-Babl-Gedächtnisschießen sein.
Pressebericht vom 08.04.2025
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
140 Damen kommen zum Preisschießen
Christine Fischer siegt beim Wettkampf in Willmering – Wanderpokal geht nach Loifling

Bei der Siegerehrung am Sonntagabend freute sich Gaudamenleiterin Armella Stelzer über die rege Teilnahme an dem Wettbewerb. So wurden 140 Teilnehmerinnen aus 18 Vereinen des Gaues Cham und fünf des Gaues Waldmünchen registriert. Die 126 Damen des Gaues Cham traten in 38 Mannschaften an.
Ihr Dank galt allen Helfern und dem gastgebenden Verein aus Willmering. Grußworte sprach deren Schützenmeister Horst Tischner. Der Verein könne neun elektrische Schießstände anbieten. OSB-Vizepräsident Christoph Kucheneuter zeigte sich stolz über die hohe Teilnehmerzahl. Dies zeige von einer gut funktionierenden Damenarbeit.
Gauschützenmeister Thomas Platzer lud zum Gauschützenball am 10. Mai in die Stadthalle Roding ein. Erfreut konnte Armella Stelzer bekannt geben, dass der Gau 1868 Euro an den Oberpfälzer Schützenbund zugunsten des VKKK Ostbayern überweisen könne. Die Siegerehrung für das Benefizschießen des OSB ist am 5. Oktober im Schützenheim in Saltendorf. Präsente überreichte sie Eva Pohmann (Höllbachtal Rettenbach) als Jüngste und an Christa Haala (VSG Cham-Thierlstein) als älteste Teilnehmerin.
Die Ergebnisse: Sachpreis: 1. Christine Fischer (Bergschütz Kolmberg, 56,42; 2. Katrin Eisenreich (Edelweiß Radling),, 42,0 63,0; 3. Silke von der Lippe (Bergschütz Katzberg), (68,2); 4. Bianca Gruber (Talschütz Katzbach), 70,0; 5. Maria Zitzelsberger (Schützengesellschaft Großbergerdorf), 132; 6. Manuela Hundshammer (Hofmarkschützen Loifling), 76,1; 7. Sonja Gerschütz (Bergschütz Katzberg), 80,7; 8. Kerstin Wild (Bergschütz Kolmberg) 83,6; 9. Nicole Hirmer (Talschütz Katzbach), 87,1; 10. Kathrin Ederer (Talschütz Katzbach) 91.

Pressebericht vom 30.03.2025
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Plötz ist König der Talschützen
Sabine Pillmeier ist die neue Katzbacher Schützenkönigin
Mit Spannung wurde die Siegerehrung erwartet. 40 Schützinnen und Schützen traten mit Luftgewehr und Luftpistole zum sportlichen Wettkampf mit drei Schuss um den Titel des Schützenkönigs an. Bei der Königsproklamation durch Schützenmeister Franz Pillmeier und seines Stellvertreters Martin Seidl gab es natürlich wieder Überraschungen. Zur neuen Majestät mit dem Luftgewehr wurde Wolfgang Plötz gekürt. Er erzielte einen 161,5 Teiler. Als erster Ritter steht ihm sein Sohn Wolfgang Plötz jun. (209,3 Teiler) und als zweiter Ritter Armin Hruby (228,0) zur Seite. Den Titel der Schützenkönigin sicherte sich Sabine Pillmeier mit einem 116,0 Teiler vor Bianca Gruber (141,7) und Marion Hintereder (146,7).
Die prunkreiche Ehrenkette des Schützenkönigs Luftpistole wurde Neumitglied Hermann Gruber umgehängt. Ein 278,3 Teiler war sein Ergebnis. Auf den nächsten Plätzen landete Andreas Hirmer (563,0) und Rudi Bucher (847,9). Schützenmeister Franz Pillmeier nannte als nächsten Termin für die neuen Könige den Gauball am 10. Mai in der Rodinger Stadthalle. Er rief alle Schützen auf, sich daran zu beteiligen.
Pressebericht vom 19.03.2025
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Novum bei Talschützen: Eine Frau als Vize-Schützenmeisterin
Mitgliederversammlung mit Ehrungen und Neuwahlen − Der Nachwuchs bereitet der Vereinsführung viel Freude
In Anwesenheit der stellvertretenden Gauschützenmeister Armella Stelzer, Stadtrat Georg Kerschberger und mehrerer Ehrenmitglieder nannte Schützenmeister Franz Pillmeier das Preisschießen zum 100-jährigen Jubiläum mit 660 Teilnehmern den Höhepunkt der Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Die Aktiven seien nun wieder in den „normalen“ Schießbetrieb übergegangen. Pillmeier zeigte sich stolz über die Resonanz des Weihnachtsschießens mit fast 150 Teilnehmern. Mit drei Luftgewehr-, einer Luftpistolen- und drei Damenteams beteiligten sich die Talschützen an den Rundenwettkämpfen.
Die Mitgliederzahlen der Talschützen stieg auf 174, die sich in 155 Schützen und Damen, sieben Schüler und je sechs Jugendliche und Junioren aufteilen.
Über die einzelnen Veranstaltungen und elf Schießabende berichtete Schriftführer Thomas Staudacher. Den Kassenbericht hatte Wolfgang Plötz jun. parat. Werner Allescher und Hans Hochmuth bescheinigten ihm saubere Kassen- und Buchführung.
Die Aktivitäten der Damen ließ Sabine Pillmeier Revue passieren. Neben den sportlichen Wettkämpfen beteiligten sie sich an den Veranstaltungen des Schützengaues. An das Abschneiden der einzelnen Mannschaften bei den Rundenwettkämpfen erinnerte Schießleiter Andreas Hirmer. Franz Pillmeier hatte den Bericht des Jugendleiters parat. Erfolgreich war der Nachwuchs beim Gaujugendweihnachtsschießen in Rettenbach. Dabei wurde Emma Pfeilschifter zur Gaukönigin mit dem Luftgewehr gekürt. Beim Landesjugendköniginschießen in Pfreimd belegte sie Platz drei. Bis zu zehn Jugendliche beteiligen sich an den Freitagstreffen.
Stellvertretende Gauschützenmeisterin Armella Stelzer lobte die Vorstandschaft stellte die Jugendarbeit als Zukunft des Verein heraus. Sie rief die Schützendamen auf, sich an dem 6. Preisschießen vom 3. bis 5. April in Willmering zu beteiligen. Zusammen bei den beiden Schützenmeistern Franz Pillmeier und Alois Holzinger ehrte sie verdiente Mitglieder.

Ehrungen: 40-jährige Mitgliedschaft (Ehrenabzeichen in Gold: Reinhold Traurig, Manuela Schamberger, Franz Pillmeier, Andreas Hruby, Andreas Hirmer, Thomas Staudacher, Monika Kreitinger; Silbernes Ehrenzeichen des OSB: Florian Traurig, Wolfgang Althammer, Brigitte Müller, Thomas Semmelbauer; Goldenes Ehrenzeichen: Sabine Haberl, Stefan Vachal; Silberne Verdienstnadel: Verena Vachal; Goldene Verdienstnadel: Martina Seidl; Verdienstauszeichnung: Wolfgang Plötz jun., Thomas Müller

Pressebericht vom 18.03.2025
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Rekordbeteiligung bei der 28. Dorfmeisterschaft
144 Schützen messen sich beim Traditionswettbewerb des Schützenvereins Bergschütz Katzberg in neun Disziplinen
Bestplazierte
Sachpreise
der Dorfgemeinschaft hervorhoben.
Die mit Spannung erwartete Siegerehrung erfolgte unter großem Applaus. Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Sonja Gerschütz und Jugendleiterin Silke von der Lippe verkündete Haimerl die einzelnen Gewinner. Die Dorfmeister durften sich über einen Wanderpokal oder wertvolle Medaille freuen, während die Sieger aus den anderen Disziplinen zusätzlich aus Geld- und Sachpreisen wählen konnten.
Ergebnisse der 28. Dorfmeisterschaft:
Mannschaft Luftpistole: 1. Tanja Müller, Tobias Müller 217.4, 2. Michael Kufner, Herbert Stengl 316.8, 3. Birgit Altmann, Christian Bauer 328.5
Meister Luftgewehr: 1. Simone Leirich 92 Ringe, 2. Martina Bucher 87, 3. Thomas Ruhland 86
Meister Luftgewehr (Auflage): 1. Max Sonnleitner 98, 2. Josef Haimerl 97, 3. Cornelia Pilsak 97
Meister Luftpistole: 1. Katrin Preis 92, 2. Tobias Müller 90, 3. Tanja Müller 90
Sachpreis Luftgewehr: 1. Julian Klingseisen 30.5 Teiler, 2. Sven Piller 42.1, 3. Joshuan Bauer 63.5
Sachpreis Luftpistole: 1. Michael Kufner 93.7, 2. Benjamin Bucher 101.7, 3. Tanja Müller 115.5
Sachpreis Luftgewehr Auflage: 1. Cornelia Pilsak 17.1 ,2. Max Altmann 68.7, 3. Max Sonnleitner 73.8
Glück: 1. Cornelia Pilsak 22.9, 2. Martina Lankes-Vogl 27.4, 3. Franz Pillmeier 29.0
Jugend Einzel: 1. Sebastian Bucher 76, 2. Constantin Gerschütz 110, 3. Emily Pierler 116;
Bericht vom 05.01.2025
Quelle: OSB-EV.de
Königsproklamation in Pfreimd
Den Titel des Landesschützenkönigs, der Landesschützenliesl und des –Jugend Königs ermittelten 42 Gauwürdenträger des Oberpfälzer Schützenbundes im Landesleistungszentrum. Vor dem Start wünschte Präsident Franz Brunner den Sportlern aus 14 Gauen ein „Gut Schuss“. Mit zwanzig Schüssen wurden die Würdenträger ermittelt.
Glück und Können entschied über den Sieg.
Nach dem Wettkampf zogen die amtierenden Landeswürdenträger, König Matthias Reis (Gau Nabburg), Liesl Vanessa Breit (Sulzbach-Rosenberg) und Jugendkönigin Eva Merkl (Armesberg) feierlich in die Schießhalle ein. Begleitet wurden die Hoheiten von allen Gauwürdenträgern mit ihren schönen Schützenketten. Unter den Gästen waren stellvertretender Landrat Richard Tischler, mehrere Gauschützenmeister, Ehren- und Präsidiumsmitglieder des OSB, sowie zahlreiche Leistungsschützen. Für die treffsichersten gab es Orden, Urkunden, eine Scheibe und die begehrte Königskette für ein Jahr.
Der neue Landesschützenkönig kommt mit Peter Heller (13,9 Teiler) aus dem Schützengau Neunburg. Seine Ritter sind Johannes Kolb (32,5) vom Gau Sulzbach-Rosenberg und Raimund Ries (39,2) aus dem Gau Amberg.
Die Schützenliesl kommt mit Claudia Brunner aus dem Schützengau Burglengenfeld. Sie gab den Besten Schuss mit einem 4,4 Teiler ab. Stellvertreterinnen sind Christina Schuller (5,0) vom Gau Steinwald und Karin Himmelstoß (23,0) aus dem Gau Roding. Neue Landesjugendkönigin wurde Alisa Kopp (34,9) vom Gau Sulzbach-Rosenberg. Ihre Vertreterinnen sind Eva Merkl (37) vom Gau Armesberg und Emma Pfeilschifter (39,1) aus dem Gau Cham. Das Bundeskönigsschießen 2025 findet heuer in Schwäbisch Gmünd statt, dort werden die Würdenträger den OSB vertreten.
Bericht vom 05.01.2025
70 Jahre Franz Semmelbauer
Pressebericht vom 10.12.2024
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Katzbacher Talschützen ehrten ihre Besten
Es wurden sensationelle Ergebnisse geschossen – Diesjährige Weihnachtsscheibe zeigt die Wallfahrtskapelle Steicherröhren

Die Talschützen gedenken mit diesem Traditionsschießen alljährlich mit dem Johann-Fenzl-Wanderpokal für Luftgewehr, dem Johann-Allescher-Wanderpokal für Luftpistolenschützen und dem Anna-Althammer-Jugendpokal verdienter Mitglieder. Die diesjährige Weihnachtsscheibe stiftete Jörg Hintereder und zeigt als Motiv die Wallfahrtskapelle Steicherröhren.
Nach drei Schießtagen fand am Samstag im voll besetzten Saal des Gasthofes Hauser in Haid bei Pitzling die Siegerehrung statt. Schützenmeister Franz Pillmeier war in seinen Begrüßungsworten die Freude über die Beteiligung und dem voll besetzten Saal die Freude anzusehen. In Anwesenheit zahlreicher Ehrenmitglieder erinnerte er an die Schießtage dieser Traditionsveranstaltung.
Der Wettkampf wurde sportlich fair in drei Schießtagen ausgetragen. Es wurden wieder sensationelle Ergebnisse geschossen, und auch im Schützenstüberl wurde die Kameradschaft gepflegt. Zu dem sportlichen Wettkampf über Kimme und Korn kamen viele Nichtmitglieder.
Großen Anklang fand das Schießen mit dem Lasergewehr für Kinder von sechs bis elf Jahren. Pillmeier dankte Martin Breu von den Großbergerdorfer Schützen, der das Gewehr zur Verfügung stellte und sich um die Kinder kümmerte.
Als sehr erfreulich stellte der Schützenmeister die Beteiligung von 41 Jugendlichen heraus. Das Traditionsschießen begann am Sonntag mit 72 Startern. Am Dienstag waren die Stände mit 39 Teilnehmern gut ausgefüllt. Am Freitag kamen weitere 34 Neustartern hinzu.
Großen Anklang finden seit mehreren Jahren die Gold- und Silbermünzen für sie Sieger. Dank zollte er den vielen Helfern und Spendern von Geld- und Sachpreisen. Patrick Roider und Beate Holzinger stimmten die Besucher musikalisch und mit einer Geschichte auf die kommenden Festtage ein. Franz Pillmeier zusammen mit seinem Stellvertreter Alois Holzinger die Siegerehrung vor, wobei 100 Sachpreise zur Verteilung kamen.
Die Schießergebnisse
1. Linda Ederer, 26,8 Teiler
2. Wolfgang Plötz jun., 32,0
3. Johannes Traurig, 33,1
Johann-Fenzl Wanderpokal (Luftgewehr):
1. Viola Skibba, 22,4
2. Werner Pollak, 32,9
3. Wolfgang Plötz sen., 34,0
4. Wolfgang Plötz jun., 43,3
5. Hans Kollmer, 49,9
Johann Allescher-Wanderpokal (Luftpistole):
1. Stefan Vachal, 79,1
2. Sabine Pillmeier, 81,4
3. Markus Wutz, 85,3
4. Felix Hausner, 120,4
5. Stefan Lehneis, 150,8
Anna Althammer-Jugendpokal:
1. Caroline Hirmer, 32,6
2. Emily Grotz, 43,7
3. Anna Hintereder, 96,4
4. Selina Kirchbeger, 103,9
5. Ina Babl, 134,4
Bambini (Lichtgewehr):
1. Alexander Larisch, 4,1
2. Patrick Roider, 33,5
3. Elias Plötz, 34,4
4. Emilia Richter, 45,6
5. Alexander Walter, 62,3
Sachpreise:
1. Wolfgang Plötz jun., 11,5 Teiler
2. Elias Plötz, 23,7
3. Hans Kollmer, 28,0
4. Sabine Pillmeier, 31,7
5. Jule Schmaderer, 33,
6. Rudolf Bucher , 39,6
7. Marion Hintereder, 39,8
8. Johannes Traurig, 40,4
9. Markus Siebenhandl,48,2
10. Emma Ertl, 49,0
Pressebericht vom 19.11.2024
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Mahnung für Frieden
FFW Loibling-Katzbach organisiert Gedenkfeier
Diakon Martin Peintinger richtete eindringliche Worte an die Anwesenden. In einer Zeit, in der kriegerische Konflikte unschuldige Zivilisten weltweit unvorstellbares Leid erfahren lassen, rief er zur einzigen „Waffe“ auf, die seiner Meinung nach sofort alles zum Guten wenden könnte: das Gebet.
„Indem wir danken, bitten, loben oder einfach nur nachdenken, wächst das Verständnis, dass jede Auseinandersetzung auf banalen Grundlagen fußt“, erklärte Peintinger. In der Hinwendung zu Gott liege eine Kraft, die uns hilft, das eigene Ego zu überwinden und Frieden zu schaffen. Stadtrat Georg Kerschberger führte in seiner Rede ganz persönliche Gedanken an. Er sprach davon, wie in seiner Familie die Schrecken der Weltkriege weitgehend ausgeklammert wurden – aus Schutz, aus Scham oder aufgrund traumatischer Erlebnisse. Doch gerade an einem Tag wie dem Volkstrauertag sei es wichtig, die Erinnerung wachzuhalten. Kerschberger schilderte die unvorstellbaren Opfer des Zweiten Weltkriegs und zog Parallelen zu den heutigen kriegerischen Konflikten.
„Die Welt rüstet wieder auf – auch Deutschland investiert immense Summen ins Militär. Doch während diese Maßnahmen angesichts wachsender Bedrohungen verständlich sind, gäbe es viele andere Bereiche, in denen das Geld sinnvoller eingesetzt wäre.“ Kerschberger appellierte: Jeder Einzelne müsse zum Mahner für den Frieden werden.
Anschließend legten Michael Haller und Reinhard Rädlinger, die Vorsitzenden der Feuerwehr, den Kranz im Namen aller Teilnehmer am Kriegerdenkmal nieder.
Im Anschluss lud die Feuerwehr ins Vereinsheim ein, wo die Teilnehmer die Gelegenheit nutzten, in geselliger Runde Gedanken auszutauschen und das Schlachtschüsselessen von der örtlichen Metzgerei Wanninger zu genießen.
Pressebericht vom 06.11.2024
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Franz Brunner bleibt weiter an der Spitze
Maxhütter wurde als OSB-Präsident mit klarer Mehrheit wiedergewählt – Treue Weggefährten ausgezeichnet

Franz Brunner bleibt der Herr der Ringe. Beim 73. Delegiertentag des Oberpfälzer Schützenbundes in der Stadthalle in Maxhütte-Haidhof erhielt er von 340 Delegiertenstimmen 265. Bleibt man im Schützenterminus: die mit großem Abstand höchste Ringzahl. Auf seine Gegenkandidatin, Landesdamenleiterin Evi Benner-Bittihn aus Furth im Wald, die ihm mit einer Kampfkandidatur das Amt streitig machen wollte, entfielen 71 Stimmen. Auch alle anderen Gegenkandidaten für die weiteren Vorstandsämter fielen durch.
Vor dem Wahlmarathon, bei dem wegen jeweils aufgebotener Gegenkandidaten schriftlich abgestimmt werden musste, standen die Berichte der Präsidiumsmitglieder. Brunner begrüßte eingangs viele Ehrengäste, an der Spitze den Präsidenten des Deutschen Schützenbundes (DSB), Hans-Heinrich von Schönfels. Außerdem waren im Lauf des Tages unter anderem die Landtagsabgeordneten Martin Scharf (FW) und Alexander Flierl (CSU) sowie MdB Marianne Schieder (SPD) zu Gast.
Brunner stellte mit Blick auf die Corona-Pandemie fest, dass sich das Schützenwesen in den beiden vergangenen Jahren normalisiert habe. Der Präsident tat einen Blick in die Mitgliederentwicklung. Ziel sei es, die Marke von 30 000 Mitgliedern wieder zu erreichen, und 2025 könnte dies geschafft werden.
Im Zuge der Traditions- und Brauchtumspflege seien das Landeskönigsschießen, das Zimmerstutzenschießen sowie das Oberpfälzer Böllertreffen feste Termine im Jahreskalender. Es bleibe zu hoffen, dass Waffengesetzverschärfungen und Bleiverbot bei der Munition nicht dazu führten, dass die Pflege der Tradition an den Nagel gehängt werden müsse, so Brunner.
Im Verband schreite die Digitalisierung voran, was Geld koste. Deshalb werde man im Laufe der Versammlung eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge vorschlagen. Die Verbandszeitung Oberpfälzer Schützenzeitung (OSZ) habe man auf ein zweimonatliches Erscheinen umgestellt, um kostendeckend arbeiten zu können.
Der OSB-Präsident blieb beim Schlagwort Finanzen. Für die Modernisierung der Schießanlage in Pfreimd gebe es einen Finanzierungsplan mit Kosten von rund 420 000 Euro. Brunner verwies darauf, dass der DSB im kommenden Jahr den Beitrag je Mitglied um 0,50 Euro erhöhen werde.
Zum Schluss bilanzierte er, dass in den vergangenen fünf Jahren der Freistaat den Verband mit über einer Million Euro an Förderung für den Sportstättenbau unterstützt habe, die jeweils den Vorhaben der Mitgliedsvereine zugutegekommen seien. Bei der Mitgliedergewinnung seien vor allem die Vereine gefordert. Gut laufe es mit dem Lichtgewehr- und Blasrohrschießen.
Weiter ging es mit dem Bericht des Landessportleiters Ernst Adler. Der verwies auf seinen in der OSZ abgedruckten Bericht, in dem sämtliche hervorragenden Leistungen von OSB-Schützinnen und -Schützen zusammengefasst waren.
Im Bericht der Landesdamenleiterin Christa Weigl, ebenfalls in der OSZ abgedruckt, ging es besonders um ein Benefizschießen der Oberpfälzer Schützendamen zugunsten des Vereins zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder in Ostbayern (VKKK). Sie bat dafür um kräftige Unterstützung.
Schatzmeisterin Karin Merl unterstich in ihrer Übersicht die Worte Brunners zu den Finanzen. Sie sprach von einem Jahresfehlbetrag von rund 116000 Euro. Mahnende Worte gab es in Sachen Kameradenhilfe, die bei Sterbefällen eine Rolle spielt und Hinterbliebenen einen Zuschuss gibt. Die Einnahmen reichten nicht aus, das Vermögen werde aufgezehrt.
Die Schatzmeisterin verwies darauf, dass die letzte Beitragserhöhung aus dem Jahr 2017 stamme. Der Gesamtvorstand schlage eine Erhöhung um zwei Euro vor. Diese wurde später von den Delegierten mehrheitlich angenommen. Roter Faden im Bericht von Landesjugendleiterin Benner-Bittihn war „Die Jugend ist unser höchstes Gut.“ Auch sie bilanzierte Erfolge und besondere Veranstaltungen.
Grußworte hatte es vom Bürgermeister Rudolf Seidl (UWM) und Landrat Thomas Ebeling (CSU) gegeben. Seidl stellte fest, dass Schützenvereine für ihn Tradition, Geschichte und Heimatverbundenheit widerspiegelten. Er selbst sei seit vielen Jahren Mitglied in einem Schützenverein. Ebeling begrüßte die Delegierten und wünschte der Veranstaltung einen guten Verlauf.
Die Neuwahlen führten zu folgendem Präsidium: Präsident Franz Brunner, Vizepräsidentin Herta Zeiler, Schatzmeisterin Karin Merl und Kassenprüfer Thomas Kainz. Nur bestätigt werden im Amt musste die Landesjugendleiterin Evi Benner-Bittihn, da diese von der Jugend bereits separat gewählt worden war. Trotzdem gab es für sie per Handzeichen 21 Gegenstimmen.
Sie wurden ausgezeichnet
Ehrenkreuz in Silber des DSB: Anton Fickerl (Schwarzachtal Waldmünchen), Manfred Muck (Gauschützenmeister vom Gau Oberviechtach), Günther Hirsch (Landesreferent Gewehr), Georg Hausmann (Edelweiß Obersdorf), Erwin Schötz (Schützenverein Auerbach 1890), Helmut Döbereiner (Tanzfleck), Berta Gruber (Pfahlschütz Thirlstein), Max Stautner (Bergschütz Nunsting)
Goldene Medaille am grünen Band des DSB: Johann Schuhbauer (Landesreferent Wurfscheibe), Tobias Troppmann (Landesreferent neue Medien), Christoph Zinkl, (Landesreferent für Böllerwesen und Tradition), Horst Tischner (Schützenmeister Adler Willmering), Johann Wachter (Gauschützenmeister Schützengau Waldmünchen), Christoph Kuchenreuther (3. Vizepräsident des OSB)
Ehrenkreuz in Gold DSB: Peter Lugbauer (Landesreferent Ligawesen und Rundenwettkämpfe)
Verdienstkreuz in Gold des OSB: Werner Pollak, (Talschütz Windischbergerdorf), Werner Fischer (Königlich-privilegierte Feuerschützengesellschaft 1433 Sulzbach-Rosenberg), Johann Dirrigl (Gauschützenmeister von Nabburg), Ludwig Dirscherl (Landespressereferent), Hans Lindner (Landesarmburstreferent)
Pressebericht vom 21.10.2024
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
656 Schützen kamen zum Jubiläumsschießen
Schützenverein Talschütz Katzbach feierte auf diese Weise sein 100-jähriges Bestehen
Er erinnerte daran, dass 100 Jahre Talschütz Katzbach Anlass war, nach zehn Jahren Pause wieder ein großes Preisschießen zu initiieren. Schnell kamen die Vorstandsmitglieder überein, kein mehrtägiges Fest zu feiern, was die personellen Ressourcen überstiegen hätte. Nun zeige sich, alles richtig gemacht zu haben, so der Schützenmeister, was die Rekordbeteiligung von 656 Teilnehmern zeige. Fast alle Vereine des Schützengaus Cham seien gekommen, ebenso fünf geladene Vereine aus den Nachbargauen. Besonders erwähnte Pillmeier die Beteiligung der drei Patenvereine Katzberg, Pitzling und Vierau zum blauen See mit über 100 Schützen. Einen besonderen Dank zollte er zudem den Dorfvereinen mit über 200 Startern.Zur Halbzeit des Wettbewerbes wurde Wetten abgeschlossen, ob die Marke von 500 Schützen geknackt werde. Insgesamt wurden bei dem Turnier 40 Päckchen Kugeln mit 20000 Schuss gebraucht. Der Schützenmeister betonte, dass all das ohne die Mithilfe von über 50 Mitgliedern, die sich eingebracht haben, nicht möglich gewesen wäre. Ebenso stellte er die Unterstützung der beiden Schirmherren heraus. Als Dank überreichte er an beide je ein Brotzeitbrettl und Blumen an Fanny Groitl, ebenso an seinen Amtsvorgängen und Ehrenschützenmeister Hans Semmelbauer.
Stellvertretender Schützenmeister Alois Holzinger würdigte abschließend die Verdienste von Schützenmeister Franz Pillmeier und seiner Ehefrau Sabine. Mit dankenden Worten übergab er einen Blumenstrauß und eine Münze. „100 Jahre Talschützen, eine stolze Zahl“, betonte Schirmherr Richard Groitl und erinnerte daran, dass er diesem Verein 65 Jahre dienen dürfe. Es sei eine schöne Zeit gewesen mit Höhen und Tiefen, betonte er. Dank zollte der allen Helfern, damit das Jubiläumsschießen klappt. Die 656 teilnehmenden Schützen seien ein Zeichen für die gute Organisation. Sein Wunsch sei, dass der Zusammenhalt im Schützenverein so bleibe. Als Anerkennung übergab er Schützenmeister Franz Pillmeier einen Gutschein. Der erinnerte an die nächsten Schießabende und das Weihnachtsschießen vom 1. bis 6. Dezember.
Pressebericht vom 08.10.2024
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Erntedankfest in der Kirche St. Josef gefeiert
Festliche Messe: Viele Gläubige zogen mit musikalischer Begleitung zum Gotteshaus nach Cham-West
Trotz der für die Jahreszeit typisch kühlen Temperaturen nahmen viele am Festzug teil. Abgesichert durch die Freiwillige Feuerwehr Loibling-Katzbach wurde der farbenfrohe Tross von der Kolpingmusik angeführt, die als Zugkapelle mit schwungvollen Klängen für eine festliche Atmosphäre sorgte.
Auch die jüngsten Kirchgänger waren stark vertreten. Hatten die Buben und Mädchen des Kinderhauses Loibling die ganze Wegstrecke zu bewältigen, schlossen sich die Kinder des Kindergarten St. Josef dem Korso auf Höhe der ehemaligen Bäckerei Hutterer an.
Der Festgottesdienst in der St. Josef Kirche wurde von Stadtpfarrer Dr. Kazimierz Pajor und Diakon Martin Peintinger zelebriert. Unterstützt von einer großen Schar Ministranten und liturgischen Helfern leiteten sie die Feierlichkeiten.
Pajor war von der Vielzahl der Kirchenbesucher sichtlich überwältigt. Ganz besonders freute ihn, dass so viele Kinder und Mitglieder der weltlichen Vereine die Kirchenbänke bis auf den letzten Platz füllten. Zu Beginn segnete er den prächtigen Erntedankaltar und die Kirchengemeinde.
Anhand einer Sonnenblume versuchte der Geistliche seine Festtagspredigt zu veranschaulichen und zog einen Vergleich zwischen der Ernte in der Landwirtschaft und dem christlichen Leben. Wie bei Pflanzen hängt der Erfolg von vielen Faktoren ab: nicht jeder Same wächst, da Vögel ihn fressen oder Dornen ihn ersticken. Ähnlich ist es im Glauben: Um gute Früchte zu ernten, muss man übermäßig viel säen – sei es Verständnis, Güte oder Liebe. Der Boden spielt eine entscheidende Rolle. In der Landwirtschaft wird er bearbeitet, um Wasser aufzunehmen und Nährstoffe zu liefern. Ebenso muss das menschliche Herz für den Glauben vorbereitet sein, durch Offenheit und regelmäßige Pflege, wie Gebete, Gottesdienste und Sakramente. Hier appellierte Pajor an die zukünftigen Kommunionkinder in der ersten Reihe: „Ohne diese Nährstoffe leidet der Glaube!“ Aber auch der Pflanzenschutz ist wichtig, um die Ernte vor Krankheiten zu schützen. Im übertragenen Sinne soll der Glaube vor negativen Einflüssen bewahrt werden, um gesund wachsen zu können.
Vor dem Schlusssegen dankte Pfarrer Pajor allen, die zum Gelingen von diesem besonderen Tag beigetragen haben. Ein herzliches Vergelt’s Gott richtete er an das Team von Christine Loders, die mit der aufwendigen Gestaltung des farbenfrohen Erntedankaltars und Blumenschmucks, die Feierlichkeiten im Gebetshaus stimmungsvoll untermalten.
Pressebericht vom 25.09.2024
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Pressebericht vom 30.08.2024
Haberls und AH-Kicker siegten
17 Teams waren bei der 41. Dorfmeisterschaft im Stockschießen am Start

Bei herrlichstem Sommerwetter begrüßte Abteilungsleiter Hans Jäger am Samstag 17 Mannschaften. Diese wurden in drei Gruppen eingeteilt. Es gab folgende Ergebnisse:
• Gruppe 1, Nichtaktive: 1. Kathrin Mixteam, 10:0 Punkte; 2. Talschütz Katzbach, 6:4 Punkte, Dif. 4; 3. Die klebrigen
Banditen, 6:4 Punkte, Dif, 3; 4. FC-Vorstandschaft, 5:5 Punkte; 5. Die nassen Banditen, 3:7 Punkte; 6. Rekordmeister ’87 ; 0:10 Punkte
• Gruppe 2 , Nichtaktiv: 1. Haberls, 9:1 Punkte, Dif. 38: 2. Pitzlinger, 9:1 Punkte, Dif. 30; 3. Bauers, 6:4 Punkte; 4. Engelsdorfer, 4:6 Punkte; 5. Groß, 2:8 Punkte; 6. AH-Fußballer II
• Gruppe 3, Profis: 1. BW Shop Lanzinger, 7:1 Punkte: 2. AH- Fußballer I; 3. 1860 Fans; 4. Holzhandel Bukova; 5. Die Blinden
• Endschießen – Nichtaktive: 1. Haberls, 6:0 Punkte; 2. Pitzlinger, 4:2 Punkte; 3. Die klebrigen Banditen; 4. Talschütz Katzbach
• Aktive: 1. AH-Fußballer I, 4:2 Punkte, Dif +7; 2. 1860 Fans, 4:2 Punkte, Dif. +6; 3. Holzhandel Bukova, 4:2 Punkte, Dif. -6; 4. Bundeswehr-Shop Lanzinger, 0:6 Punkte
Bei der Siegerehrung bedankte sich der Abteilungsleiter bei allen Mannschaften für ihre Teilnahme, die damit die durchaus erfolgreiche Stockabteilung auch finanziell unterstützen. Sein besonderer Dank ging aber wieder an die Damen und Herren der Abteilung für die Bewirtung der Teilnehmer und an die Zuschauer bei der Dorfmeisterschaft.
Pressebericht vom 21.08.2024
470 Schützen aus sechs Landesverbänden
Drachenstichfestschießen in Furth im Wald ist ein Teilnehmermagnet – Simon Weiß gewinnt Festscheibe
Die Gauschützenmeisterin wies darauf hin, dass die Teilnehmer des Festschießens 2024 aus sechs Landesverbänden kommen. Die Schützen mit der weitesten Anreise waren die von der befreundeten Husumer Schützengilde. 105 junge Schützen schossen mit dem Lichtgewehr auf die Bambini-Scheibe, 91 Schützen schossen mit Auflage.
Benner-Bittihn dankte allen Teilnehmern. Es war ihrer Meinung nach ein harmonischer und fairer Wettkampf. Sie bedankte sich auch bei den 70 Helfern aus dem Schützengau für den großen Einsatz und ihr Engagement. Sie dankte auch dem Schirmherrn Christian Tischler für sein Engagement. Zum Abschluss ihrer Würdigung wies sie noch darauf hin, dass das Drachenstichfestschießen nächstes Jahr aufgrund der Landesgartenschau, die in Furth im Wald stattfindet, leider ausfallen muss.
Schirmherr Christian Tischler bedankte sich für die Ehre der Schirmherrschaft. Er meinte, beim Drachenstichfestschießen merkt man, dass da etwas ist. Er sei als Nichtschütze hier reingeworfen worden, fühle sich aber schon seit geraumer Zeit als Teil dieser Gemeinschaft.
Stadtrat Franz Stoiber lobte das Drachenstichfestschießen als tolle Veranstaltung. Er gratulierte dem Schützengau zur Organisation und Durchführung. Besonders beeindruckt zeigte er sich davon, dass so viel Kinder und Jugendliche hier mitwirkten. Er dankte allen, die sich hier einbringen.
MdL Dr. Gerhard Hopp würdigte das Drachenstichfestschießen als größtes schießsportliches Ereignis in Ostbayern. Der Further Schützengau habe hier wieder einmal ins Schwarze getroffen, auch mit der Auswahl des Schirmherrn. Er wies darauf hin, dass sportliche Wettkämpfe ungeheuer wichtig sind.
Die Sieger beim Drachenstichfestschiessen
Jugendscheibe: 1. Lena Waldenmayer (SSG Weiherhammer) 102,1; 2. Max Bogenberger (Vorwaldschützen Steinach) 97,7; 3. Ludwig Hummel (Auerhahnschützen Steinberg) 97,0
Meister Luftgewehr: 1. Josef Neumaier (SV Wacker Burghausen) 104,5;
2. Christop Bogner-Weiß (Lustige Brüder Zaitzkofen) 103,9; 3. Andreas Bogenberger (Vorwaldschützen Steinach) 103,5
Meister Luftpistole: 1. Simon Weiß (SG 1898 Thumsenreuth) 101,4; 2. Daniel Stuber (Pistolengruppe Cham) 99,4; 3. Andreas Noe (Waldeslust Roding-Bahnhof) 98,9
Senioren Auflage: 1. Karl Bogenberger (Vorwaldschützen Steinach) 107,4; 2. Walter Färber (Vorwaldschützen Steinach) 107,2; 3. Jürgen Hübsch (SG Blaibach) 107,2
Bester Mannschaftsteiler: 1. Thomas Zizl (Chambtaler Sportschützen) 10,8-Teiler; 2. Martin Ilg (Sportkegler Furth im Wald) 15,2-Teiler; 3. Jürgen Hübsch (SG Blaibach) 16,9-Teiler
Stadtscheibe Mannschaft: 1. FFW Schafberg 2097,9; 2. Sportkegler Furth im Wald 3814,3; 3. Arma Georgii 3979,6; 4. Stadtrat 4110,3
Mannschaft: 1. Einödschützen Warzenried 728,1; 2. Osserschützen Lambach 762,2; 3. Gau Kötzting 809,4; 4. SV Union Furth 849,9
Meistbeteiligung: 1. SV Union 1950 Furth im Wald 28 Schützen; 2. Arma Georgii 21 Schützen; 3. SG Lindenbaum Tretting 16 Schützen
Glück: 1. Günther Sperber (Hubertus Ursensollen) 3,1-Teiler; 2. Fred Nass (SG Blaibach) 4,0-Teiler; 3. Lukas Haberzeth (Auerhahnschützen Steinberg) 5,4-Teiler
Festscheibe: 1. Simon Weiß (SG 1898 Thumsenreuth) 2,9-Teiler; 2. Laura Maurer (Frisch auf Mais) 3,6-Teiler; 3. Markus Stoiber (SG Waldeslust Kleinaign) 7,2-Teiler
Pressebericht vom 05.08.2024
Ein Erlebnis nicht nur für Musikfreunde
Der Festzug mit 19 Kapellen und 2000 Teilnehmern, Rössern und Kutschen war ein gigantisches Ereignis
Das Wetter hielt heuer bis auf ein paar wenige Regentropfen durch. Getreu dem Motto „Erst die Mess und dann die Maß“ hatten am Vormittag festliche Bläsergottesdienste in St. Jakob, St. Josef, in der Klosterkirche, in Chammünster und in Windischbergerdorf stattgefunden.
Ab 14 Uhr bewegte sich der lange Festzug mit 19 Musikgruppen und 35 Vereinen sowie etwa 2000 Teilnehmern von der Bahnhof- und Sonnenstraße über die Ludwigstraße zum Steinmarkt und weiter über die Hafnerstraße und den Spitalplatz via Brunnendorf zur Further Straße und zum Festzelt.
Das Ereignis war nicht nur ein Augenschmaus mit den wunderbaren Trachten der Trachten- und Heimatvereine, der Schützenvereine sowie den Reitern und Kutschengespannen, sondern auch ein Genuss für die Ohren durch vielfältige Musikgruppen: Spielmanns- und Fanfarenzüge, Blaskapellen und eine Folklore-Tanzgruppe. Etliche Vereine feierten in diesem Jahr Jubiläen und nahmen mit ihrem Festgefolge am Traditionsumzug teil: für das 150. Gründungsfest die FFW aus Grafenkirchen, Runding und Zandt (mit den Patenvereinen aus Wolfersdorf und Harrling), die Talschützen Katzbach (100 Jahre), der Jubelverein Fröhliche Bergschütz Kolmberg (60 Jahre, mit ihren Königen und der Schützenliesl), die SpVgg Windischber-gerdorf (55 Jahre) und der Verein Dorfglocke Wackerling (5. Glockenjubiläum).
Weitere Teilnehmer waren die Ehrengäste der Stadt, der ASV Cham, die Panzerbrigade 12 der Nordgaukaserne, der „Wilde Hauffen“ und das Mittelalterlager Cave Gladium aus Furth im Wald mit dem Kinder-Ritterpaar, die Historisch-Königliche Bürgerwehr Neustadt an der Waldnaab, der Waldschmidt-Verein Eschlkam und der Trachtenverein Bayerwald Waffenbrunn mit je einer Kutsche. Im Festzelt begrüßte Ehrenpräsident Sepp Altmann die Musiker und Vereine. Alle Musikgruppen spielten einen gemeinsamen Marsch. Später spielte die Blaskapelle Süß aus Rinchnach zum Festausklang.
Pressebericht vom 24.07.2024
Gaudi und Sport in Satzdorf
Katzberger dominierten beim Sommerbiathlon – Schießen und Radfahren
Gleich zu Beginn trat dabei Schirmherr Dr. Gerhard Hopp (MdL) mit seiner Mannschaft an die Schießstände im Gasthaus Mühlbauer. Daneben kämpfte zur gleichen Zeit das Team um Rundings Rathauschef Franz Kopp um einen Platz auf dem Treppchen. Am Ende reichte es trotz großer Bemühungen für keine der beiden Mannschaften für einen Pokal, aber dafür kam der Spaß nicht zu kurz und darum ging es schließlich bei diesem vom Schützenverein „Zum Blauen See“ veranstalteten Sommer-Biathlon.
Insgesamt 17 Vierergruppen hatten sich für die dritte Auflage des Turniers angemeldet. Das Teilnehmerfeld war breit gefächert: Auch Pfarrvikar Pater Anand Bhaskar Balla ließ sich die Gaudi nicht entgehen. Eine Flasche Zielwasser als Sonderpreis bekam der älteste Teilnehmer Max Mühlbauer von der Mannschaft „De Bessern“ überreicht.
Der Wettkampf war eine Kombination aus Schießsport und Radfahren. Treffsicherheit, Schnelligkeit und Konzentration waren gefordert. Auch wenn nach dem Radeln der zwei Kilometer langen Strecke bei den sommerlichen Temperaturen das Gewehr nicht mehr ganz so ruhig in der Hand lag, erzielten etliche Schützinnen und Schützen hervorragende Ergebnisse. Wie am Schnürchen lief es bei Bergschütz Katzberg I. Das Team hatte am Ende beim Zusammenspiel der zwei Sportarten die Nase vorn und konnte am Abend den größten Pokal mit nach Hause nehmen.
Die Siegerehrung fand im Rahmen eines Gartenfestes statt, zu dem Schützenmeister Markus Vachal zahlreiche Ehrengäste, darunter die Altbürgermeister Willi Hastreiter und Franz Piendl sowie Ehrenschützenmeister Josef Wanninger und Ehrenmitglied Korbinian Lankes begrüßte.
Vom Schützengau Grenzfähnlein sprach Gauschatzmeister Georg Norbars Grußworte und lobte die Veranstaltung. Dr. Gerhard Hopp betonte, dass es ihm eine große Freude war, diese zu beschirmen. Der Landtagsabgeordnete lobte den Zusammenhalt im Schützenverein „Zum Blauen See“ und freute sich über den Erfolg des Sommerbiathlons. Schützenmeister Vachal dankte allen Helfern, die zum Gelingen des Turniers und des anschließenden Festes beigetragen haben und nicht zuletzt den Wirtsleuten Hermine und Josef Mühlbauer.
Bei der Preisverleihung wurde der Schützenmeister vom Schirmherrn, von Georg Norbars und von Schießleiter Bernhard Vachal unterstützt. Die ersten fünf Mannschaften konnten sich unter dem Applaus der zahlreichen Gäste ihren Pokal abholen. Auch die fünf besten Einzelschützen wurden mit einem Pokal für ihre Leistung belohnt. Hier stach Florian Schreiner als klarer Gewinner hervor. Auch wer nicht zu den Siegern gehörte, wurde zur Erinnerung an die Teilnahme am Sommer-Biathlon mit einer Medaille beschenkt. Nach dem obligatorischen Foto der Pokalgewinner wurde an diesem lauen Sommerabend noch lange in Satzdorf gefeiert. Chefkoch Ludwig Ochsenmeier und sein Team zauberten wieder Schmankerl auf den Teller.
Pressebericht vom 16.07.2024
Fröhliche Bergschützen Kolmberg wurden 60
Großer Besucherandrang beim Fest mit regem Bierzeltbetrieb — Geburtstagstorte für den Verein
Die ganze Woche über hatten die fleißigen Helfer der Bergschützen und der Feuerwehr Kolmberg die Vorbereitungen getroffen. Ein großes Zelt für gut 400 Personen wurde aufgebaut und mit ausreichenden Biergarnituren bestückt. Ein kleiner Regenschauer am Samstagnachmittag war schnell vorbei.

Gut 30 Helfer waren am Samstag und Sonntag für die Besucher im Einsatz. Der Weißbierflieger war aufgebaut und voll in Betrieb. Die Festküche in Form von mehreren Grills sowie die Salatbar war bereit und das Küchenpersonal arbeitete schon auf Höchsttouren. Ein Kuchenbüfett bot reichlich Torten und Kuchen an und für die musikalische Umrahmung sorgte ein aufgehender Stern am DJ-Himmel:Albert Huger.
Fischer dankte der Gemeinde für die Nutzung des Platzes und für die Ausleihe des Zeltes und dem Trachtenverein Bayerwald, außerdem seiner Vorstandschaft und den vielen Helfern, insbesondere der Kolmberger Feuerwehr.
Eine freudige Überraschung erwartete Fischer am Samstagabend. Jungschützin Hannah Preischl hatte eine prächtige Geburtstagstorte gebacken und überreicht sie dem 1. Schützenmeister. Am Sonntagmittag kam auch Gauschützenmeister Thomas Platzer mit Frau vorbei und auch Ehrengauschützenmeister Paul Schrauf kam, um zu gratulieren.
Den ganzen Nachmittag über sorgte ein Spielewagen vom Kreisjugendring für Unterhaltung der kleinen Festbesucher. Am Nachmittag kam auch noch der Präsident des Oberpfälzer Schützengaus Franz Brunner mit Gattin.
Der Verein wurde am 11. April 1964 von einer begeisterten Schar von Schützen gegründet. Vereinslokal war und ist bis heute das Gasthaus Rauscher in Kolmberg. Die Verantwortlichen damals waren: 1. Schützenmeister Josef Spitzhirn (Klessing), 2. Schützenmeister Xaver Berthold (Kolmberg), 1. Schießwart Alois Lommer (Klessing), 2. Schießwart Michael Schießl (Kolmberg), Schriftführer Rudolf Schneider (Klessing), Kassier Otto Schneider (Klessing).Die Vorstandschaft bestand aus Georg Simeth, Bürgermeister (Kolmberg), Alwin Rauscher, Gastwirt (Kolmberg), Heinrich Tischner (Saisting), Josef Fischer (Kolmberg). Mit dem von der Brauerei Herzogau gestifteten Zimmerstutzen konnte das Schießen beginnen. Die Fahnenweihe fand vom 23. bis 26. Juni 1967 statt. 1968 wurde die Schützenkette angeschafft, diese wird jährlich neu ausgeschossen. Seit 1985 feiern die Bergschützen jährlich eine Schützenmaiandacht, mit anschließender Königsproklamation und Ehrungen.
1988 waren die Bergschützen der Patenverein beim 75. Gründungsfest der Adlerschützen Willmering. Das 25-jährige Bestehen wurde am 24. und 25. Juni 1989 mit einem Fest gefeiert. 32 Vereine waren dabei.
Mit einem großen Preisschießen wurde 1999 das 35. Vereinsjubiläum begangen. Im Jahr 2013 waren die Bergschützen Patenverein für die Adler Willmering bei deren 100. Gründungsjubiläum. Und vom 13. bis 16. Juni 2014 feierten die Kolmberger Bergschützen ihr 50. Gründungsfest, bei dem Adler Willmering als Patenverein fungierte.
2022 wurde folgende Vorstandschaft gewählt: 1. Schützenmeister Christian Fischer, 2. Schützenmeister Reinhold Huger, 3. Schützenmeister Markus Preischl, 1. Schießleiter Thomas Berthold, 2. Schießleiter Christopher Augustin, 3. Schießleiterin Franziska Eibl, 1. Schriftführerin Miriam Preischl 2. Schriftführerin Kathrin Zimmermann, 1. Jugendleiter Stephan Berthold (kommissarisch), 1. Kassier, Ulrike Eibl, 2. Kassier Walter Seidl, 1. Damenleiterin Christine Fischer, 2. Damenleiterin Nadine Berthold. Ausschussmitglieder: Manfred Seidl, Albert Huger, Alois Wild, Christian Preischl, Max Eibl, Stefan Köppl und Christian Serve.
Pressebericht vom 02.07.2024
Feurige Sommernacht

Unter der organisatorischen Leitung der beiden Vereinsvorstände Michael Haller und Reinhard Rädlinger, schufen die Beteiligten den perfekten Rahmen für einen angenehmen Sommerabend gespickt mit Tradition und Fußball.
Voll ins Zeug legte sich die Feuerwehrjugend. Das Team um Jugendwart Stefan Simmet begeisterte die Anwesenden mit Köstlichkeiten vom Grill. Den offiziellen Auftakt bildete eine besinnliche Andacht, die von Ruhestandspfarrer Josef Amberger gehalten wurde. Mit einfühlsamen Worten sprach er Segenswünsche für die Anwesenden aus. „Wenn‘s Feia schmatzt, dann brennt‘s scho o“. So kommentierte Michael Haller das Anzünden des stattlichen Sonnwendfeuers, welches innerhalb weniger Minuten haushohe lodernde Flammen in den Himmel schlug.
Auf einer großen Leinwand verfolgten die Gäste beim Public Viewing das spannende Match der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark.
Spät in der lauen Sommernacht brachte es Reinhard Rädlinger auf den Punkt: „Trotz Bauarbeiten am Gerätehaus konnten wir dank der Unterstützung des 1. FC Katzbach eine erfolgreiche Veranstaltung auf die Beine stellen.“
Pressebericht vom 30.05.2024
Im Glauben vereint
Pfarrei St. Josef feierte das Fronleichnamsfest ohne Prozession
Das unbeständige Wetter machte der Glaubensgemeinschaft von St. Josef einen Strich durch die Rechnung, weshalb Fronleichnam ohne den traditionellen Prozessionszug durch die Straßen von Cham-West gefeiert wurde.
Nach dem feierlichen Einzug mit vielen Ministranten und liturgischen Helfern begrüßte Pfarrer Dr. Kazimierz Pajor die zahlreichen Mitglieder der weltlichen Vereine. Trotz des schlechten Wetters waren die Freiwillige Feuerwehr Loib-ling-Katzbach, die beiden Schützenvereine aus Katzbach und Katzberg, der Glockenverein Wackerling und die Blumen- und Gartenfreunde aus Loibling, ganz zur Freude des Geistlichen, personell stark vertreten.
Pfarrgemeinderatssprecher Dr. Thomas Frisch verkündete das Wort Gottes. In der Lesung aus dem alttestamentarischen Buch Exodus, Kapitel 24, schilderte er wichtige Ereignisse und Rituale, welche den Bundesschluss zwischen Gott und dem Volk Israel am Berg Sinai beschreiben.
Mit der Heilsbotschaft aus dem Evangelium nach Markus, über das Leiden und die Auferstehung Jesu spannte Pfarrer Pajor den Bogen zur Festtagspredigt. Darin beschrieben ist das letzte Abendmahl, der Abschnitt im Leben und Wirken Jesu, als er das erste Mal mit seinen Jüngern die Eucharistie, die Verwandlung von Brot und Wein in seinen Leib und sein Blut, vollzieht.
„Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ Diese zentrale Aufforderung des Gottessohnes als wesentlicher Bestandteil in der Eucharistiefeier der Messe verbinde die Erinnerung an das Vergangene mit der Hoffnung und dem ewigen Leben. Zugleich rufe sie die Gläubigen zur Besinnung und zum Handeln im Geiste Jesu auf. Dabei zeuge die geweihte Hostie von seiner dauerhaften Präsenz.
„Fronleichnam – das Fest des Leibes und Blutes Christi – erinnert uns daran, dass Christus immer mitten unter uns ist“, betonte Pajor. „Auch wenn wir heute nicht gemeinsam durch die Straßen ziehen können, so sind wir doch im Glauben und im Gebet vereint.“ Die Entscheidung, die Prozession abzusagen, sei schweren Herzens getroffen worden, vor allem weil die prächtig und aufwändig geschmückten Außenaltäre der Familien Fechter und Ansel sowie der Altar auf dem Kirchplatz durch die beiden Mesnerinnen Petra Lankes und Christine Loders nun vergeblich vorbereitet worden waren.
Aus der Not geboren, fand die Anbetung des Allerheiligsten, vor Unwetter geschützt, in abgekürzter Form im Gotteshaus statt. Die melodischen Klänge der Blaskapelle Pfeffer aus Wetterfeld bildeten den musikalischen Beitrag zur festlichen Atmosphäre.
Im fließenden Übergang vom Gottesdienst zur weltlichen Feier begaben sich die Kirchgänger in das liebevoll dekorierte Pfarrheim. Bei der Bewirtung durch den Pfarrgemeinderat nutzten viele Gläubige die Kombination aus kulinarischen Köstlichkeiten und intensiven Gesprächen, um nicht nur sich selbst, sondern auch – ganz im Sinne des Feiertages – die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Gemeinde zu stärken.
Pressebericht vom 03.05.2024
Maibaum ziert Dorfanger
